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1.

Ezechiel.1

Storpionen fizest; vor ihren Worten fürchte dich nicht, und vor ihrem Angesichte zage nicht, denn sie sind ein widerspenstiges Geschlecht. *Sage ihnen 10 meine Worte, fie mögen hören oder mögen es laffen, dieweil sie wider

Zeitangabe. Ezechiels Berufung. Im dreißigsten Jahre), am fünften Tage des vierten Monats, als ich unter den Berbannten am Strome Rebar war, da thaten sich die Himmel auf, und 2 ich schaute Gesichte Gottes. *Am spenstig sind.

fünften dieses Monats, im fünften Du aber, Menschensohn, höre, was 11 Jahre der Gefangenschaft des Königs ich zu dir rede, sei nicht widerspenstig, 3 Jojachin), *erging das Wort des wie dieses widerspenstige Geschlecht, Herrn an Jechestel, den Sohn des öffne deinen Mund und iß, was ich Priesters Busi, im Lande der Chal- dir gebe. * Da sah ich, und es war 12 däer, am Strome Rebar, und kam eine Hand gegen mich ausgestredt, daselbst über ihn die Hand des Herrn. und in dieser war eine Schriftrolle. *Sie ward vor mir ausgebreitet, und 13 fiehe, sie war beschrieben inwendig und auswendig, und stand darauf geschrieben: Klagen, Seufzer und Wehe. (8.2.)

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(1. 1-3.)

Und er sprach zu mir: Menschen sohn, stehe auf! ich will mit dir reden. 5* Da er mit mir redete, kam Geist in mich und richtete mich auf, und ich hörte den, der zu mir redete.

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2.

Fortsetzung. Das Wächteramt des
Propheten.

Er sprach zu mir: Menschensohn, ich sende dich zu den Kindern Israel, Und er sprach zu mir: Menschen- 1 zu den abtrünnigen Stämmen, die sich sohn, alle meine Worte, die ich zu dir gegen mich empörten; fie, wie ihre Väter, rede, fasse mit deinem Herzen und verfind von mir abgefallen bis auf diesen nimm mit deinen Ohren. *Und gehe 2 7 Tag. *Und sie, die Nachkommen, zu zu den Verbannten, zu den Söhnen denen ich dich sende, kennen keine deines Volkes, und sage ihnen: So Scham und find verstockten Herzens. spricht Gott, der Herr; mögen sie hören Sage ihnen: So spricht Gott, der oder mögen fie es laffen. Da hob 3 8 Herr! Mögen sie dann hören, oder mich ein Geist empor, und ich hörte mögen sie es lassen, dieweil sie ein hinter mir eine Stimme, wie das Gewiderspenstiges Geschlecht sind; so sollen töfe eines großen Erdbebens: Gepriesen sie doch wissen, daß ein Prophet unter sei die Herrlichkeit Gottes an ihrer ihnen ist. Stätte! *Und es war ein Rauschen 4

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*

*

Du aber, Menschensohn, fürchte dich von den Flügeln der Wesen, da fie nicht vor ihnen, und fürchte dich nicht|solche aneinander schlugen, und ein vor ihren Worten, obwohl Nesseln und Getöse der Räder neben ihnen, das Dornen um dich sind und du bei Getöse eines großen Erdbebens.

1) Jecheskel (Hesekiel). 2) Der überlieferten Erklärung zufolge ist das dreißigste Jahr seit dem letzten Jubeljahre vor der Verbannung gemeint. Es wird nämlich angenommen, daß dasselbe in das achtzehnte Jahr der Regierung Josias fiel, welches Jahr noch besonders denkwürdig war, weil damals das Gesetzbuch wieder aufgefunden wurde. 3) Jer. 29, 1.

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Der Geist hob mich empor und mich und richtete mich auf, und er führte mich hinweg; ich folgte traurig redete mit mir und sprach: Gehe, verund mit bewegtem Herzen, aber die schließe dich in deinem Hause. Hand des Herrn überwältigte mich. Siehe, Menschensohn, man legt dir 16 6*Ich kam nach Tel-Abib, zu den Ge- Fesseln an und bindet dich damit, daß fangenen, welche am Strome Kebar du nicht zu ihnen hinausgehest. *3ch 17 wohnen, und blieb daselbst; sieben Tage laffe deine Zunge dir an dem Gaumen saß ich dort betäubt in ihrer Mitte. fleben, daß du verstummest, und sie Als die sieben Tage um waren, er an dir keinen Ermahner haben, denn ging an mich das Wort des Herrn, fie sind ein widerspenstiges Geschlecht. 8 wie folgt: * Menschensohn, ich habe *Wenn ich aber mit dir reden werde, 18 dich zum Wächter für das Haus Is- will ich deinen Mund öffnen, daß du rael bestellt; so du ein Wort aus ihnen sagest: So spricht Gott, der meinem Munde hörst, sollst du sie Herr! Wer hören will, der höre, und 9 warnen in meinem Namen. *Wenn wer es lassen will, der mag es lassen, ich zum Frevler spreche: Du wirst denn sie sind ein widerspenstiges Gefterben! du aber warnst ihn nicht und schlecht. (3, 10-27.) redest nicht, um den Frevler von seinem ruchlosen Wandel abzuhalten, daß

3.

er lebe; so stirbt er in seiner Schuld, Greulicher Gößendienst in Jerusalem. Um und ich fordere fein Blut von deiner der großen Schuld des Volkes willen kommt 10 Hand. *Hast du aber den Frevler ein schweres Strafgericht. gewarnt, und er bekehrt sich nicht von Im sechsten Jahre, am fünften Tage 1 seinem Frevel und seinem ruchlosen des sechsten Monats, als ich in meinem Wandel; so stirbt er in seiner Schuld Hause saß, und die ältesten Judas und du hast deine Seele gerettet. vor mir saßen, da fiel daselbst die 11 *Und wenn ein Gerechter von seiner | Hand des Herrn auf mich. *Ich sah, 2 Frömmigkeit läßt und thut Unrecht, und da war ein Bild, wie Feuer anso lege ich einen Anstoß vor ihn, daß zusehen; von den Lenden abwärts war er sterbe. Weil du ihn nicht gewarnt es wie Feuer, und von den Lenden hast, stirbt er in seiner Sünde, und aufwärts war es anzusehen wie Lichtwird des Guten, das er gethan, nicht glanz, wie der Schimmer des Goldgedacht; aber sein Blut fordere ich erzes. * Es streckte die Gestalt einer 3 12 von deiner Hand. *Hast du aber den Hand aus, und ergriff mich bei den Gerechten gewarnt, daß er nicht sündige, und er fündigt nicht; so wird er leben, dieweil er sich warnen ließ, und du haft deine Seele gerettet.1)

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Es kam aber die Hand des Herrn dort über mich, und er sprach zu mir: Auf! gehe ins Thal hinaus, dort will 14 ich mit dir reden. *Ich machte mich auf und ging ins Thal hinaus, und fiehe, dort stand die Herrlichkeit des Herrn, gleichwie ich sie am Strome Rebar gesehen hatte; und ich fiel auf 15 mein Angesicht. Da kam ein Geist in

*

1) Vgl. K. 18 u. 33.

Locken meines Hauptes. Da führte mich ein Geist zwischen Erde und Himmel und brachte mich im Gesichte Gottes nach Jerusalem, an den Eingang der Pforte des innern Vorhofs, die nach Norden gerichtet ist, wo das Bild der Eifersucht stand, das den Eifer erregt. *Und siehe, dort war die 4 Herrlichkeit des Gottes Israels, wie sie mir im Thale erschienen war.

Er sprach zu mir: Menschensohn, 5 erhebe doch deine Augen nach Norden! Ich erhob meine Augen nach Norden,

und siehe, nördlich von der Pforte des Altares, am Eingange stand dieses 6 Bild der Eifersucht. Da sprach er zu mir: Menschensohn, siehst du, was fie thun? Es sind große Greuel, die beweinen. *Und er sprach zu mir: 15 das Haus Israel hier gethan, so Hast du gesehen, Menschensohn? Du daß ich mich von meinem Heiligtume wirst noch größere Greuel sehen. entferne; du aber wirst noch mehr große Greuel sehen.

Er brachte mich an den Eingang 14 der Pforte zum Hause des Herrn, die auf der Nordseite ist, und siehe, dort saßen die Weiber, die den Tammus

Er brachte mich in den innern Vor- 16 hof am Hause des Herrn, und siehe, 7 Er brachte mich an den Eingang am Eingang zum Tempel des Herrn, des Vorhofes, und da sah ich, daß zwischen der Halle und dem Altare 8 ein Loch in der Wand war. *Da waren bei fünfundzwanzig Männer, sprach er zu mir: Menschensohn, durch die den Rücken gegen den Tempel des brich doch die Wand! Ich durchbrach Herrn und das Angesicht nach Osten die Wand, und siehe, da war eine gefehrt hatten, und sie bückten sich nach 9 Thüre. * Und er sprach zu mir: Gehe Often vor der Sonne. Und er sprach 17 hinein und sich die argen Greuel, die zu mir: Hast du gesehen, Menschen10 sie hier thun! * Ich kam und sah, und sohn? Ist es dem Hause Judas zu da waren allerlei Gebilde von Ge- wenig, die Greuel zu thun, die sie würm und von abscheulichen Tieren hier gethan haben, daß sie das Land und alle Gößenbilder des Hauses I8- mit Gewaltthat erfüllen und mich ferrael in den Wänden ringsum einge- ner erzürnen? Siehe, sie strecken sich 11 graben. Und vor denselben standen die Rute in das Gesicht. 1) *So will 18 siebzig Männer von den Ältesten ich auch mit Grimm verfahren, mein Israels, und Jaasanja, der Sohn Auge soll nicht schonen, und ich will Saphans, war in ihrer Mitte, und mich ihrer nicht erbarmen; sie werden jeglicher hatte sein Rauchfaß in seiner vor meinen Ohren mit lauter Stimme Hand, aus dem die dichte Wolke des rufen, und ich werde sie nicht hören. 12 Räucherwerks emporstieg. Da sprach (R. 8.)

*

4.

er zu mir: Siehst du, Menschensohn, was die ältesten des Hauses Israel im Finstern thun, jeder in seiner Bil- Weissagung von der Rückkehr der Verderkammer? dieweil sie sprechen: Der bannten, die das Land von allen Greueln Ewige sieht uns nicht, der Ewige hat reinigen und mit willigem Herzen dem Ewigen dienen werden. 13 das Land verlassen. * Und er sprach zu mir: Du wirst noch mehr große Greuel sehen, die sie thun.

Das Wort des Herrn erging an 1 mich, wie folgt: *Menschensohn, es sind 2

1) Wörtlich: „die Rebe (Weinranke) an ihre Nase." Das betreffende Wort bezeichnet hier (wie 15, 2) die im Walde wachsende wilde Rebe, die keine Frucht bringt und zu nichts nüße ist, als Bild Israels, das sonst mit einem fruchttragenden Weinstocke verglichen wird, in seiner Entartung aber um so verwerflicher ist. Der durch obige Übersetzung ausgedrückte Sinn ist: Sie haben Wohlgefallen an ihren abscheulichen Thaten und bringen sich selbst ins Verderben. Einer den Text betreffenden überlieferung gemäß (Mechilta zu Exod. 15, 7, sowie die übrigen hier in Betracht kommenden Quellen) ist aber zu erklären: Sie geben sich meinem (Gottes) Zorne preis, reizen mich sozusagen absichtlich, daß das Feuer meines Grimmes die nutzlose Weinrebe, d. h. sie selbst völlig verzehre, wie V. 18 gesagt und K. 15 ausführlich dargelegt wird. Lettere Ausführung wird hier wohl schon vorausgesetzt. Die herkömmliche Auslegung beruht auf einem Mißverständnisse der erwähnten Überlieferung.

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deine Brüder, ja deine Brüder, deine um zu sehen, und doch nicht sehen, Berwandten und das ganze Haus 38- die Ohren haben, um zu hören, und rael, zu denen die Bewohner Jeru- doch nicht hören, dieweil sie ein widersalems sprechen: Bleibt ferne von dem spenstiges Geschlecht sind. * So mache 3 Herrn, uns ward das Land zum Erbe dir denn Wandergeräte, Menschensohn, 3 gegeben. 1) *Sage darum: Also spricht und wandre aus [, und zwar] am Gott, der Herr: Obwohl ich sie fern- Tage, vor ihren Augen 3); wandre hin unter die Völker geführt, und vor ihren Augen von deinem Orte obwohl ich sie in die Länder zerstreut nach einem andern Orte. Vielleicht habe, so haben sie doch in den Län- sehen sie, daß sie ein widerspenstiges dern, wohin sie gekommen sind, durch Geschlecht sind. *Trage am Tage vor 4 mich ein fleines Heiligtum. ihren Augen dein Geräte hinaus, wie Deshalb sage du: Also spricht Gott, Wandergeräte, und ziehe am Abend der Herr: Ich will euch sammeln aus aus vor ihren Augen, wie Verbannte der Mitte der Völker, ich will euch zu- | ausziehen. *Durchbrich die Mauer vor 5 sammenbringen aus den Ländern, wo ihren Augen, und schaff' es durch diehin ihr zerstreut wurdet; ich gebe euch selbe hinaus. *Trag' es auf der Schul- 6 5 den Boden Israels. Ja, sie kommen ter vor ihren Augen; schaff' es im hin und entfernen von dort alle Scheu- Dunkeln hinaus 4), bedecke dein An6 fale und alle Greuel. *Ich gebe ihnen gesicht, daß du die Erde nicht siehst; Ein Herz, und will einen neuen Geist denn ich habe dich zum Vorzeichen in ihr Inneres geben; ich will das für das Haus Israel gemacht. Herz von Stein aus ihrem Leibe Ich that so, wie mir befohlen wurde; 7 nehmen, und ihnen ein Herz von Fleisch ich schaffte am Tage mein Geräte hin7 geben 2), damit sie in meinen Ge- aus, wie Wandergeräte, und durchseßen wandeln und meine Rechte brach am Abend die Mauer mit der wahren und befolgen. Sie sollen mein Hand; im Dunkeln schaffte ich es hinVolk sein, auf daß ich ihr Gott sei. aus, und auf der Schulter trug ich es 8 * Denen aber, deren Herz ihren Scheu- vor ihren Augen. *Da erging am 8 salen und Greueln nachgeht, will ich Morgen das Wort des Herrn an mich, ihren Wandel über ihr Haupt bringen, wie folgt: spricht Gott, der Herr. (11, 14-21.)

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Menschensohn, hat das Haus 38- 9 rael, das widerspenstige Geschlecht, nicht zu dir gesprochen: Was thust du?

*

Sage ihnen: Also spricht Gott, der 10 Herr: Diese Last (mein Auftrag) betrifft den Fürsten zu Jerusalem, das ganze Haus Israel und die unter ihnen sind. *Sage: Ich bin euer Vor- 11 zeichen; so wie ich gethan, wird ihnen geschehen; sie müssen in die Verban

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1) So äußerten sich die Zurückgebliebenen, die nicht wünschten, daß diejenigen, die bereits in die Verbannung geführt wurden, heimkehren möchten. 2) S. 36, 26. 27 (Nr. 14, 5. 6); 18, 31. Vgl. Jer. 32, 39. Ps. 51, 12. 3) Der Prophet sollte die Vorbereitungen zur Auswanderung am Tage treffen. Vgl. V. 4 u. 6.

4) Nachdem der Prophet das Geräte schon am Tage hinausgeschafft, aber dann wieder ins Haus genommen hat, soll er dasselbe bei Nacht fortnehmen, um nun die wirkliche Flucht anzudeuten. Auf diese zweite finnbildliche Handlung bezieht sich auch V. 5. (Vgl. V. 7.)

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nung, in die Gefangenschaft wandern. | Die Zeit wird lang, und jede Weis12 *Der Fürst, der unter ihnen ist, wird sagung wird_zunichte. 1) * Wahrlich, 23 im Dunkeln auf der Schulter tragen sage ihnen: So spricht Gott, der Herr: und ausziehen; man wird die Mauer Ich will dieses Sprichwort aufheben, durchbrechen, um ihn hinauszubringen; daß man es in Israel nicht mehr er wird sein Gesicht verhüllen, daß führe; sage vielmehr zu ihnen: Es er das Land mit keinem Auge sehe. naht die Zeit und die Erfüllung aller 13 * Ich werde mein Neß über ihn aus- Weissagungen. Denn fortan wird 24 breiten, daß er in meiner Schlinge keine falsche Weissagung und keine gefangen werde; ich bringe ihn nach trügerische Wahrsagung mehr im Hause Babel, in das Land der Chaldäer; Israel sein. Ich, der Ewige, rede; 25 doch wird er es nicht sehen, und dort das Wort, das ich rede, wird geschehen 14 wird er sterben. *Und alle, die rings und sich nicht länger verziehen; ja, un ihn, seine Helfer und alle seine in euren Tagen, widerspenstiges GeScharen, werde ich in alle Winde schlecht, rede und vollziehe ich, spricht zerstreuen, und ich werde das Schwert Gott, der Herr. 15 hinter ihnen züden. Sie werden erfahren, daß ich der Herr bin, wenn ich sie unter die Völker vertreibe und 16 fie in die Länder zerstreue. *Ich werde nur eine kleine Anzahl von ihnen dem Schwerte, dem Hunger und der Best entrinnen lassen, damit sie unter den Völkern, zu denen sie kommen, alle ihre Greuel erzählen; sie werden erfahren, daß ich der Herr bin.

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Und es erging das Wort des Herrn 26 an mich, wie folgt: * Menschensohn! 27 siehe, das Haus Israel spricht: Das Gesicht, das er schaut, ist für weit= entfernte Tage, er weissagt für späte Zeiten. *Darum sage ihnen: So 28 spricht Gott, der Herr: Keines meiner Worte soll sich ferner verziehen; das Wort, das ich rede, soll geschehen, spricht Gott, der Herr. (K. 12.)

6.

mit Zittern und Zagen sollst du dein Weissagung wider die falschen Propheten

und Prophetinnen.

19 Wasser trinken. *Und sage dem Volke des Landes: So spricht Gott, der Das Wort des Herrn erging an 1 Herr, von den Bewohnern Jerusalems mich, wie folgt: *Menschensohn! weis- 2 und von dem Boden Israels: Sie sage wider die Propheten in Israel 2), werden ihr Brot mit Zagen effen und die da weissagen wollen; sage zu denen, ihr Wasser mit Entseßen trinken; denn die da Propheten aus eigenem Herzen das Land wird verödet von allem, was sind: Höret das Wort des Herrn! darin ist, wegen der Gewaltthat aller * So spricht Gott, der Herr: Wehe 3 20 seiner Bewohner. * Die bewohnten über die nichtswürdigen Propheten, die Städte werden verwüstet sein, und das ihrem eigenen Geiste folgen und [Ge= Land wird öde werden; ihr werdet er sichte vorgeben und ihnen nachgehen,] fahren, daß ich der Herr bin. ohne daß sie geschaut haben. * Deine 4 Und es erging das Wort des Herrn Propheten, o Israel! sind wie Füchse 22 an mich, wie folgt: * Menschensohn! in den Trümmern geworden. Ihr 5 was habt ihr für ein Sprichwort auf seid nicht vor den Riß getreten, ihr dem Boden Israels, daß ihr saget: | habt um das Haus Israel keine Mauer

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1) S. Jer. 17, 15. Vgl. Jes. 5, 19. (Nr. 2, 9-11).

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2) Vgl. Jer. 23, 9 fg. Micha 3, 5—7

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