Beiträge zur deutschen MythologieHitz, 1862 - 137 ˹éÒ |
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˹éÒ 39 - Von den vergötterten und halbgöttlichen naturen scheidet sich eine ganze reihe anderer wesen hauptsächlich darin, dafs sie, während jene von den menschen ausgehen oder menschlichen umgang suchen , eine gesonderte gesellschaft , man könnte sagen, ein eignes reich für sich bilden, und nur durch Zufall oder drang der umstände bewogen werden, mit menschen zu verkehren...
˹éÒ 13 - ... habe kurz vor dem ausbruch der pest eines morgens früh beim füttern der pferde ein sonderbares gemurmel, wie bienengesumse, vom dorfe her gehört, er sei unter die thüre getreten um zu schauen, was es gebe, und habe dann das Todtenvolk, einen langen zug noch lebender leute, gesehen dem...
˹éÒ 73 - ... jede Kuh ihren Theil Salz zu lecken bekommt, denn es kommt ihnen immer das wunderbare Nebelmännlein in den Sinn, das dort öfter erscheint. Man sieht es besonders, wenn dunkle Regenwolken über der Alp schweben. Es trägt einen Hut mit breitem Rande, Holzschuhe, eine weiße Jacke, und ist mit einer Tasche umgethan. Das Männlein streckt den Kühen lockend seine Hand hin, und wenn keine Kuh von seinem Salze leckt, so geht es trauernd von dannen. So laut es auch rufen mag, niemals hört ihn das...
˹éÒ 54 - Praetigäu lebte nämlich einmal ein wildes fänkenmannli mit dem senn auf sehr vertrautem fusse und empfieng von demselben gar mancherlei geschenke und gaben. Um sich dem senn für die empfangenen wohlthaten dankbar zu erzeigen, sagte es einmal zu ihm: heute soll er es käsen lassen und soll ihm zuschauen, aber dabei kein wort sprechen, bis es fertig sei. Der senn geht den Vorschlag ein, setzt sich auf einen melchstuhl und schaut dem mannli zu. Dieses macht alles in der Ordnung, und zuletzt, als...
˹éÒ 34 - Wir stellen beide, die goldgelben und die braunen den Gästen vor. Die Eigennützigen werden die schönen, giftigen essen und sterben, die Bescheidenen hingegen die braunen und ihnen wird nichts geschehen, so geht es halb und halb wie immer.
˹éÒ 55 - Zur zeit, als die pest, unter dem namen „der schwarze tod" in Graubünden grassirte und unzählige opfer forderte, so dass ganze...
˹éÒ 47 - Jeden morgen kam der wilde gaissler bis nahe an die häuser, um sie abzuholen, und jeden abend führte er sie bis zu der gleichen stelle, und kehrte dann wieder in den wald zurück. Ein entwurzelter tannenbaum war sein hirtenstab. Die söhne von Conters versuchten öfters aber vergebens ihn zu fangen.
˹éÒ 109 - ... dem bein, wie's seine hand umschliesst, und was er nachts verübt allein, was er gesponnen hielt so fein, gestand er jetzt im Sonnenschein. Der kinderreim in Liechtenstein ruft dem raben zu : „rapp ! rapp ! kogafleisch, b'hüet mi vorem bösa geist.
˹éÒ 130 - Und als es kam, hüb der herr den finger auf und sagte zum verschämten blümchen nur die drei worte : vergiss mein nicht ! Darauf ist es weggegangen und hat bis auf den heutigen tag den namen behalten (Vernaleken, s. 293).Nach einem kräuterbuch im Praetigäu aus dem 16. jh. heisst Anagallis „Gauchheil" und vertreibt im eingange des vorhofes aufgehängt, allerlei gauch und gespenst.
˹éÒ 56 - Gesagt, gethan, es leckte das fingerle wohl hundert mal ab, wurde dabei immer lustiger und fieng nachgerade an, allerlei dummes und gescheides zeug vor sich hin zu schwatzen. Da trat der bauer aus seinem verstecke hervor, und fragte das mannli: was gut sei gegen die pest? „Ich weiss es wohl — sagte das mannli...