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wesen wäre.1) Wer den Stil der assyrischen Königsinschriften einigermassen kennt, weiss, dass es dafür nur die eine Erklärung giebt, dass Sargon nicht mit einem Könige von Israel und Samaria zu thun gehabt hat. Und wer den assyrischen Quellen ferner steht, lese in einer Übersetzung die Zeilen, die der Erwähnung von Samarias Falle vorausgehen und folgen, und überzeuge sich, dass, wo immer Könige und Fürsten in den bekämpften Gebieten vorhanden waren, sie auch genannt werden, selbst wenn sie ihre Person in Sicherheit zu bringen wussten, wie Jaman von Asdod, der sich unter ägyptischen Schutz begab. Dass Hosea, wahrscheinlich gleich im Jahre 724, gefangen genommen wurde, steht also durch das Zeugnis des Königsbuches und das Schweigen Sargons ebenso sicher, wie es aus den Zeitverhältnissen begreiflich ist.

Die Vorgänge in Phönizien liefern eine wertvolle und wirksame Ergänzung unserer Anschauungen. Zu Salmanassars zweitem Zug gegen Tyrus gab der Ruf der phönizischen Städte, die zu Assyrien hielten, Anlass. Eine assyrisierende Partei war auch in Israël vorhanden. Gerade als deren Haupt war ja Hosea, der Mörder des Pekah, von Tiglatpileser III. 734 als König über das freilich schon sehr beschnittene und geschwächte Reich Samaria gesetzt worden. Dadurch dass Hosea sich mit Ägypten einliess, ergab sich eine Verschiebung der Parteiverhältnisse. Vermutlich standen den Anhängern der Assyrer deren Gegner nicht etwa geschlossen und einhellig gegenüber, sondern neben denen, die zu Ägypten hielten,) wird, wie später in Juda zur Zeit

1) Verstümmelt: Annalen 11; erhalten: Prunkinschr. 23; Ann. des Saales XIV 15; vgl. Pavé des portes IV 31 (WINCKLER, Keilschrifttexte Sargons Bd. 1).

2) Ein Hinundherschwanken zwischen Assyrien und Agypten, wie es gerade für den König Hosea historisch feststeht, wird wiederholt vom Propheten Hosea gegeisselt, der nach den einleitenden Worten des Buches Hosea von Jerobeam II. bis in die Zeit Hiskias, der mit Hosea gleichzeitig über Juda regierte, gelebt hat. Die herrschende Meinung hält diese Angabe für den irrigen Zusatz eines Redaktors. Da sich keine Hindeutung auf das aramäisch-israelitische Bündnis gegen Juda finde, so gehöre die Prophetie Hoseas in die Zeit vor 738 v. Chr. (CORNILL, KAUTZSCH). Dies argumentum ex silentio steht m. E. auf sehr schwachen Füssen. Der erste Teil des Buches Hosea Kap. 1-3, in dem der Prophet „sein häusliches Unglück berichtet und wie eben dies die Prophetie in ihm geboren hat" (CORNILL, Einl. § 23), gehört in die Zeit Jerobeams II. Kap. 414 bilden wohl ein zusammenhängendes Resumé der prophetischen Predigt Hoseas, gegen Ende seiner Wirksamkeit von ihm selbst niedergeschrieben". Wenn diese Prophezeiungen nach 738 ergangen sind, in den Jahren des Niedergangs und der Vernichtung Israëls, so brauchte Hosea keineswegs auf die erledigten Angelegenheiten der Vorjahre zurückzugreifen. Nur von König Hosea wissen wir, dass er Anknüpfung an Ägypten gesucht und gefunden hat. Nun soll freilich der Prophet Hosea von der 734 erfolgten Abtrennung des Ostjordanlandes nichts gewusst haben und deshalb nicht mehr unter seinem königlichen Namensvetter gewirkt resp. seine Prophezeiungen niedergeschrieben haben können. Aber gegenüber einer Stelle wie Hosea 12, 12 (vgl. 12, 15) kann diese Voraussetzung schwerlich aufrecht erhalten werden. Mit WINCKLER, Helmolts Weltgesch. III 203 halte ich daher für wahrscheinlich, dass die prophetische

Nebukadnezars und Jesajas, eine radikale, zumeist durch die Priesterschaft bestimmte Unabhängigkeitspartei gestanden haben, die überhaupt von einer fremden Einmischung, woher sie immer kommen mochte, nichts wissen wollte. Dass bei Hoseas Gefangennahme die von ihm verlassenen Anhänger Assyriens die Hand im Spiele hatten, sei es, dass sie ihn direkt auslieferten, sei es, dass er, bei etwaigen Zusammenstössen mit den Assyrern nur laue Unterstützung bei ihnen fand, ist wohl denkbar und mir persönlich sogar wahrscheinlich. Mit Hoseas Person geriet auch der bisher nicht annektierte Rest israëlitischen Gebietes in die Hände Salmanassars. Nur die Hauptstadt, in der die Gegner der Assyrer, und unter ihnen vermutlich wieder die Unabhängigkeitspartei, den Ton angaben, leistete weitere drei Jahre verzweifelten Widerstand. So hat es richtig auch WELLHAUSEN dargestellt.

Dass nun Hosea mit den Hilfsmitteln seiner geschwächten Herrschaft den Widerstand gegen Salmanassar nicht allein hätte beginnen und organisieren können, liegt auf der Hand. Er stand offenbar mit Lulê von Tyrus im Bunde, und beide verliessen sich auf Ägypten. Mag auch die Identifikation des als Bundesgenossen Hoseas genannten Sewe' Schwierigkeiten machen, die übrigens keineswegs unüberwindlich sind1): sicher ist dass mit dem Misrajim als dessen König Sewe' 2. K. 17 genannt wird, in diesem Falle nur Ägypten gemeint sein kann. Gegenüber den neueren Versuchen?), Misrajim hier mit einem nordarabischen Staat zu identifizieren, der mit Ägypten nur den Namen gemein habe, muss dies nachdrücklich betont werden. Der Besitz der östlichen Mittelmeerküste und ihres Hinterlandes ist zu allen Zeiten eine Lebensfrage für jedes im Zweistromlande wie im Niltal sich entwickelnde selbständige Staatswesen mit politisch und kommerziell expansiver Tendenz gewesen. Seit der Thutmosiden-Zeit besteht zwischen Ägypten und dem Zweistromland ein unablässiges, nicht immer offenkundiges, darum aber nicht minder nachhaltiges Ringen um diese Gebiete, das auch für die Zeiten der assyrischen Obmacht fortdauert. Als Tiglatpileser I. um 1000 v. Chr.) an der nordphönikischen Küste erscheint, werden ihm Geschenke, u. A. ein Krokodil vom König von Muşri (=Ägypten) gesandt. Wenn die Assyrerkönige u. A. Tiglatpileser 1.(?) und Assurnaṣirabal neben den Siegestafeln Ramses' 11. ihre Inschriften am Hundsflusse in den Felsen meisseln lassen, so geben sie dadurch zu erkennen, dass sie sich als Nachfolger der Ägypter in den Herrschaftsansprüchen über das Westland fühlen. Šešong (22. Dyn.) ergreift nach Salomos Tode die Gelegenheit, sich in die Verhältnisse des zu gefährlicher Machtentwicklung gelangten Gesammtreiches Juda einzumischen. Tiglatpileser III. hatte

Wirksamkeit Hoseas, deren Niederschlag Kap. 4-14 sind, in die Zeit nach der Eroberung von Damaskus fällt, natürlich ohne mich WINCKLERS Deutung von Miṣrajim auf ein arabisches Musri anzuschliessen, s. S. 4692.

1) S. u. S. 469 Anm. 2. - 2) WINCKLER, zuletzt in KAT3 136 ff. 3) C. F. LEHMANN, Zwei Hauptprobl. d. altor. Chronol. S. 99, 168/70.

734 Damaskus, das letzte Bollwerk des Aramäertums, Assyrien einverleibt und ebenso Israël links des Jordan eingezogen. Vom Nillande war Assyriens Machtbereich nur noch durch Juda und die philistäische Pentapolis getrennt. Ägyptens Existenz war bedroht, wie schwer, hat die nächste Folgezeit gelehrt: ein halbes Jahrhundert später war Ägypten assyrische Provinz. Ein Eingreifen Agyptens in diesem Augenblick müssten wir fordern und vermuten, wenn es nicht berichtet wäre. Dem Bestreben, den vorhandenen Bericht auf ein arabisches Muṣri umzudeuten, ist von vornherein das Urteil gesprochen.1)

Wie nun die von Salmanassar begonnenen Unternehmungen gegen Israël und Tyrus, so spinnen sich auch, ganz wie zu erwarten, die Verwicklungen mit Ägypten unter Sargons II. Regierung fort.

Auch weiter im Süden und hier vor allem musste Ägypten suchen, den Assyrern thatkräftige und wagemutige Gegner zu erwecken. Sargon fand, wie später Alexander noch nach Tyrus' Falle, in Gaza energischen Widerstand, und eben den Sewe', mit dem Hosea und Elulaios angeknüpft hatten, treffen wir bei Sagon, der ihn Sib-'e nennt,) als ägyptischen Verbündeten Hannos von Gaza.

1) Ich beschränke mich auf den Nachweis, dass an den uns hier angehenden Stellen des AT. Mișrajim nur Ägypten bezeichnen kann. Die Frage, ob es ausser Musri-Ägypten und ausser dem kilikischen Gebiet gleichen Namens (WINCKLER, Altt. Untersuch. 172/4) überhaupt ein arabisches Muşri gegeben 172/4 habe, lasse ich hier unerörtert. Doch vgl. d. folg. Anm.

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2) Sewe'-Sib'e, 2 K. 17 König v. Ägypten, bei Sargon Turtan (Oberbefehlshaber) des Pir'u v. Muşur-Ägypten kann, sprachlich und chronologisch, nicht mit Sabako (assyr. Šabakú) identifiziert werden. Sein Name stimmt zu dem von Sabakos Sohne Zeßixos (Kurzform[?] von Šabataka), Identität der Person ist nat. undenkbar. In der Dynastie Sabako's ist die Wiederholung von Namen aus der 1. in der dritten Generation üblich. Šabakos Enkel, Taharqas Bruder und Vater des Tanut-Ammon, heisst wiederum Šabakû (Assurban., vgl. STEINDORFF, Beitr. z. Assyr. 1341). Ich halte Sib'e für einen Angehörigen der Šabako vorausgehenden Generation, etwa dessen Oheim, Šabako's Vater hiess bekanntlich Kašto, der unter Bok-n-ranf-Bokchoris bereits eine bedeutende Stellung als Unterkönig von Äthiopien eingenommen hat und deshalb, da Bokchoris die Initiative in den kriegerischen Angelegenheiten dem Athiopen überliess, im AT. mit einem gewissen Recht als König bezeichnet wird, während bei Sargon (722 v. Chr.), der staatsrechtlichen Sachlage genauer entsprechend, der Äthiope als Oberfeldherr, als erster Beamter nach dem Pharao, behandelt wird. Daraus, dass Bokchoris auf sein Oberkönigtum als Pharao besonderen Nachdruck legte, mag es sich auch z. T. erklären, dass er bei Sargon schlechtweg Pir'u Pharao heisst Im Jahre 713 (s. MARQUART, Chronol. Unters. S. 715 [71]) vollendete Šabako, was Pianchi I (vgl. dessen Verhältnis zu Tefnacht) und dessen Nachfolger auf dem äthiop. Thron angebahnt hatten: Bokchoris wurde entthront und verbrannt, und Ägypten stand unter äthiop. Herrschaft. Dass sich nach 713 v. Chr. Sargons Terminologie ändert, ist eine weitere Bestätigung für meine Auffassung. Jaman von Asdod flieht nach Ägypten (Muşri), „das zu Äthiopien (Melubba“ — Meroë JENSEN; im weiteren Sinne ev. = Afrika ZA. XV 214, 226) „gehört“ und der „König von Meluhba“, eben Šabako liefert ihn aus, offenbar weil er sich einer assyr. Invasion nicht gewachsen fühlt. Zεßızós (II.), Šabako's Sohn, wäre dann nach seinem Grossoheim benannt, der Sabako's

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Soviel über den zweiten vulgo,,einzigen“ Zug Salmanassars, nach Westen, bei dem er sich gegenüber der Koalition Hosea-Luli-Sib'e auf eine Partei in Israël und die von Sidon geführte Fronde gegen Tyrus stützen konnte. Den ersten Zug Salmanassars gegen Hosea, von dem 2. K. 17 berichtet, wird man nun, da Menander aus tyrischen Quellen genau Entsprechendes über einen ersten Zug gegen Phönicien zu berichten weiss, wohl oder übel als geschichtliche Thatsache hinnehmen müssen.

Ohnehin waren die Gründe, mit denen man ihn hinwegzubeweisen suchte, fadenscheinig genug. Man fragt, warum Salmanassar gegen Hosea gezogen sein sollte, da sich der Israëliterkönig doch bereits im Jahre 734 v. Chr. Tiglatpilesar dem Dritten zur Tributzahlung verpflichtet hatte. Dass aber bei erster Gelegenheit der Versuch gemacht wird, einer solche lästigen Verpflichtung ledig zu werden, ist doch nur natürlich, und zahllose Beispiele dafür finden sich in den assyrischen Königsinschriften. Auch Samaria hat ja bald nach der Eroberung durch Sargon versucht, das assyrische Joch abzuschütteln,1) obgleich hier die unmittelbare assyrische Verwaltung eingeführt und kein König vorhanden war, der den Aufstand organisiert hätte. Für den vorliegenden Fall brauchen wir uns mit solchen allgemeinen Erwägungen nicht zu begnügen. Mit höchster Wahrscheinlichkeit ist anzunehmen, dass Salmanassar IV. zu seinem ersten Zuge nach Westen (MenanderJosephos) namentlich durch Nachrichten von Unterhandlungen, die mit Ägypten im Gange waren, veranlasst wurde. Salmanassar, der bei Lebzeiten seines Vaters den zu Assyrien als Provinz gehörigen Teil Phöniciens und Coelesyriens (,,die Provinz Simyra") verwaltet hatte, hatte natürlich allerorten seine Verbindungen unter den Anhängern Assyriens, die den Hof von Niniveh über alle irgend verdächtige Vorgänge auf dem Laufenden hielten. Salmanassar griff in Phönicien ein, ehe die Verhandlungen mit Ägypten zum Abschluss gekommen waren. Und wenn wir im Jahre 724 sowohl Elulaios wie Hosea auf Agypten gestützt einen offenkundigen Versuch machen sehen, die assyrische Oberherrschaft abzuschütteln, so sind wir zu der Annahme geradezu gezwungen, dass auch an den vorbereitenden Verhandlungen mit Ägypten Hosea nicht unbeteiligt gewesen ist. Es müssen also die auf Störung der Verhandlungen und Vereitelung der Rüstungen zielenden Massnahmen des Assyrerkönigs, d. h. der erste Zug gegen Westen, wie Tyrus so auch Israël betroffen haben. Nur daraus, dass die früher angeknüpften

Zu ent

Vater in der Herrschaft Äthiopiens vorausgegangen oder gefolgt sein muss. scheiden, ob in diesen Zusammenhang etwa doch die von SCHÄFER, Ztschr. f. aeg. Sprache 23, 1ff., in die Zeit nach Sabako verwiesene Inschrift des Äthioperkönigs I-s-p-r-w-ti gehört, in der es heisst: Du hast das Diadem Deines Bruders des Königs X', muss weiterer Untersuchung vorbehalten bleiben.

1) Sargons Prunkinschr. 33.

Verhandlungen nach dem Abzug Salmanassars (725) wieder aufgenommen werden konnten, erklärt es sich, dass sowohl Elulaios wie Hosea, die sich, weil sie überrumpelt worden waren, 725 gefügt hatten, bereits im folgenden Jahre wieder auf dem Platze waren.

So erhalten wir eine vollgenügende Erklärung von Salmanassars erstem Zuge gegen Hosea. Mit einem Lächeln der Erleichterung können wir die mit den grössten Unwahrscheinlichkeiten operierenden Versuche, ihn hinwegzudeuten, bei Seite legen. Während doch für die israëlitische Geschichte selbstverständlich die Israël betreffenden Kapitel der Königsbücher Hauptquelle sind, soll für diesen einen Fall das Juda behandelnde Kapitel, 2. K. 18., das nur von einem Zuge weiss, das Richtige geben. Was der israëlitische Bericht mehr bietet, so u. a. auch die oben als völlig zutreffend erwiesene Gefangennahme Hoseas, sollen Zusätze sein, die auf Missverständnissen beruhen. Die auf Ausscheidung dieser Zusätze gerichteten Bemühungen,1) die niemals befriedigten, weil organische Bestandteile einer Nachricht sich eben nicht ausscheiden lassen, die niemals zum Ziel führenden Textesänderungen, zu denen man sich verstieg, sie alle können wir jetzt auf sich beruhen lassen.) Es handelt sich nicht um Zusätze im israëlitischen, sondern um Auslassungen und Ungenauigkeiten in dem an den Dingen weniger interessierten, in erster Linie Hiskia von Juda betreffenden Abschnitte.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind kurz: 1. Menander und Josephos berichten mit vollem Recht über einen zweimaligen Zug Salmanassars IV. gegen Tyrus. Für Unternehmungen anderer Assyrerkönige, Tiglatpileser III., Sanherib, Assarhaddon, Assurbanabal, ist aus der Nachricht nichts zu entnehmen. 2. Die 5jährige, von Salmanassar IV. begonnene Belagerung währte von 724-720. Tyrus wurde durch Sargon II. so wenig erobert, wie durch spätere assyrische oder babylonische Könige. Die Belagerung wurde vielmehr aufgehoben. 3. Luli-Elulaios ist sowohl von Salmanassar IV. und Sargon II. wie von Sanherib bekämpft worden. Menanders Angabe, er habe 36 Jahre regiert, ist un

1) Diese Bemühungen erinnern im Verfahren und im Ergebnis an die Umdeutungen der Nachricht bei Josephos-Menander. Man lese z. B. KITTELS Kommentar zu 2. Kön. 17 S. 273 f., der sich grossenteils auf WINCKLER, Alttest. Unters. 15 ff. stützt. Vers 5 ff. sollen nicht die Fortsetzung von V. 3 u. 4 sein, sondern ihnen parallel gehen. Vers 3 beziehe sich auf Hoseas Aufstand gegen Tiglatpileser III. (ebenso STADE a. a. O. 600', s. dagegen oben S. 470). Der ganze Abschnitt-Vers 3-6 rede nur vom König von Assur", der Name sei von einem Glossator aus 2. Kön. 18 hier eingetragen, leider am unrechten Platz." Erst mit Vers 4 beginne die Zeit Salmanassars etc.

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2) Gegen WINCKLERS und BENZINGERS Vorschläge mit Recht KITTEL a. a. (). 2) Die chronologischen Schwierigkeiten hat schon TIELE (Bab.-ass. Gesch. I 237) geklärt: Ich vermute, dass das neunte Jahr sowie die Gefangennahme vor der Belagerung von dem Bibelschreiber richtig überliefert wird, dass er aber irrtümlich in dieses neunte Jahr die Einnahme der Stadt setzt. Ist Hoseas 1. Jahr 733/2, so kann die, früh im Jahre 724 erfolgte, Gefangennahme in dessen neuntes Jahr 725/4 fallen.

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