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Alle diese formen können auch von ǝmomь (etotů, dieser) vorkommen.

Vereinzelt kommen diese zusammengesetzten formen schon im altbulgarischen vor (vgl. Miklosich III, 71). Entsprechend ist im ab. die declination von кй (kyj) und vielleicht ist die analogie dieses in unserm dialekt ebenso flectierten pronomens für T mit mafsgebend gewesen. Die einzelnen formen erklären sich folgendermassen:

sing. masc.: moй (toj) wäre ab. Tй; vgl. russ. мoлодой (maladoj) mit ab. Mдшй (mladyj).

=

mоему (tоemu, d. i. tojemu, vergl. ab. kojemu von kyj), eigentlich tomu-jemu; шыму (tуmu) dagegen ist offenbar so entstanden, dafs die sprache die öfter wiederkehrende silbe mы- als stamm empfunden hat. шоемь (tоemů, vgl. ab. kojemĭ) tomi-jemi. шымъ (tymù), zusammengezogen aus шыимъ (tyimů, vgl. ab. kyimi) = *tůmi- (nicht těmi-) imi; räthselhaft ist mir шыемъ (со шыемъ письмомъ I, 19, v. 15, so tyemŭ pisimomů, mit diesem briefe); man wird wohl kaum annehmen können, dafs hier die älteste form *tůmĭ-jěmi (denn daraus ist imĭ entstanden) zu grunde liege.

neutr. moe (toe d. i. toje) ist einfach = TO- (to-je); in mыe (tye) ist wieder mы- als stamm gebraucht.

femin. maя (taja) TA-(ta-ja); das von Rybnikov angeführte ыe (tye) weils ich nicht zu erklären; möglicherweise ist es mыя (tyja), da auslautendes ja von je in der aussprache sehr wenig unterschieden ist; dann wäre mы- als stamm gefasst.

шую (tuju) = Tä-ä (tąją); Rybnikovs moe (toe) ist mir unverständlich, wenn es nicht die form des genitivs, also = TO (toję) ist, für regelrechtes moя (toja) stehend.

=

шоя (toja) ab. Tom (toję); шыя (tуja) wäre ab. *тш für *TU (*tyję, *ty-jeję), d. h. das fem, ra nominal flectiert mit dem gen. von н. Ebenso lauten dativ und locativ, hier ist also dasselbe ineinanderfliefsen der

casus, wie beim femininum des substantivs, und das substantiv hat offenbar das pronomen in diese verwechslung hineingezogen.

moeй (toej) entspricht nicht ab. Tom (toją), sondern einem *TO-I (*to-jeją), d. h. instr. von н an den stamm To gefügt. Daraus wurde russisch zunächst *tojeju, wie ab. доушек (dušeją) zu душею (dušeju), zuletzt шоей, wie man auch душeй (dušej) sagen kann.

plur.: nom. msc. шы (ty) ist der ab. accus. TM, der im russ., wie beim substantiv, den nom. mit vertritt; mыи (tyi) wäre ab. *ты-н, d. h. die als nomin. benutzte accusativform mit dem nom. plur. von н; mon (toi) hat moals stamm gebraucht; mыe (tye) wäre ab. T-ă, d. h. die accusativform beider pronomina, im russischen als nom., wie russisch 40брыe (dobrye, die guten) nom. plur. ab. доEρ (dobryję) acc. plur.

=

nom. ntr. шыя (tуja) enthält (ja), aber an den stamm шы- gesetzt, wie das adjectivum in derselben form russ. д0брыя (dobryja) gegenüber ab. д05ρ (doдобра braja).

nom. fem. эшы (ety) =ab. T (ty); тыя wäre ab. TH- (ty-ję); ыи (tyi) dagegen ist mir uner

klärlich.

Die übrigen casusformen des plurals: шыихъ, шыхъ; шы]им‍ь, шыÌмь (tyichu, tychŭ; tyimŭ, tymŭ) entsprechen ganz der bildung der gleichen casus beim bestimmten adjectivum; mыма (tyma) ist die dualform.

Das demonstrativpronomen ist in unserm dialekt besonders ausgebildet und die bedeutungen feiner differenziert als gewöhnlich, so weist ǝвmomь (evtotů) hin auf gegenstände, die sich auf die erste person beziehen, acmoшь (estotů) gehört zur zweiten, ǝншоm (entotu) zur dritten person.

Von ist in vollem gebrauch der acc. sing. fem. 10 (ju) ab. (ją). Der instr. plur. hat öfter die dualform нима (nima).

Von den personalpronomina sind die formen mouя,

моби u. s. w. schon oben besprochen; es bleibt nur zu erwähnen, dafs die enklitischen formen: ma (tja, acc.), ши (ti, dat. der 2. ps.) häufig sind, und dafs мня (mnja gen. sing. 1. ps.) statt меня (menja) vorkommt.

Die declination des zusammengesetzten adjectivs hat eine anzahl älterer und vom gemeinrussischen abweichender formen.

Der nom. sing. masc. erscheint öfter in der auffallenden form поганый (poganyij, heidnisch), глубокий (glubokiij, zu sprechen glubokijij, tief), einmal sogar (aus versehen?) I, 48 v. 357 лoшадиныиiй (lоšadinyiij, pferde-). Ich weils über diese form nichts anders zu sagen, als dafs das schliefsende j vielleicht nur nachahmung des gewöhnlichen russischen schreibgebrauchs ist, der nominativ also eigentlich auf ji auslautet und dies dann ab. н, d. h. ji anzusetzen wäre, indem ausnahmsweise das ĭ zu vollem i wurde. Ob das möglich war, ist indefs sehr zweifelhaft.

=

Als nom. sing. fem. kommt vor глупыя (glupуja, dumm), wo nach falscher analogie глyuы- als stamm gefafst ist.

gen. sing. fem. xоpобрыя (chorobryja, tapfer) ganz wie ab. xp¤¤pTMTM (chrabryję).

dat.-loc. sing. fem. доброeй (dobroej, gut) ist nicht = аb. доρÂй (dobrěj) sondern = *dobro-jej, d. h. der dativ jej an den stamm dobro- gefügt. In folge des verwechselns der dativ- und genitivformen beim femininum kann aber diese form auch genitiv sein, z. b. изъ Лишвы поганоей (izù Litvy poganoej, aus dem heidnischen Litauen); wie umgekehrt die genitivform als dat. - loc. erscheint, z. b. на славной горы на высокія (na slavnoj gory na vysokija, auf dem herrlichen berge, auf dem hohen).

loc. sing. masc. с.лавноемь (slavnoemu), wäre = ab. *cлARNO-IMь (*slavno-jemi), nicht = CAARNEEML für `CXABн¤-Mь (slavněěmĭ, *slavně-jemĭ); also die betreffende casusform von dem stamme angefügt, wie mehrfach.

H

instr. sing. masc. entspricht ganz dem ab. und kommt oft unzusammengezogen vor, z. b. богашырскiимь (bogatyrskiimŭ, ritterlich, heldenmässig) — ab. Добрынмь (dobryimi).

instr. sing. fem. доброей (dobro ej) steht der ursprünglichen form näher als die ab. дopo (dobroją); aus den beiden zusammengerückten casusformen dobroją-jeją ist zunächst *dobro-jeją geworden, daraus russisch dobro-jeju, nach verlust des u (wie in сидой, siloj= силою, siloju) dobrojej (geschrieben доброей). Die gmr. form 40бpo (dobroju) ist der ab. gleich.

=

nom.-acc. plur. msc. шпемныи (temnyi, finster), 40брый (dobryi) ab. acc. plur. доsρ (dobry) + nom. plur. ■ (i); im russischen sind nom. und acc. beständig in einander geflossen.

Die übrigen casus des plurals sind ganz wie im altbulgarischen und sehr oft unzusammengezogen: gen. loc. разньиxь (гaznyichu, verschieden), великiиXь (velikiichu, grofs); dat. разныимь (гaznyimй), другiимú (drugiimu, ander); der instr. hat, wie oben erwähnt, fast ausnahmslos die dualform: сmaрыма (staryma, alt), могучима (mogučima, mächtig).

Wie auch in andern slawischen sprachen treten zu masculinis femininaler form attributive bestimmungen, adjectiva und pronomina, ebenfalls in dieser form, z. b. cлyra моя вьрная (sluga moja věrnaja, mein treuer diener) vergl. serb. Slugo moja, Oblačic ́u Rade. Da ti bog da, sibinjska vojvodo. Daničić. Облиди р. 20.

Ueber die conjugation ist aufser den oben besprochenen lautgesetzlichen vorgängen wenig zu bemerken. Die 2. sing. praes. ecu (esi, du bist), дacи (dasi, du gibst) haben sich erhalten, wie nach Buslajev a. o. I p. 11 im novgorodschen überhaupt.

Nur eine für die slawische grammatik bemerkenswerthe form glaube ich in unserm dialekt gefunden zu haben, die 3. sing. aor. бысшь (bysti, er ward). Die stelle (I, 21 v. 58) lässt sich nur so verstehen:

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