Faust: eine TragödieS.R. Urbino, 1864 - 195 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 18
˹éÒ 7
... Augen abgesponnen , So daß die Menge staunend gaffen kann , Da habt ihr in der Breite gleich gewonnen , Ihr seyd ein vielgeliebter Mann . Die Masse könnt ihr nur durch Masse zwingen ; Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus . + Wer ...
... Augen abgesponnen , So daß die Menge staunend gaffen kann , Da habt ihr in der Breite gleich gewonnen , Ihr seyd ein vielgeliebter Mann . Die Masse könnt ihr nur durch Masse zwingen ; Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus . + Wer ...
˹éÒ 28
... sich mein Blick auf jene Stelle ? Ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet ? Warum wird mir auf einmal lieblich helle , Als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht ? Ich grüße dich , du einzige Phiole , Die ich 28.
... sich mein Blick auf jene Stelle ? Ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet ? Warum wird mir auf einmal lieblich helle , Als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht ? Ich grüße dich , du einzige Phiole , Die ich 28.
˹éÒ 42
... goldne Ströme fließen . Nicht hemmte dann den göttekgleichen Lauf Der wilde Berg mit allen seinen Schluchten ; Schon thut das Meer sich mit erwärmten Buchten Vor den erstaunten Augen auf . Doch scheint die Göttin - 42.
... goldne Ströme fließen . Nicht hemmte dann den göttekgleichen Lauf Der wilde Berg mit allen seinen Schluchten ; Schon thut das Meer sich mit erwärmten Buchten Vor den erstaunten Augen auf . Doch scheint die Göttin - 42.
˹éÒ 43
eine Tragödie Johann Wolfgang von Goethe. Vor den erstaunten Augen auf . Doch scheint die Göttin endlich wegzusinken ; Allein der neue Trieb erwacht , Ich eile fort , ihr ew'ges Licht zu trinken , Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht ...
eine Tragödie Johann Wolfgang von Goethe. Vor den erstaunten Augen auf . Doch scheint die Göttin endlich wegzusinken ; Allein der neue Trieb erwacht , Ich eile fort , ihr ew'ges Licht zu trinken , Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht ...
˹éÒ 49
... Augen , schrecklichem Gebiß . O ! du bist mir gewiß ! Für solche halbe Höllenbrut Jst Salomonis Schlüssel gut . Geister ( auf dem Gange ) . Drinnen gefangen ist einer ! Bleibet haußen , folg ' ihm keiner ! Wie im Eisen der Fuchs , Zagt ...
... Augen , schrecklichem Gebiß . O ! du bist mir gewiß ! Für solche halbe Höllenbrut Jst Salomonis Schlüssel gut . Geister ( auf dem Gange ) . Drinnen gefangen ist einer ! Bleibet haußen , folg ' ihm keiner ! Wie im Eisen der Fuchs , Zagt ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
90 cents Altmayer Baubo biſt Blut Bösen Brander Bruſt Buſen Chor cloth dieſen dieß dießmal Drum English Erde erst EUGENE LABICHE ewig faßt Fauft Faust Frau French Freund Frosch fühl Füßen g'rad ganze gehen gehn geht Geist gern geschehn gethan gewiß giebt Glas gleich Glück Gott GRAMMAR Gretchen groß habt hält Hand hast Haus heil'gen heißt Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel Histoire hohe hold hören ich's in's Incubus iſt ist's Kind Komm kommt könnt Kraft Laß läßt Leben Liebchen liebe Lied ließ Lustige Person manche Mann Margarete Marthe MDME Menschen Mephistopheles mir's muß mußt Mutter Nacht Noth Oberon person Price 30 cents Pudel recht Rippach sagen schauen Schüler Seele sehn seht ſelbſt seyd seyn ſich ſie Siebel Sinn soll steht Sylphe Teufel Thier Thor thut todt Trank URBINO Verflucht viel Wagner Walpurgisnacht Weib Wein weiß Welt wieder wohl Wort
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 144 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust Wie in den Busen eines Freunds zu schauen. Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 28 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 25 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
˹éÒ 120 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 4 - Leid ertönt der unbekannten Menge, Ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, Und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, Wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet. Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen Nach jenem stillen, ernsten Geisterreich, Es schwebet nun in unbestimmten Tönen Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, Ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand,...
˹éÒ 17 - Freud' entrissen, Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren, Die Menschen zu bessern und zu bekehren. Auch hab' ich weder Gut noch Geld, Noch Ehr
˹éÒ 52 - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.
˹éÒ 13 - Verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, Und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; Mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, Hätt'st du dir nicht das Lachen abgewöhnt. Von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen.
˹éÒ 19 - Lebensglück Neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen. War es ein Gott, der diese Zeichen schrieb, Die mir das innre Toben stillen, Das arme Herz mit Freude füllen Und mit geheimnisvollem Trieb Die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? Bin ich ein Gott? Mir wird so licht! Ich schau' in diesen reinen Zügen Die wirkende Natur vor meiner Seele liegen.
˹éÒ 8 - Wodurch bewegt er alle Herzen? Wodurch besiegt er jedes Element? Ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt Und in sein Herz die Welt zurückeschlingt...