Faust: eine TragödieS.R. Urbino, 1864 - 195 หน้า |
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... Brust uns da entsprungen , Was sich die Lippe schüchtern vorgelallt , Mißrathen jezt und jetzt vielleicht gelungen , Verschlingt des wilden Augenblicks Gewalt . Oft , wenn es erst durch Jahre durchgedrungen , Erscheint es in vollendeter ...
... Brust uns da entsprungen , Was sich die Lippe schüchtern vorgelallt , Mißrathen jezt und jetzt vielleicht gelungen , Verschlingt des wilden Augenblicks Gewalt . Oft , wenn es erst durch Jahre durchgedrungen , Erscheint es in vollendeter ...
หน้า 14
... Brust . Der Herr . Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient , So werd ' ich ihn bald in die Klarheit führen . Weiß doch der Gärtner , wenn das Bäumchen grünt , Daß Blüth ' und Frucht die künft'gen Jahre zieren . Mephistopheles . Was ...
... Brust . Der Herr . Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient , So werd ' ich ihn bald in die Klarheit führen . Weiß doch der Gärtner , wenn das Bäumchen grünt , Daß Blüth ' und Frucht die künft'gen Jahre zieren . Mephistopheles . Was ...
หน้า 15
... Brust . Staub soll er fressen , und mit Lust , Wie meine Muhme , die berühmte Schlange . Der Herr . Du darfst auch da nur frei erscheinen ; Ich habe deines Gleichen nie gehaßt ! Von allen Geistern , die verneinen , Ist mir der Schalk am ...
... Brust . Staub soll er fressen , und mit Lust , Wie meine Muhme , die berühmte Schlange . Der Herr . Du darfst auch da nur frei erscheinen ; Ich habe deines Gleichen nie gehaßt ! Von allen Geistern , die verneinen , Ist mir der Schalk am ...
หน้า 20
... Brust im Morgenroth ! " ( Er beschaut das Zeichen . ) Wie alles sich zum Ganzen webt , Eins in dem andern wirkt und lebt ! Wie Himmelskräfte auf- und niedersteigen . Und sich die goldnen Eimer reichen , Mit segenduftenden Schwingen Vom ...
... Brust im Morgenroth ! " ( Er beschaut das Zeichen . ) Wie alles sich zum Ganzen webt , Eins in dem andern wirkt und lebt ! Wie Himmelskräfte auf- und niedersteigen . Und sich die goldnen Eimer reichen , Mit segenduftenden Schwingen Vom ...
หน้า 22
... Brust , die eine Welt in sich erschuf , Und trug und hegte , die mit Freudebeben Erschwoll , sich uns , den Geistern , gleich zu heben ? Wo bist du , Faust , deß Stimme mir erklang , Der sich an mich mit allen Kräften drang ? Bist du es ...
... Brust , die eine Welt in sich erschuf , Und trug und hegte , die mit Freudebeben Erschwoll , sich uns , den Geistern , gleich zu heben ? Wo bist du , Faust , deß Stimme mir erklang , Der sich an mich mit allen Kräften drang ? Bist du es ...
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 144 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Vergönnest mir, in ihre tiefe Brust Wie in den Busen eines Freunds zu schauen. Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
หน้า 28 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
หน้า 25 - Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.
หน้า 120 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
หน้า 4 - Leid ertönt der unbekannten Menge, Ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, Und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, Wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet. Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen Nach jenem stillen, ernsten Geisterreich, Es schwebet nun in unbestimmten Tönen Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, Ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand,...
หน้า 17 - Freud' entrissen, Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren, Die Menschen zu bessern und zu bekehren. Auch hab' ich weder Gut noch Geld, Noch Ehr
หน้า 52 - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde, So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.
หน้า 13 - Verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, Und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; Mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, Hätt'st du dir nicht das Lachen abgewöhnt. Von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen.
หน้า 19 - Lebensglück Neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen. War es ein Gott, der diese Zeichen schrieb, Die mir das innre Toben stillen, Das arme Herz mit Freude füllen Und mit geheimnisvollem Trieb Die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? Bin ich ein Gott? Mir wird so licht! Ich schau' in diesen reinen Zügen Die wirkende Natur vor meiner Seele liegen.
หน้า 8 - Wodurch bewegt er alle Herzen? Wodurch besiegt er jedes Element? Ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt Und in sein Herz die Welt zurückeschlingt...