ÀҾ˹éÒ˹ѧÊ×Í
PDF
ePub

ich ihn auf Grund meiner Korrektur des Bavian-Datums angesetzt hatte: um 1720 v. Chr.1) (Erišum ist danach um 1880 v. Chr. zu setzen).

Dadurch ist meine, durch die Korrektur des Bavian-Datums gewonnene Lösung eines Hauptproblems der antiken Chronologie vor Nabonassar nun auch durch eine assyrische Angabe, die ein Datum Tiglatpilesers' 1. direkt kontrolliert, schlagend und endgültig bestätigt.2)

1) S. Zwei Hauptprobleme S. 165; und die Tabelle III „Die kassitische Dynastie C der Königsliste nebst Synchronismen". Es ist also nicht richtig, wenn Delitzsch a. a. O. S. 48 schlechtweg bemerkte: Auf Grund einer Angabe Tiglatpileser's I. pflegten wir bisher jenen Samsi-Adad um 1820 v. Chr. anzusetzen." Weisbach's Versuch, die Folge der babylonischen Könige der Dynastie C zu ändern, so daß wir u. A. nur mit einem Burnaburiaš zu rechnen hätten (Babylonische Miscellen, Heft 4 der Wissenschaftl. Veröffentlichungen der D. O.-G.), scheitert daran, daß uns ja 2 Burnaburias, einer als Sohn des Kadašman-Bêl (Zwei Hauptprobleme 132 ff.), der andere als Sohn eines Kurigalzu bezeugt sind. Näheres in den Jahresberichten der Geschichtswissenschaft für 1903.

2) Während ich diese Zeilen schrieb, sandte mir J. V. Prášek unter den Historikern, die mein Buch beurteilt haben, der einzige, welcher der Lösung meines ersten Problems nur mit einigem Vorbehalt beigestimmt hatte - eine spontane Zuschrift, in der er mich zu der Bestätigung, die meine Restriktion des Ansatzes für Tiglatpileser I. durch die Samsi-Adad-Angabe in Nr. 21 der Mitteil. der D. 0.-G. erhalte, beglückwünscht. Prášek ist also zu demselben Ergebnis gelangt wie ich.

116

[ocr errors]

Mitteilungen und Nachrichten.

Zur Religion der alten Thraker.

Von Gawril Kazarow.

In den Mémoires de la société nationale des antiquaires de France" für das Jahr 1899 (Paris 1901) S. 339 fg. hat Louis Poinssot einige Inschriften aus Bulgarien publiziert, unter denen sich auch eine Votivinschrift „Herculi Invicto“ aus Arcer (Ratiaria) befindet, S. 342. An diese Inschrift hat L. Poinssot sehr beachtenswerte Bemerkungen angeknüpft. Ausgehend von der Tatsache, daß in den Inschriften aus den Donauprovinzen, besonders aus Dakien, der Hercules Invictus sehr oft vorkommt, ferner daß dieser Hercules einige charakteristische Züge aufweist, die mit dem Wesen des römischen Hercules nicht gut vereinbar sind, hat dieser Gelehrte den Nachweis geführt, daß unter dem Namen des Hercules Invictus in den betreffenden Inschriften sich eine nationale dakische Gottheit verbirgt, nämlich ein Heilgott. Zur Bestätigung dieser Vermutung dient auch der Umstand, daß dieser Hercules oft zusammen mit Aesculapius und den Nymphen erwähnt wird. Poinssot hat auch den Beinamen Invictus treffend erklärt.

Wir möchten unserseits noch folgendes hinzufügen. Dieser Heilgott scheint überhaupt thrakisch zu sein; es ist sogar möglich, seinen thrakischen Namen zu rekonstruieren. Wir kennen nämlich einen makedonischen Heilgott 4agoov, mit dessen Namen Crusius (Roscher, Lexikon der griech.-röm. Myth. I 963) den Namen des thrakischen Stammes Δάρσιοι oder Δερσαῖοι Δερραῖοι verglichen hat (vgl. Tomaschek, Die alten Thraker I S. 68). Wie genugsam bekannt ist, tragen Volksstämme oft den Namen eines Gottes; deshalb hat Useuer (Götternamen, S. 359, 171) einen thrakischen Heilgott *4ooos rekonstruiert. Das ist derselbe Gott, den auch der thrakische Stamm der Daker verehrt hat.

Das Gesagte ist nicht außer acht zu lassen, wenn wir die weite Verehrung des Aeskulapius in Thrakien erklären wollen. Votivinschriften an Asklepios finden sich in Bulgarien nicht selten; vgl. z. B. die von Dobrusky publizierten griechischen Inschriften in der bulg. Zeitschrift Ministerski Sbornik“: Bd. XII S. 322; Bd. XIII S. 427, 429; dieNamen der die Inschriften Weihenden sind teilweise thrakisch. Hier gehört auch des Esculapius Zimidrenus, den die Thraker zusammen mit dem thrakischen Reiter nach Rom gebracht haben. Es ist sehr wahrscheinlich, daß Asklepios - Esculapius die griechische, beziehungsweise römische Bezeichnung für den Landesheilgott des Thraker ist. Es ist ja bekannt, daß dieselbe Erscheinung auch bei anderen Göttern vorkommt: Apollo, Diana, Liber (vgl. v. Domaszewski, Religion des röm. Heeres, S. 53 fg.). Sofia.

Der Geburtstag des Antiochos Epiphanes.
Von Hugo Willrich.

Schürer hat im Jahrgang 1901 der Zeitschrift für neutest. Wiss. p. 48-52 das ihm bekannte Material über die monatlichen Geburtstagsfeiern für die hellenistischen Könige zusammengestellt und damit gezeigt, daß die seit alters gegen

die Realität einer solchen im II. Makkabäerbuch 6, 7 erwähnten Feier für Antiochos Epiphanes erhobenen Bedenken unbegründet sind. Schürer übersieht dabei aber, daß jene Stelle schon in der Parallelstelle des 1. Makkabäerbuches eine Stütze findet. Während in II. Makk. 6, 7 die Juden allmonatlich am Königsgeburtstag zur Teilnahme am Opferschmaus gezwungen werden, ohne daß hier ein Datum genannt würde, heißt es I. Makk. 1, 54–63, am 25. Kislev (der in II. Makk. erst c. 10,5 genannt wird) sei auf den heidnischen Altären geopfert worden, und man habe die Juden dabei tribuliert, was fortab alle Monate geschah. Wenn nun hier auch nicht gesagt wird, daß es sich um die Feier des Königsgeburtstags handelte, so liegt es doch auf der Hand, daß diese allmonatlich dargebrachten Opfer eben zu ihr gehörten, daß also Antiochos Epiphanes am 25. Tage eines Monats geboren sein muß; ob gerade am 25. Kislev (Dezember), das bleibt noch fraglich. Es würde für den 9òs iniqαvýs allerdings sehr passend sein, wenn er am Tage solis invicti auf die Welt gekommen wäre, aber es ist nicht notwendig anzunehmen, daß die Einführung des Herrscherkultes in Judäa gerade auf den Jahrestag seiner Geburt gelegt worden sei.

Zur babylonischen Feuerpost.

(S. o. Bd. III S. 169.)

Von C. Fries.

Die oben geäußerte Vermutung, die in Aischylos Agamemnon 268 ff. geschilderte Post und die persischen dyyaqtia gingen schließlich auf babylonische Vorbilder zurück, findet jetzt eine überraschende Bestätigung durch eine Mitteilung von Herrn Prof. Zimmern, der mir freundlichst schreibt: „Ich stoße eben per Zufall auf eine Stelle, die mir für Ihre Aufstellungen über die „babylonische Feuerpost" äußerst wichtig erscheint und wonach Sie wohl doch Recht behalten werden, diese Einrichtung schon für die Babylonier zu reklamieren. Bei Tallqvist, Die assyr. Beschwörungsserie Maqlû Taf. VI 103 f. und 111 f. wird die Hexe angeredet: Wohlan, meine Zauberin,

die nach je einer Doppelstunde Feuer anfachte, nach je zwei Doppelstunden ihren Boten absandte (Forts.: ich kenne Dich und werde mich durch ausgestellte Wachen gegen Dein Herannahen schützen).

Der Ausdruck von dem „Feuer anzünden“ und parallel dem „Boten ausschicken wird hier zweimal so gebraucht, daß mit Sicherheit daraus geschlossen werden kann, daß dieses Feuerzeichen je nach einer Doppelstunde (oder vielleicht noch besser je nach einer Doppelstundenstrecke) und dieses Abschicken eines Boten je nach zwei Doppelstunden (bezw. je nach einer Zweidoppelstundenstrecke) eine damals übliche Verkehrseinrichtung war. Die Maqlû-Texte stammen aus Assurbanipals Bibliothek, sind aber gewiß viel älteren Ursprungs." Zu der MaqlûStelle bemerkt Zimmern noch, sie sei wohl so zu verstehen, daß alle 2 Wegstunden eine Feuersignalstelle und alle 4 Wegstunden eine Botenauswechselstelle bestand". Die Richtigkeit dieser Annahmen ist einleuchtend und erhellt aus der in der Tafel 6 herrschenden Vorstellung von der alle Länder durcheilenden Hexe, für die der Vergleich mit der Post sehr nahe liegt. Z. 119 ff.: (nach Tallqvist) Dein Gebiet ist die Gesamtheit der Länder,

[ocr errors]

alle Gebirge überschreitest Du. (Ebenso Z. 128 f.)

Auf meiner Straße wird Wache sein, neben meiner Pforte werde
ich Diener aufstellen.

Die Götter der Wache

mögen die Zauberin töten.

Dahin gehört vielleicht auch, was Taf. 3 Z. 1 ff. gesagt wird:

Die Zauberin, welche auf den Straßen umhergeht,

in die Häuser eintritt,

in die Burgen einschleicht,

auf den Plätzen hervorschreitet,

[ocr errors]

und wenn das. Z. 96 f. von ihren behend gehenden Füßen" und ihren „ausschreitenden Knien“ die Rede ist. Man merkt, wie der unheimliche Eindruck der schnellen, überall gegenwärtigen königlichen Aufsichtsbehörden, der „Augen“ und Ohren des Königs, vor denen niemand sicher war und die wie ein Vehmgericht schnell und ohne Berufung das Urteil vollstreckten, auf die Phantasie wirkten und daher für derartige Vergleiche höchst geeignet erscheinen mußten. Vgl. Esther 8, 10 (Siegfried): „Und er (Mordehai) schrieb im Namen des Königs — und er sandte Schreiben aus durch die Läufer, durch Berittene, die auf herrschaftlichen Eilpferden ritten", 8, 14: „Die auf Eilpferden berittenen Läufer, die Renner, zogen auf Befehl des Königs nur eilend und gehetzt".

Xen. Cyrop. VIII 6, 18 : τούτων δὲ οὕτω γιγνομένων φασί τινες θάττον τῶν γεράνων ταύτην τὴν πορείαν ἀνύτειν. εἰ δὲ τοῦτο ψεύδονται ἀλλ' ὅτι γε τῶν ἀνθρωπίνων πεζῇ πορειῶν αὕτη ταχίστη τοῦτο εὔδηλον. Herod. VIII 98 τουτέων δὲ τῶν ἀγγέλων ἔστι οὐδὲν ὅ, τι θάσσον παραγίνεται θνητὸν ἐόν. Diod. ΧΙΧ 57: αὐτὸς δὲ (Αντίγονος) πᾶσαν τὴν Ασίαν, ἧς ἦν κύριος, διέλαβε πυρσοῖς καὶ βιβλιαφόροις δὲ ὧν ὀξέως ἔμελλεν ὑπηρετήσθαι πάντα. Den Anlaß zu jener Vermutung gab mir damals eine Inschrift Assurbanipals, die in C. F. Lehmanns Šamaššumukîn II 25 Inschr. L. Kol. III Z. 10 lautet: „Ich sah das Aufleuchten der Fackeln; für jede Wegstunde war eine angezündet.“ Daß die Stelle, mit Jensen und Delitzsch richtig übersetzt und ergänzt, laute: „Holzscheite wurden entfacht, Fackeln angezündet; auf I KAS. PU ward Helligkeit verbreitet", bestätigte mir Lehmann (vgl. Beitr. III S. 396 Anm. 2), der mir im Anschluß an seine dort von mir wiedergegebenen Ausführungen jetzt folgendes schreibt: „Zimmern hat auch mir seine wichtige Beobachtung mitgeteilt. Sie bestätigt aufs schlagendste die Richtigkeit meiner Ihnen ausgesprochenen Ansicht (Beitr. III 3963), daß »am Sinne kaum etwas verändert werde«, da »es sich um lauter Maßnahmen handle, die während der ganzen Dauer der Überführung des Marduk bildes von der Stadt Assur bis nach Babylon fortgesetzt wurden. Wenn dauernd auf einer Wegmeile Helligkeit herrschte, so war zwar natürlich der ganze Umkreis erleuchtet, aber in unserem Zusammenhange komme es doch wohl zunächst darauf an, daß der Weg des Gottes beleuchtet und durch Feuermale bezeichnet war, deren jedes den Weg ein KAS. PU weit beleuchtete<<. Aber noch mehr, auch rein sprachlich ist jetzt absolut klar, daß die Entfernungsbezeichnung distributiv gemeint ist. Die ganze Stelle lautet: »3) Šamaš-šum-ukin mein ebenbürtiger Bruder (ahu ta-li-me-ia Zimmern) 4) erfaßte die Hand seiner Gottheit und wandelte (isadiḥa) ihm zur Seite (? i[dâ-šu] Zimmern). 5) Von der (Ufer-)Mauer von Assur bis zur (Ufer-)Mauer von Babylon, wo man ihn niedersetzen wollte (ašar išakanû-s[u], futur. Bedeutung, daher Praesens), 8) wurde Hochwild geschlachtet, Stiere erschlagen (hul-lu-kû, HW 529), Weihrauch gestreut.... 9) Opferschmaus jeglicher Art brachte man morgens und abends dar, 10) Holzstöße (ab[pri?) wurden (waren) entfacht, Fackeln angezündet, auf je eine Doppelstunde („Wegmeile": ana I KAS. PU-a-an) war(d) Helligkeit verbreitet (na-mir-[tu] [š]ak-nat, Jensen). Alle meine Truppen wie . . . umgaben sie ihn (šutashurû), Tag und Nacht machten sie Musik (šitkunû nin-g[u]-[t]am, Zimmern), 12) die Göttinnen Bêlit von Agade, Nanaia, Uşuramatsa.... am Ufer des Flusses hatten sie Stellung genommen und erwarteten den König der Götter, den dreimal heiligen Bêl« etc. Die der Bezeichnung IKAS. PU beigefügten Silben -a-an habe ich von vorn

[ocr errors]

herein als Distributiv-Endung gefaßt, daher meine Übersetzung für jede Wegdoppelstunde“, genauer „Doppelstunden-weise". Durch die Endung -ân werden nominale Bildungen adverbialen Sinnes aus reinen Substantiven abgeleitet, und speziell aus den Numeralia (s. Delitsch, Assyr. Gram. § 80c, § 77); sie können mit einer Präposition verbunden sein. Doch war derartiges für KAS. PU sonst nicht belegt, und eine natürliche Scheu widerriet, bei einem Nomen, das nur als Ideogramın nicht in seiner Aussprache bekannt ist, an Weiterbildungen zu denken. Durch Zimmern's Hinweis auf die Maqlû-Stelle wird die Sache gesichert, denn „nach je einer Doppelstunde", wie schon der Herausgeber Tallqvist richtig übersetzte, ist dort genau so durch I KAS. PU-a-an ausgedrückt, „nach je 2 Doppelstunden“ dagegen begreiflicherweise nur durch ana II KAS. PU, ohne -a-an.

Es bleibt also dabei, daß der Weg des Gottes durch Feuermale, die einander in einer Entfernung von 1 Doppelstunde folgten, beleuchtet ward. Die MaqlûStelle zeigt, wie Zimmern betont, daß dabei eine postalische Einrichtung verwendet ward, die in Assyrien, und da der Text der Maqlû-Serie doch aus älterer Zeit stammt, womöglich schon im älteren Babylonien bekannt war. Das Bild des Gottes wurde übrigens offenbar auf dem bequemen Wasserwege Tigris-Kanäle— Euphrat von Assur nach Babylon befördert. Seine Reise ward als eine große Schiffsprozession aufgefaßt (vgl. den terminus technicus išadiḥa), nach dem Muster der alljährlich zu Neujahr üblichen Prozession des Marduk auf dem Euphrat. Die Feuermale werden am Ufer der Wasserläufe aufgestellt gewesen sein.

So weit Lehmann.

In einem indischen Dialog (K. E. Neumann, Die Reden Gotamo Buddho's I 248, p. 149 Trenckner) sagt König Pasenadi: „Während meiner Anwesenheit in Savatthi hat mich ein bestimmtes wichtiges Ereignis nach Sakatam gerufen. Da befahl ich, sieben Eilposten zwischen Savatthi und Sakatam für mich einzustellen. Und ich verließ meine Burg zu Savathi, bestieg vor dem Tore die erste Eilpost und fuhr mit dieser ersten bis zur zweiten. Dann stieg ich aus der ersten in die zweite ein und fuhr mit dieser zweiten bis zur dritten. Dann stieg ich aus der zweiten in die dritte ein und fuhr mit dieser dritten bis zur vierten. Dann stieg ich aus der dritten in die vierte ein und fuhr mit dieser vierten bis zur fünften. Dann stieg ich aus der vierten in die fünfte ein und fuhr mit dieser fünften bis zur sechsten. Dann stieg ich aus der fünften in die sechste ein und fuhr mit dieser sechsten in die siebente ein und bin mit der siebenten Eilpost in Sakatam angekommen, hier vor dem Burgtor." Das entspricht genau der persischen Eilpost und läßt auf wirkliche Einrichtungen schließen. Von Indien mag das nach Osten weiter übertragen worden sein. Für China bezeugt Entsprechendes Marco Polo. Es gibt dort Pferdequartiere, wo 3 oder 400 Postpferde allemal fertigstehen und auf die königlichen Kouriers warten, welche, nachdem sie von hier abgereiset und ausgeritten, nach 25 (engl.) Meilen andere Herbergen antreffen, den ersten nicht unähnlich, und solches geht dann kontinuierlich so fort bis an die letzten Grenzen des Reichs". (Stephan in Raumers Histor. Taschenbuch 18 S. 78 Anm. Heeren Ideen I, 1, 497b.) Für Persien ist die Einrichtung durch Herodot und Xenophon bezeugt. Als schweres Vergehen wird die Verletzung eines Eilboten angesehen. ('Οροίτης) άλλα τε ἐξύβρισε παντοῖα καί τινα ἀγγαρήτον Ziva. (Herod. III 126.) In Aischylos' Beschreibung erinnert manches außer dem Wort dyyagos (269 Kirchhoff) an den persischen Brauch. Die Schnelligkeit der Botschaft überrascht die mykenischen Greise (v. 255 ft. 267 καὶ τίς τόδ' ἐξίκοιτ' ἂν ἀγγέλων τάχος;), ebenso wie Herodot und Xenophon davon überrascht waren (s. o.). Bei Aischylos wird die Feuerkette an Hephaistos angekuüpft: "Ηφαιστος Ιδης λαμπρὸν ἐκπέμπων σέλας (268) und von λαμπαδηφόρων νόμοι Herodot (299). Herodot sagt VIII 98 τὸ δὲ ἐντεῦθεν ἤδη κατ' ἄλλον διεξέρχεται παραδιδόμενα κατάπερ Ελλησι ἡ λαμπαδηφορίη τὴν τῷ Ηφαίστῳ

« ¡è͹˹éÒ´Óà¹Ô¹¡ÒõèÍ
 »