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diesem und dem Hochaltare des Zeus statt, auf dem großen Platze, der an Raum nahezu dem der olympischen Palaistra entspricht. Dies geschah ausnahmsweise, weil die Arkader das linke, östliche Ufer des Kladeos. besetzt hielten, während auf dem rechten die Eleier schon bewaffnet im Temenos standen. Temenos bezeichnet hier nicht die Altis, sondern den größeren heiligen Bezirk, der sich über den Kladeos hinaus auch nach Westen hin erstreckte, ein Peribolos, der die Altis in weiterem Kreise rings umschloß.) Die Pisatischen Agonotheten hatten das Stadion verlassen, offenbar, um die Festgenossen enger zusammenzuschließen, vielleicht auch, um in der Nähe des Hochaltars der Asylie des heiligen Haines sicherer zu sein. Xenophon, der etwa hundert Jahre nach der Änderung des Spielprogramms in der 77. Olympiade schrieb, kannte die Verhältnisse von Olympia sehr genau, da er im nahen Skillus begütert war. Die olympische Kampfordnung aber durfte er auch bei seinen Lesern als bekannt voraussetzen. Man ersieht aus seinen Worten ganz klar, daß die Pferderennen dem Pentathlon vorangingen. Sie mußten demnach am frühen Morgen beginnen. Dafür haben wir jetzt das Zeugnis des Bakchylides 5, 40: πώλον ἀελλοδρόμων εἶδε vizáσavra zovбonaqvs Aws. Sie werden den ganzen Vormittag des 13. von νικάσαντα χρυσοπάχυς Αώς. Sonnenaufgang an beansprucht haben, wenn die verschiedenen Arten dieses vornehmen und glänzenden Kampfspiels zu ihrem Rechte kommen sollten.

Das Pentathlon nahm bei den Vorübungen im Gymnasion der Stadt Elis des Mittags seinen Anfang,) offenbar im Hinblick auf die entsprechende Lage bei den Olympien. Die Vereinigung der fünf Kampfarten und die nicht eben einfache Feststellung des Siegers veranlaßte eine längere Dauer und füllte unter Umständen den ganzen Nachmittag bis zum Beginne des heiligen Abends, d. h. bis zum Untergange der Sonne, nach welchem der 14. Monatstag seinen Anfang nahm und die Totenfeier im Friedhofe des Pelops stattfand. 3)

6. Die Knabenagone.

Auch nach Ol. 77 (472 v. C.) wurden in den Wettspielen von Olympia noch wesentliche Änderungen vorgenommen.

in das Stadion setzen, z. B. Cassius Dio 79, 10 οὐδ ̓ ἐκάλεσεν ἐς τὸ στάδιον παλαιστὴν ovdiva. Inschrift Olympia V n. 54, 12.

1) Dort lagen z. B. das Grab und die Ställe des Oinomaos P. 6, 21, 3. Vgl. E. Curtius, Olympia, Textband I S. 21. Natürlich hatte das Temenos, wie das heilige Land von Delphi, genau bestimmte Grenzen.

2) Paus. 6, 24, 1: ἐσίασι δὲ πρὶν μὲν ἥλιον ανίσχειν συμβαλοῦντες δρομέας, μεσούσης δὲ τῆς ἡμέρας ἐπὶ τὸ πένταθλον καὶ ὅσα βαρέα ἆθλα ὀνομάζουσιν.

3) Xenophon aus Korinth hatte Ol. 79 (464 v. C.) im Stadion und im Pentathlon gesiegt; dies bezeugt Pindar Ol. 13, 43: πενταέθλῳ ἅμα σταδίου νικῶν δρόμον. Wenn aber der Scholiast zu V. 1 sagt: zarà vǹy avıŷv qμéqav nevráðdy zai oradio ayovisquivo und diese Behauptung zu v. 43 zweimal wiederholt, so irrt er, und zwar nicht auf Grund eigener Quellen, sondern weil er den Dichter falsch verstanden hat. Dies ist von F. Mie, quaestt. agon. p. 43 nachgewiesen.

Zunächst schaffte man Ol. 84 (444 v. C.) bei den Pferderennen άлýη und záλлη wiederum ab. Dagegen kam nun als Agon

14. Ol. 93 (408 v. C.) das Zweigespann (ovvwgís) hinzu,

15. Ol. 99 (384 v.C.) das Wagenrennen junger Pferde (лálov åqua), 16. Ol. 128 (268 v. C.) das Zweigespann junger Pferde (ovvægis πώλων),

17. Ol. 131 (256 v. C.) das Wettreiten auf einem jungen Pferde (πώλων κέλης),

18. Ol. 145 (200 v. C.) das Pankration der Knaben.1)

Plutarch spricht (Symp. 2, 5, 1) von einer weiteren folgenreichen Neuerung. „Hier bei uns" (d. i. in Delphi), so läßt er bei dem Festmahle nach dem Pythischen Siege des Sosikles einen der Teilnehmer, den Epimeleten der Amphiktionen, Lysimachos, sagen, „führen sie in jedem Wettkampfe die Kämpfenden so ein: nach den ringenden Knaben die ringenden Männer und die Faustkämpfer nach den Faustkämpfern und in gleicher Weise auch die Pankratiasten. Dort aber (in Olympia) rufen sie dann, wenn die Knaben ihre Agone durchgemacht haben, die Männer auf." 2)

Die Nachricht darf nicht so verstanden werden, als hätte man in Olympia etwa am 15. des Monats vor Beginn der Dromika der Männer, also morgens früh, die sämtlichen Knabenagone, das wäre (ganz abgesehen vom Reiten) Stadion, Ringen, Faustkampf, Pankration, hinter einander erledigt. Dies hätte Stunden gekostet und die Männeragone weit in den Tag hineingeschoben. Dann wären solche Leistungen, wie die des Ageus, der nach dem Sieg im Dolichos Ol. 113 (348 v. C.) noch nach seiner Vaterstadt Argos, einen Weg von mehr als fünfzehn Meilen, noch dazu über zwei hohe Gebirge, gelaufen war, unmöglich gewesen. 3) Philippides lief ja von Athen nach Sparta, 28 Meilen, in zwei Tagen, Philonides den Weg von Sikyon nach Elis in einem Tage, Euchidas die Strecke von Plataiai nach Delphi, 10 Meilen, hin und zurück gleichfalls in einem Tage (er brach dann tot zusammen). Immerhin war, um eine derartige Leistung zu ermöglichen, ein Aufbrechen in aller Frühe nötig.

Es ergibt sich aus der Nachricht bei Plutarch, daß die Neuerung von Ol. 77, welche in der Verlegung der Pferderennen und des Pentathlon bestand, zur Entlastung des alten Agonentags, d. i. des 15., auf die Dauer noch nicht genügte. Man hob daher alle gymnischen Agone der Knaben

1) Vgl. über diese Änderungen und Erweiterungen Paus. 5, 9, 1. 8, 10. Philostr. gymn. 13. Africanus.

2) Ποῖον οὖν, φαίη τις ἂν τῶν ἀγωνισμάτων γεγονέναι πρῶτον; ἢ τὸ στάδιον, ὥσπερ Ολυμπίασιν; ἐνταῦθα γὰρ παρ' ἡμῖν καθ ̓ ἕκαστον ἄθλημα τοὺς ἀγωνιζομένους εἰσάγουσιν ἐπὶ παισὶ παλαισταῖς ἄνδρας παλαιστὰς καὶ πύκτας ἐπὶ πύκταις, ὁμοίως καὶ παγκρατιαστές ἐκεῖ δὲ, ὅταν οἱ παῖδες διαγωνίσωνται, τότε τοὺς ἄνδρας καλοῦσι.

3) Africanus p. 67 R.: 'Αγεὺς ̓Αργεῖος δόλιχον· ὃς ἐν ̓Αργει τὴν αὐτοῦ νίκην αὐθημερὸν ἀνήγγειλεν.

heraus und verlegte sie, da der 14. durch die Hekatombe, der 13. durch Pferderennen und Pentathlon gefüllt war, auf den 12. Monatstag. Dadurch trat das ein, was Plutarch berichtet, daß erst, nachdem die Knaben ihre Agone durchgemacht hatten, die Männer gerufen wurden, die ja am 13. früh im Hippodrom ihre Kampfspiele begannen. Die Knabenkämpfe, welche seit Ol. 37 (632 v. C.) aufgekommen waren, werden den 12. Monatstag zu einem großen Teile gefüllt haben. Ob auch das Wettreiten der Knaben an diesem Tage stattfand, oder am folgenden mit den hippischen Agonen der Erwachsenen erledigt wurde, ist nicht berichtet. Wahrscheinlich ist es nicht, da die Knaben ihren Wettritt ja bereits seit Ol. 78 mit den Männern schon am 13. vornahmen.

Wann die Verlegung der Knabenkämpfe vom 15. auf den 12. Monatstag erfolgt ist, wissen wir nicht. Daß es nach Ol. 78 (468 n. C.) geschah, versteht sich, sonst hätte es Pausanias in seiner Darstellung der Neuerung (5, 9, 3) mit erwähnt. Da man die Verlegung offenbar vornahm, weil der 15. Monatstag noch immer zu belastet schien, so liegt der Schluß nahe, daß die Änderung nach Ol. 145 (200 v. C.) erfolgte, als das Pankration der Knaben, mit dessen Aufnahme man in Olympia länger als anderwärts gezögert hatte, den danach Verlangenden nicht ferner vorenthalten werden konnte.1)

7. Die Agone des 15. Monatstags.

Durch das Herausnehmen der Pferdekämpfe und des Pentathlon. sowie durch die Verlegung der Knabenspiele, war der alte Agonentag nach dem Opfertage, nämlich der 15., wesentlich entlastet worden. Es blieben für ihn noch die übrigen Wettkämpfe der Männer übrig. Man ließ nun die Laufagone, wie bisher, da ein Grund zum Ändern nicht vorlag, auf dem Vormittage liegen. Die übrigen Kämpfe schlossen sich danach an; sie kamen also überwiegend des Nachmittags an die Reihe. Beides entsprach wiederum den Vorübungen in Stadt Elis.)

Der zeitige Morgen begann mit dem Dauerlaufe: daran reihte sich der einfache Stadienlauf, und an dieses älteste der Kampfspiele schloß sich der Doppellauf. Diese Aufeinanderfolge bestand wenigstens Ol. 212 (69 n. C.), in der Polites aus Keramos den Sieg erlangte. Was dieser berühmte Rennkünstler leisten konnte, bewies er dadurch, daß er nach dem längsten und ausgedehntesten Laufe, nur durch eine ganz kurze Pause erfrischt, den zugleich kürzesten und schnellsten unternahm, und. nachdem er so an einem und demselben Tage im Dauerlauf und gleich darauf im einfachen Laufe den Sieg erlangt hatte, als Dritten auch noch

1) Philostr. gymn. 13.

2) P. 6, 24, 1; s. oben S. 135, 2.

den im Doppellaufe hinzufügte. So Pausanias.1) Wohl sollte man dem alten Herkommen gemäß den Stadienlauf an erster Stelle stehend erwarten.2) Pausanias Zeugnis aber läßt keinen Zweifel. Mit ihm stimmt auch die Anordnung bei Philostratos in der Schrift über die Gymnastik, wo (c. 4. 5. 6) erst der Dolichos, dann das Stadion, darauf der Diaulos besprochen wird, und, was mehr bedeutet, die nämliche Reihenfolge anderwärts, wie z. B. bei den Panthenaien zu Athen, den Spielen zu Ehren des Amphiaraos zu Oropos und sonst.") Turnerische Gründe mögen diese Anordnung veranlaßt haben, die der späteren Zeit anzugehören scheint.

Die Kampfspiele am Nachmittage des 15. waren Ringen, Faustkampf und Pankration.4) Diese Reihenfolge ergibt sich aus dem, was Pausanias 6, 15, 4 erzählt: In der 142. ΟΙ. (212) v. C. meldete sich Kleitomachos von Theben zur Teilnahme am Pankration und am Faustkampfe, und am selben Tage der Eleier Kapros zum Ringen und zum Pankration. Als nun Kapros im Ringen gesiegt hatte, machte Kleitomachos bei den Hellanodiken geltend, daß es doch gerecht wäre, wenn sie das Pankration vornehmen ließen, bevor er im Faustkampfe Wunden erlitten hätte. Sein Verlangen war billig, und so wurde für diesmal zuerst das Pankration, welches minder gefährlich war, da man dabei ohne Schlagriemen und mit gekrümmten Fingern statt der Faust kämpfte, vorgenommen.5) Die Änderung, auf welche die Hellanodiken in diesem Falle sich einließen, indem sie das Pankration vor dem Faustkampfe vorzunehmen er

1) Ρ. 6, 13, 3: ἀνέφηνε δὲ ἀρετὴν ποδῶν ἐν Ολυμπίᾳ πᾶσαν. ἀπὸ γὰρ τοῦ μηκίστου καὶ διαρκεστάτου δι ̓ ὀλιγίστου δὴ καιροῦ μεθηρμόσατο ἐπὶ τὸ βραχύτατον ὁμοῦ καὶ ὤχιστον, καὶ δολιχοῦ ἐν τῇ ἡμέρᾳ τῇ αὐτῇ καὶ παραυτίκα σταδίου λαβὼν νίκην προσέθηκε διαύλου σφίσι τὴν τρίτην.

2) Wie es im allgemeinen bei Platon in den Gesetzen vorausgesetzt wird (μ. 833, 1): σταδιοδρόμον δὴ πρῶτον ὁ κήρυξ ἡμῖν, καθάπερ νῦν, ἐν τοῖς ἀγῶσι παρακαλεῖ. Bei Plutarch Symp. 5, 2, 1: ποῖον οὖν, φαίη τις ἄν, τῶν ἀγωνισμάτων γεγονέναι πρῶτον, ἢ τὸ στάδιον, ὥσπερ ὀλυμπίασιν; ist πρῶτον von der Zeit der Einführung zu verstehen. S. Mie, Philolog. a. O. S. 164.

3) Vgl. Mie, quaestt. ag. p. 36. Dittenberger, Sylloge II n. 524.

4) Daß der Dauerlauf früher war, als das Ringen, geht aus der Erzählung bei Lukianos Demosth. encom. 3 hervor. Wenn es bei ebendemselben im Timon 50 heißt: νενίκηκε δὲ πὺξ καὶ πάλην καὶ δρόμον ἐν Ολυμπία μιᾶς ἡμέρας, καὶ τελείῳ ἅρματι καὶ συνωρίδι πωλική, so gehören die drei ersten, ohne Ordnung angeführten gymnischen Agone auf den 15., die beiden Wagenkämpfe auf den 13. des Monats. Übrigens

handelt es sich um eine Fiktion.

5) Paus. 6, 15, 4: ἡ δὲ ὀλυμπιὰς ἡ ἐφεξῆς εἶχε μὲν τον Κλειτόμαχον τοῦτον παγκρατίου καὶ πυγμῆς ἀγωνιστήν, εἶχε δὲ καὶ ̓Ηλεῖον Κάπρον ἐπὶ ἡμέρας τῆς αὐτῆς παλαῖσαί τε ὁμοῦ καὶ παγκρατιάσαι προθυμούμενον· γεγονυίας δὲ ἤδη τῷ Κάπρῳ νίκης ἐπὶ τῇ πάλῃ, ἀνεδίδασκεν ὁ Κλειτόμαχος τοὺς ̔Ελλανοδίκας γενήσεσθαι σὺν τῷ δικαίῳ σφίσιν, εἰ τὸ παγκράτιον ἐσκαλέσαιντο πρὶν ἢ πυκτεύσαντα αὐτὸν λαβεῖν τραύματα. Λέγει τε δὴ εἰκότα, καὶ οὕτως ἐσκληθέντος τοῦ παγκρατίου κρατηθεὶς ὑπὸ τοῦ Κάπρου ὅμως ἐχρήσατο ἐς τοὺς πύκτας θυμῷ τε ἐρρωμένῳ καὶ ἀκμῆτι τῷ σώματι.

laubten, war durch die besonderen Umstände bedingt und galt nur dies eine mal. Von Kapros berichtet Pausanias auch 6, 15, 9, daß er an demselben Tage im Ringen und im Pankration gesiegt habe. Dies war der erste Fall solcher Doppelleistung seit den Tagen des Herakles. Nachher gab es noch mehrere Sieger der gleichen Art.')

Die Aufeinanderfolge von Faustkampf und Pankration bestätigt bereits für die Zeit vor Ol. 77 (472 v. C.) Paus. 6, 6, 5.2) Das Pankration fiel, da Ringen und Faustkampf nicht selten geraume Zeit erforderten, gelegentlich in abendliche Stunde. Eine olympische Inschrift berichtet, daß der Pankratiast Ti. Claudius Rufus bis in die Nacht hinein kämpfte: μέχρι νυκτὸς ὡς ἄστρα καταλαβεῖν διεκαρτέρησε. 3)

Den Schluß der Kämpfe des 15. Monatstages und damit aller Agone des Olympienfestes überhaupt machte seit Ol. 65 (520 v. C.) ein Doppellauf mit Helm. Beinschienen und ehernem Schilde. 25 Schilde zu diesem Zwecke waren im Zeustempel aufbewahrt (P. 5, 12, 8). Später wurde nur mit dem Schilde gelaufen, ohne den übrigen Waffenschmuck (P. 6, 10, 4). Was Plutarch Symp. 2, 5, 2 im allgemeinen bezeugt, ohne Nennung von Olympia, daß der Hoplitenlauf nach allen andern stattfinde, zum Zeichen, daß damit das Ende des turnerischen (also friedlichen) Wettkampfes gekommen sei, und was durch Beispiele von anderwärts Bestätigung findet.') das wird für Olympia auch durch ausdrückliche Zeugnisse erwiesen. So durch Pausanias (3, 14, 3): τὸν δὲ σὺν τῇ ἀσπίδι δρόμον ἐπὶ ἀγῶνι λίγοντι οὐ συνέβαινεν εἶναί πω, Die Rede ist von dem Lakedaimonier Chionis, der Ol. 28 (668 v. C.) den ersten seiner sieben Siege (vier im Stadion und drei im Doppellauf) errang. während der Waffenlauf erst seit Ol. 65 (520 v. C.) bestand. Die Worte ἐπὶ ἀγώνι kiyovu beziehen sich auf die Abkündigung der Kämpfe durch den Heroldsruf «Λήγει μὲν ἀγών" usw.. von dem unten S. 142 gehandelt wird. Damit stimmt die Darstellung bei Philostratos gymn. 7: φημὶ γὰρ νενομίσθαι μὲν αὐτὸν τὸν ὁπλίτην scil.) ἐκ πολεμικῆς αἰτίας, παριέναι δ' ἐς τοὺς ἀγώνας πολέμου ἀρχῆς ἕνεκα, δηλούσης τῆς ἀσπίδος, ὅτι πέπαυται ἐκεχειρία, δεῖ

1) Paus. 6, 15, 10: (Κάπρου) πάλης τ' ειληφότος καὶ παγκρατίου στέφανον ἐφ' ἡμέρας ins avis. Über spätere Fälle vgl. Africanus. Paus. 1, 35, 6; 5, 21, 9, dazu 7, 33, 5. Aelian. V. Η. 4, 15. Fr. Kindscher, Die Herakleischen Doppelsieger zu Olympia, Jahn's Jahrb. 1845, 11 Suppl. S. 392 ff.

2) Θεαγένης γὰρ ὁ Θάσιος Ολυμπιάδι θέλων τῇ αὐτῇ (01. 75 = 480 v. C.) πυγμής τε ἀνελέσθαι καὶ παγκρατίου νίκας υπερεβάλετο πυκτεύων τὸν Εὔθυμον· οὐ μὴν οὐδὲ ὁ Θεαγένης ἐπὶ τῷ παγκρατίῳ λαβεῖν ἐδυνήθη τὸν κότινον, είτε προκατεργασθεὶς τῇ μάχη πρὸς τὸν Εὐθυμον.

3) Olympia, Β. V n. 54, 25, S. 114. Dittenberger, Sylloges n. 686.

4) Plut. Symp. 2, 5, 2: καὶ γὰρ ὁπλίτης ἐπὶ πᾶσιν εἰσάγεται μαρτυρούμενος, ὅτι τοῦτο τὸ τέλος ἐστὶ τῆς σωμασκίας καὶ τῆς ἁμίλλης, Beispiele von anderwärts bietet Mie Qu. a. 36, Inschrift Olympia B. V, n. 56, 36, S. 122. Vgl. auch Artemidorus oneirocr. 1. 65: τὸ δὲ ὅπλον τὸ λεγόμενον ἐπὶ πάντων πᾶσι παρολκάς σημαίνει τελευταῖον γὰρ καὶ ἐπὶ πᾶσι τὸ ἄθλον.

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