Hier ier folgt das meiner Denkwürdigkeiten, welches, der AnkündiIMPIA T, weite Heft des dritten, Bandes in dem digkeiten aus aus Dere die Denkwür gungen Hefte geichte des Abende der landes von den Seiten der Völkerwanderung an bis in das neunte Jahrhundert enthält. Ich wollte natürlich keine ausführliche Geschichte der Missionen und der Missionare geben, sondern nur die für den Zweck diefer Darstellungen geeigneten Züge hervorheben. In Rücksicht des Bonifacius mußte ich mich von dem Urtheile mancher protestantischen Geschichtschreiber, welche mir unge recht gegen den Mann, dem dem wir Deutschen so viel verdanken, zu seyn schienen, entfernen. Es freut mich hier mit einem Gelehrten, den ich be sonders verehre und der meinem Herzen cheuer ist, übereinzustimmen, mit dem Herrn Hofrath Schlosser. Bergl dessen Geschichte der Weltbeenheiten, 1. Theil S. 185. Ein unbefangeneres Urtheil über Bonifacius findet man auch in der Schrift Löfflers: „Bonifacius oder die Feier des Andenkens an die erste christliche Kirche in Thủ 1 གྱ བ ། ན དང ར N ཀ ༤ ༤༨ ཀ ་ ༨༥ ༢ ད༢ -༠ས འ རྟ་འ IV. ringen;“ Gotha 1812. Eine vollständige gründliche Lebensbeschreibung des Apostels der Deutschen möge Einer unsrer jüngern Freunde, der schon einen schönen Anfang gemacht, mittheilen! So ist der Band geschlossen, der die Wire kungen des Christenthums unter den Zerstörungen der Völkerwanderung und das erste Aufkeimen defselben unter den rohen Völkern schildern sollte. Der folgende Band wird die Wirkungen des Christens thums im neunten, zehnten und eilsten Jahrhun dert in der abendländischen Kirche verfolgen, da neben auch wieder auf die griechische Kirche einen Blick werfen und sodann zu der neuen großen christlichen Schöpfung des zwölften Jahrhunderts übergehn. Schließlich kann ich nicht umhin, Denjeni« gen, welche zur Förderung des äußerlichen in der Vorrede aum ersten Bande angegebenen Zweckes mich wohlwollend durch ihre gütigen Beiträge unterstüßt haben, hierdurch meinen herzlichsten Dank zu bezeugen. Herzlich danke ich auch für die bei der Correktur dieses Bandes übernommene Mühe meinem theuren Freunde, dem Herrn Licentiat Böhmer. Berlin, den sten Februar 1824. A. Neander. IV. Abschnitt der Geschichte des christlichen Lebens. Wir 3. kungen des Christenthums in der Bildung der rohen Völker des Occidents und des Nordens. Zeitalter der Missionen, bis in das neunte Jahrhundert hinein. I. Allgemeine Bemerkungen über die Missionsgeschichte ⚫ dieser Zeit Il. Das Leben und die Wirksamkeit einzelner Missionåre, i Urtheile eines Zeitgenossen des Abtes Alcuin über die Hindernisse der Bekehrung des fächfischen Volks 119 7. Anschar, der Apostel des Nordens - - 125 125- 137 115 Verzeichniß der wichtigsten Anmerkungen. Des ehrwürdigen Beda leste Stunden Schönes Zeugniß eines Heiden von der Eitelkeit der ir Seite Kritische Bemerkung über des Patricius Neisen nach Rom Gotteserkenntniß eines Heiden; Sklaven Missiondre. Verbesserung der Sklaven durch 12 15 25 27 Pfeudodionyfius Areopagita in Irlands Klöstern hd 54 Ein Missionår unterrichtet in der Fischerei Der freie christliche Geist der altbrittischen Kirche. Urs sprung der Sekten in Deutschland Der verkdßerte, freifinnige Clemens 71 103 Bonifacius gegen den Vorwurf ehrgeiziger Absichten 11 bei seiner lesten Reise nach Friesland vertheis digt.. Colln und Utrecht. Liudger, Verkündiger des Evangeliums auf der Insel Helgoland und in Westphalen .I .107 115 IV. Abschnitt der Geschichte des christlichen Lebens. "Wirkungen des Christenthums in der Bildung der rohen Völker des Occidents und Nordens. Zeitalter der Miffionen bis in das neunte Jahrhundert hinein. I. Allgemeine Bemerkungen über die Missionsgeschichte ne dieser Zeit. Wie bei der Betrachtung jedes einzelnen Zeitalters das Wesen des Christenthums sich uns darin ́offenbart, daß dasselbe unter den verschiedenartigsten einzelnen menschlichen Naturen, auf den ver schiedensten Stufen menschlicher Entwickelung, Eingang finden, seine anziehende Kraft über dieselben ausüben, und ein ihre Eigenthümlichkeit verklarendes göttliches Leben ihnen mittheilen konnte, so lehrt uns auch die Vergleichung der verschiedensten Perioden der Kirchengeschichte mit einander, daß das Christenthum, wenn gleich dessen Einwirkung auf den innersten Kern der Mens schennatur wesentlich immer dieselbe ist, doch in A III. Bd. 28 Hft. |