Was ist Offenbarung?: Analyse und Diskussion der Konzepte von Karl Barth und Karl Rahner

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Tectum Verlag DE, 2003 - 155 ˹éÒ
Die Rede von der Offenbarung Gottes hat vor allem in der protestantischen Theologie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen besonderen Stellenwert bekommen, indem sie als ein Gegenpol zur menschlichen Erfahrung schlechthin konstruiert wurde. In der katholischen Theologie hingegen war die menschliche Suche nach Gott traditionell immer auch ein legitimer Weg nicht nur in der Religion, sondern durchaus auch zur Religion. Karl Barth auf protestantischer Seite und Karl Rahner auf katholischer stellen die zwei herausragenden Stellvertreter dieser beiden Zugangsweisen dar, die sich jedoch bei genauerer Untersuchung als gar nicht so verschieden erweisen. Beide verorten ihre Gotteserkenntnis ontologisch. Während bei Barth Gott der ontologische Ausgangspunkt ist, dem die Erkenntnis seiner selbst allein zukommt, operiert Rahner mit einer impliziten ontologischen Gottverbundenheit aller Menschen. Kann Offenbarung jedoch tatsächlich der menschlichen Erfahrung derart übergeordnet bzw. "vorgeschaltet" werden? Muß nicht vielmehr anstatt mit dem Begriff der Offenbarung mit dem des Glaubens begonnen werden, der viel stärker in der gesamten Selbst- und Lebensorientierung des Menschen verankert ist. Von da aus läßt sich dann einfacher von einem Glaube an Offenbarung sprechen.

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Einleitung
7
A Karl Barth
23
Christus durch Gott den Geist
50
B Karl Rahner
64
Die transzendentale Erfahrung des Menschen
70
Zusammenfassung und Fazit
108
Glaube Erfahrung und Offenbarung ein Lösungsvorschlag
117
Literatur 159
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