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oder die

symbolischen Bücher

der

evangelisch - lutherischen Kirche.

Mit geschichtlichen Einleitungen und Anmerkungen

herausgegeben

von

Friedrich Wilhelm Bodemann,

Rector in Münder.

DIVINITY SCHOOL

Hebr. 13, 7-9. "Gedenket an eure Lehrer, die euch das
Wort Gottes gesagt haben, welcher Ende
schauet an, und folget ihrem Glauben
nach. Jesus Christus, gestern u. heute,
und derselbige auch in Ewigkeit. Lasset
euch nicht mit mancherlei und fremden
Lehren umtreiben; denn es ist ein löst-
liches Ding, daß das Herz fest werde."

LIBRARY.

HARVARD UNIVERSITY

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r. Hochwürden

dem

Herrn Consistorialrathe D' Lücke,

ordentl. Professor der Theologie in Göttingen,

und

Sr. Hochwürden

dem

r.

Herrn D" Ullmann,

ordentl. Profeffor der Theologie in Heidelberg,

in

tiefster Ehrfurcht und Dankbarkeit

gewidmet

vom

Herausgeber.

Vorwort.

Wenn Jenn ich hiemit den vorhandenen Ausgaben der lutherischen Symbole noch eine neue hinzufüge; so fürchte ich nicht, dies erst entschuldigen, oder rechtfertigen zu müssen. Leben wir ja in einer Zeit, in der man abermals angefangen hat, den unschäßbaren Werth dieser ehrwürdigen Zeugnisse der evangelischen Wahrheit wieder allgemeiner anzuerkennen, und tiefer zu würdigen. Und wenn allerdings leider auch noch jezt Tausende und aber Tausende selbst unter den sogen. Gebildeten, ja sogar ein großer Theil unsrer Kirchen- und Schuldiener dieselben mit Kålte und vornehmer Geringschäßung behandeln, oder zum Mindesten das Bedürfniß einer nåheren Bekanntschaft mit ihnen durchaus nicht fühlen; so mag dies zwar die fast unglaubliche Unwissenheit derselben in den Grundlehren unsrer Kirche, und die manchen, gar seltsamen Vorstellungen und Urtheile über die Symbole erklären, nimmermehr aber zum Maßstabe dienen; da es vielmehr doppelt antreiben muß, dies Bedürfniß zu wecken, und mehr noch, als bisher geschehen, dafür zu sorgen, daß der Zugang zu den Bekenntnißschriften Jedermann aufgethan, und die klare Einsicht in dieselben soviel möglich erleichtert werde. Wird dies doch auch ohne Zweifel der sicherste Weg sein, denselben eine immer größere Anzahl wahrer Verehrer und Bekenner, und die Achtung zu sichern, die ihnen gebührt. Wenigstens kann, meiner Überzeugung nach, den hohen religiösen Werth, den tiefen sittlichen Ernst, die treue Anhänglichkeit an die h. Schrift, welche die Symbole unsrer Kirche auszeichnen, nur Unwissenheit übersehen, und nur Partheisucht verkennen. Sollte man aber doch auch in der That meinen, daß Jeder, der nur irgendwie auf höhere Bildung Anspruch macht, sich schon durch eine edle Wißbegier zu einem vertrauteren Umgange mit denjenigen Schriften hingezogen fühlen müsse, in welche einst unsre Våter ihre einmüthige Religionsüberzeugung niedergelegt; für die unsre frommen Vorfahren, hochherzige Fürsten und ganze Völker, Ehre und Gut, ja selbst das Leben eingeseht haben; deren segnender Einfluß auf die Umgestaltung des religiösen und staatsbürgerlichen Lebens ganzer Lånder und Jahrhunderte wahrhaft unberechenbar ist; welche noch jest ihre Giltigkeit als einer Lehrnorm behaupten, sowie die rechtlich anerkannte Grund

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