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ist also 58 m. p. 87 km lang. Dazu stimmt der weiter nördlich gelegene Weg über Tschārmelik, die „königliche Hochstrasse" genannt,1) und zwar wiederum nach SACHAUS Karte genau, während R. KIEPERTS abermals ein wenig differiert; von einer Identifikation des Bemmari Canna" sehe ich daher ab 2) und mache nur darauf aufmerksam, dass „Bathnae Mari“ seiner Entfernung von Edessa nach etwas westlich von dem Vereinigungspunkt der beiden Strassen zu suchen ist,) wo SACHAU auch Ruinen verzeichnet.1)

Ausser der soeben behandelten Strasse Zeugma-Edessa führte von Zeugma auch eine vielbetretene Strasse nach Karrhai. Von neueren hat sie nur LYNCH 5) in ihrer ganzen Ausdehnung bereist, während HAUSSKNECHT,") STERRET, V. OPPENHEIM) sie nur zu einem Teile, SACHAU) sie garnicht benutzt hat. Man reist heute vielmehr, wie mir der letztere mitteilt, meist nicht direkt von Bireğik nach Ḥarrān, sondern nimmt den Umweg über Edessa-Urfa.

Umsomehr bieten uns die alten Quellen:

Isidoros von Charax bei MÜLLER, Geogr. Gr. min. I, S. 244/6 beschreibt eine Strasse, die von Apamea jenem oben erwähnten Brückenkopfe von Zeugma an der Stelle des heutigen Bireğik in 3 schoeni nach Daiara, von da in 5 schoeni nach Charax Sidu-Anthemusias, von da in 3 schoeni nach Koraia in Batana führt. Dann wendet sich sein

1) SACHAU, S. 188.

2) Zum Namen dieses Ortes siehe unten S. 473 Anm. 1.

3) Man hat dies Bathnae mari (mari ist jedenfalls ein Fehler; WESSELING zur Stelle glaubte es aus muni municipium verschrieben) meist mit dem Batnai (Bathnai) identifiziert, welches auf der Strasse von Zeugma nach Karrhai liegt; dieses liegt indessen nicht 10 m. p., sondern eine Tagereise von Edessa entfernt (vgl. Prokop., bell. Pers. II 12 und unten S. 475 Anm. 8). Über das häufige Vorkommen des Namens Batnai in dieser Gegend siehe unten S. 470 Anm. 3.

4) Reisewerk, S. 189 nebst Einzeichnung auf der Karte.

5) Er zog, von Ḥarrān kommend, über Seruğ nach Bīreğik mit einem Umwege über Arslantasch und Rās el 'Ain, vgl. Karte II in CHESNEYS Reisewerk und die Eintragung in R. KIEPERTS Karte.

6) HAUSSKNECHT reiste von 'Aintāb nach Bireğik und von da über Serūğ (Khan Surudj, auf seiner Karte I zu weit westlich eingetragen) auf der Strasse nach Karrhai weiter, bog aber kurz vor dem Endpunkt bei Burg Bedrāchi nordöstlich nach Urfa ab, vgl. Vorbericht S. 3, Karte I u. II und die Eintragung in R. KIEPERTS Karte.

7) Im Jahre 1884, vgl. die Bemerkungen R. KIEPERTS bei v. OPPENHEIM, Vom Mittelmeer zum persischen Golf II, S. 392.

8) Von Diarbekr über Sewerek nach Urfa kommend, zog er von dort nach Seruğ und benutzte erst von hier an die Strasse Zeugma-Karrhai bis Bireğik. Vgl. seinen Bericht, Zeitschr. d. Gesellsch. für Erdkunde zu Berlin XXXVI, 1901, S. 92.

9) SACHAU erwähnt die Strasse S. 223 seines Reisewerkes kurz und bemerkt, dass er des mangelnden Verkehrs wegen Näheres nicht erfahren habe; auf seiner Karte ist sie eingezeichnet.

Weg, da sein Ziel nicht Karrhai, sondern der Belich ist, nach Südosten ab, wie er auch durch die Worte ¿v dežiois taútηs angiebt.

Die tabula Peutingerana: von Zeugma nach Thiar 12 m. p., von da nach Batnai 32 m. p., von da nach Karrhai 30 m. p.1)

Der Geograph von Ravenna II c. 13 bietet, ebenso wie die tabula von Rhesaina über Salar (Sahal auf der tab.) nach Karrhai kommend, von S. 79, 17 an dieselbe Route in umgekehrter Richtung: ,,Carris - Batnis Thiar", springt dann aber auf eine andere Route der tabula über.")

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Das itinerar. Antonini giebt, S. 192, 4-5 WESS., eine Teilstrecke aus diesem Wege in umgekehrter Richtung an: Carris Bathnas (codex D Bathanas) 30 m. p.

Endlich mögen für diese Teilstrecke auch Zosimos nebst Ammian") erwähnt werden, die von dem Marsche des Kaisers Julian von Batnai nach Karrhai berichten, während die andere Teilstrecke Zeugma-Batnai von Traianus auf seinem Feldzuge des Jahres 115 benutzt wurde (siehe unten S. 457 Anm. 2).

Von späteren Schriftstellern nenne ich nur Abulfeda,) der die Strecke Seruğ-Ḥarrān als einen Tagemarsch lang erwähnt.

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Die Gesamtentfernung von Zeugma nach Karrhai ist nach der tabula 74 m. p. 111 km, und ebensoviel ergiebt die Nachmessung auf SACHAUS und R. KIEPERTS Karte, sodass die Identität der Wege nicht zweifelhaft ist. Versuchen wir also die Festlegung der Zwischen

stationen.

Die erste Station heisst bei Isidor Daiara, auf der tab. Peut. und beim geogr. Rav. Thiar. Der Gleichklang der Namen lässt die Gleichsetzung beider Orte als gesichert erscheinen.5) Damit gewinnen wir zugleich einen Anhaltspunkt zur Beantwortung der Frage, welchen der vielen schoeni Isidor seinen Angaben zu Grunde legte: da die tabula 12 m. p., Isidor 3 schoeni als Entfernung angiebt, so bedient sich Isidor

1) MANNERT behauptet (S. 205) irrtümlich, die tabula gäbe 32 m. p.

2) Nämlich von Bicum (= vicus der tabula) über Barna (= Simitta der tabula?), und, indem er dann Sathena und Italia der tab. auslässt, über Thatama (= Thalama der tab.), dann Edessa auslassend nach Karrhai und zum „Fons Chaborrae".

3) Zosimos III 12, Ammianus Marcellinus XXIII c. 2 und 3.

4) In der Übersetzung von REINAUD Bd. II, S. 52.

5) MÜLLER zur Isidorstelle identifizierte schon Daiara und Thiar mit Recht, während POCOCKE S. 161 Thiar fälschlich mit Bireğik (= Apamea) gleichsetzte. Dass die Zeichnung der tabula Thiar näher an den Euphrat rückt als z. B. Zeugma, fällt, wie ebenfalls schon MÜLLER (zur Stelle) bemerkt, nicht ins Gewicht, da auf Stellung und Richtung der Linien und Plätze zueinander und zu den gezeichneten Flüssen und Gebirgen in der tabula nichts zu geben ist; sie setzt z. B. Karrhai zweimal an ganz auseinanderliegenden Stellen an!

eines schoenus von 4 milia passuum (= 5954 m oder rund 6 km), welche Ansetzung des schoenus übrigens auch sonst die gebräuchlichste ist.')

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Isidor nennt als nächste Station: Χάραξ Σίδου,3) ὑπὸ δὲ Ἑλλήνων Avdeμovoids Avuоvoids пnóliç, von Apamea (Zeugma) um 3+58 schoeni etwa 48 km entfernt. Eine Identifikation von Anthemusias kann nur im Zusammenhang mit der der Stadt Batnai versucht werden, auf die ich daher gleich jetzt zu sprechen komme:

Bátva wird in dieser Form erwähnt von Cassius Dio LXVIII, 23, Stephanos Byz. s. v., Prokop, de aedificiis II 7, Zosimos III 12, als „Batnae" in der tabula Peut., beim geogr. Ravenn. II 13, S. 79, 18 (diese Stelle fehlt in FRÄNKELS Artikel bei PAULY-WISSOWA III, Sp. 141), bei Ammianus Marc. XXIII, 2. 7, bei Hierokles, synecdemus, S. 714 WESS.; als „Bathnae“ im itin. Anton. S. 192, 2 WESS. (vv. 11. Bathas, Bathanas) und 192, 5 WESS. (vv. 11. Bathas, Bathanas, Bthnas); als Batne (Bárvn) bei Prokop, bell. Pers. II. 12, 17, Ammianus Marcellinus XIV, 3. 3 (v. 1. Batane); als Landschaftsname tritt es auf bei Isidoros von Charax 1. c.: Kopaia è v Batάvy;3) zur Entstehung und Etymologie des Namens vgl. unten S. 470

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1) Sie findet sich z. B. bei Plinius, nat. hist. XII 14 § 53, wo zwei verschiedene Arten von schoeni angegeben sind, einer zu 40 Stadien, nach Plinius=5 m. p. (= 7442 m), und einer zu 32 Stadien, also zu 4 m. p. (= 5954 m). Dieser letztere ist also auch Isidors schoenus; es ist der alte babylonisch-persische von dreissig Stadien des babylonischpersischen Maasses (198,4 m) oder zweiunddreissig Stadien, wenn man wie Plinius das Achtelmillienstadium (stadium Italicum = 186,06 m) zu Grunde legt. Das doppelte dieses schoenus - wie ja stets im babylonischen Maasssystem ein doppeltes Maass neben dem einfachen unter derselben Bezeichnung einhergeht meint Herodot II 6, wenn er den schoenus zu 60 Stadien angiebt. Vgl. auch C. F. LEHMANN, Wochenschr. f. klass. Phil. 1895, Sp. 180 ff. Eine dritte Art schoenus liegt vor bei Plinius nat. hist. V 10 § 63, wo der schoenus zu dreissig Achtelmillienstadien gerechnet wird (dass es Achtelmillienstadien sind, zeigt seine Gleichung: 40 schoeni zu 30 Stadien seien gleich 150 Millien, also 1200 Stadien 150 Millien, 1 Stadion = '/, Millie). Dieser schoenus wäre also 5582 m gross und ihn hat RITTER (Abt. X S. 1117) im Auge, wenn er den schoenus zu 30 Stadien = geogr. Meile rechnet; ganz ohne Anhaltspunkt setzt MILLER, Weltkarte des Castorius S. 108 den schoenus zu 25 Stadien, 3 römischen Meilen 4465 m an. Vermutlich beruhen übrigens die schoeni von 7442 m und 5582 m nur auf falschen Umrechnungen des Plinius, der beidemal (XII § 53 und V § 63) die Stadien, ohne zu prüfen, ob wirklich Achtelmillienstadien gemeint sind, nach dem Satze 8 Stadien = 1 Millie umrechnet (vgl. LEHMANN a. a. O). Über den schoenus von 4 m. p. und das Achtelmillienstadium vgl. C. F. LEHMANN, Das altbabylonische Maassu. Gewichtssystem (Verhandl. des 8. Orientalistenkongresses), Leiden 1893, S. 67.

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2) Diese Form des Namens stellte MÜLLER zu Isidor S. 245 aus dem Xάoana oídov oder Xapazooídov der codices wohl mit Recht her und erklärte sie als Stadt des Sides", nach Analogie von Xάoağ Zaasírov; diesen letzteren Namen wollte nach dem Vorgange von FABRICIUS und MILLER RITTER Abt. X, S. 1118 herstellen, was weder mit dem Text noch mit dem Thatbestand Χάραξ Σπασίνου lag unweit des persischen Meerbusens stimmt. Wer der Sides war, nach dem Anthemusias eine Zeitlang Xápağ Zidov hiess, weiss man nicht.

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3) Nicht hierhergehörig sind die oft (die erstbesprochene Stelle z. B. von ABBELOOS8 Citat weiter unten S. 92 Anm. 5 und ASSEMANI, bibl. or. I S. 283 4, die an zweiter

Anm. 3. Nach Ammian (XIV, 3. 3) war die Stadt eine wichtige Station für den Handel mit indischen und serischen Waren, die hier auf einer grossen Messe umgesetzt wurden. Als Kreuzungspunkt der Strassen von Zeugma nach Karrhai und von Hierapolis nach Edessa (vgl. unten S. 474) wurde sie von Justinian durch ein Kastell befestigt.1)

An Entfernungsangaben haben wir, ausser der Angabe des Zosimos 1. c., dass der Kaiser Julian, von Hierapolis kommend, sie in einem Tagemarsch erreicht habe, und der des Prokop (bell. Pers. II 12), dass sie eine Tagereise von Edessa entfernt sei, die Ziffern der tabula Peut., wonach Batnai 12+32 44 m. p. von Zeugma, 30 m. p. von Karrhai entfernt sei, welche letztere Ziffer von 30 m. p. auch durch das itin. Ant. (S. 192, 5 WESS.) geboten wird. Wenn wir Batnai danach auf dem jetzigen Wege von Zeugma nach Karrhai eintrügen, so fiele es etwa mit dem Orte Külhüjük 2) zusammen. Gegen diese Gleichsetzung erheben sich aber die schwersten Bedenken, da Külhüjük, worauf mich Herr R. KIEPERT aufmerksam machte, nicht mehr in der Seruğ-Oase liegt, sondern ausserhalb derselben in der Steppe, in einem Gelände, wo eine grosse und nach Ammians Schilderung vielbesuchte Stadt nicht existieren kann. Vielmehr muss Batnai in der Oase selbst gelegen haben. Dann müssen die Zahlangaben in der tab. Peut. und im itin. Ant. notwendig falsch sein, und die auf den ersten Blick befremdende Thatsache, dass die tab. Peut. und das itin. Ant. beide denselben Fehler machen (30 m. p.), dürfte dann durch Benutzung derselben Quelle zu erklären sein, wie solche Fälle gelegentlich vorkommen.")

Machen wir uns also von den Entfernungsangaben los, so wird eine Identifikation von Batnai leicht. Die auf den modernen Karten verzeichnete Stadt Serūğ oder Eski-Seruğ hiess nämlich in früheren Zeiten, z. B. in der syrischen vita des heiligen Jacobus, eines litterarisch thätigen Bischofes dieser Stadt aus dem Anfange des 6. Jahrh., Batna Sarugi oder Batna in Sarugo1) Stelle besprochene z. B. bei SMITH, dictionary I, S. 383) fälschlich hierzu angezogenen Stellen Julian, epist. 27, das sich vielmehr auf Bathnai in der Kyrrhestike bezieht, da ja der Kaiser von Litarbai über Beroia kommend aus Hierapolis schreibt, und itin. Ant. S. 190, 4 WESS., wo ein „Bathnas mari" genannt wird, das vielmehr auf der Strasse von Zeugma nach Edessa liegt, siehe oben S. 448 Anm. 3.

1) Prokop, de aed. II 7.

2) Auf POCOCKES Karte findet man zwischen Bir und Tscharmelik einen Ort Kolejoly eingetragen; es ist wohl derselbe Ort wie Külhüjük gemeint, dann aber viel zu weit nach NW. angesetzt.

3) vgl. MILLER, Weltkarte des Castorius S. 74.

4) Syrisch; so bei ABBELOOS, de vita et scriptis sancti Jacobi Sarugensis, Löwen 1867, S. 311 Zeile 2-3 und S. 312 Zeile 6, (vgl. ASSEMANI, Bibl. or. II S. 321/2), ebenso in dem syrischen panegyricus auf ihn bei ABBELOOS S. 24 Zeile 2, S. 40 Zeile 145. Über Jacob vgl. ausser ABBELOOS noch ASSEMANI, Bibl. or. I cap. XXVII, S. 283, MARTIN, ZDMG. 1876, S. 217 ff., WRIGHT, Chronicle of Joshua Stylites (Cambridge 1882), S. 43 Anm. †, wo die übrige Litteratur zu finden ist.

und wird nach Herrn MORITZ Mitteilung auch heute noch bei den Syrern Batnan de Seruğ genannt.') Dies wäre an sich noch kein giltiger Beweis für die Identität beider Städte, da es einfach bedeuten könnte Batnai in Serug, wobei Serug Landschaftsname wäre.) Da aber an drei der S. 451 Anm. 4 genannten Stellen 3) Jacob als Bischof von Batna Sarugi bezeichnet wird, in einer anderen vita von ihm aber als von dem Bischofe der Stadt Serug gesprochen wird ohne den Zusatz von Batnai,*) so ist die Identifikation der Stadt Batnai mit der Stadt Seruğ damit unumstösslich gesichert.5) [Ob die von MANNERT 6) versuchte Identifikation von Batnai mit der von Plinius VI § 119 genannten Satrapenresidenz Caphrena das richtige trifft, wage ich nicht zu entscheiden.")]

Die Entwickelung der Namen Batnai und Serug ist offenbar die gewesen, dass die Stadt Batnai, welcher Name, wie wir oben aus Isidor sahen, gelegentlich auch als Landschaftsname verwendet wurde (Kooaia ἡ ἐν Βατάνῃ), bei der Eroberung durch die Araber den Namen Seruğ, wie die Araber die Landschaft nannten, hinzunahm ) und also den Doppelnamen Batna-Sarugi führte, dass endlich aber der ursprüngliche Name ganz abgeworfen wird und nur der Name Seruğ für Stadt und Land übrig bleibt.") Übrigens hat Herr v. OPPENHEIM bei seiner

1) Vgl. auch PAULY, Realencykl. I, S. 2308 „Batan oder Serudsch und FRÄNKEL in der Wissowaschen Neubearbeitung III Sp. 141: bei den Syrern Baṭnân, bei den Arabern Sarug".

ܒܚܘܪ̈ܙ ܕܣܪܘܓ

2) So wird z. B. in derselben vita bei ABBELOOS S. 312 Zeile 4 übersetzt mit „in Hauris Sarugi“ (S. 313), hier dient der Zusatz,Sarugi" also sicher nur zur Bezeichnung der Landschaft.

3) ABBELOOS, S. 311, 2. 3; 312, 6; 24, 2.

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Stadt Seruğ; ABBELOOS hat (S. 90) diese vita nur in lat. Übersetzung.

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5) Diese Identifikation wird bereits vertreten von MANNERT (V, 2 S. 202, der sich auf OTTER I cap. XI und NIEBUHR II 410 wo aber von Batnai nicht die Rede ist beruft), von FORBIGER II 629, CHESNEY I 46 und Karte II, von REICHARD und LAPIE nach dem Index zum itin. Ant. S. 311, von RITTER XI, 291, von AINSWORTH II 103 und von FRÄNKEL bei P. W. III 141, doch überall ohne nähere Begründung.

6) S. 275, vgl. RITTER, Abt. XI, S. 280.

7) Anmerkungsweise stelle ich die ausser Jacob noch aus Unterschriften in den Konzilakten bekannten Bischöfe von Batnai zusammen (vgl. ASSEMANI, Bibl. or. I, S. 284 und II cap. 9 s. v. Sarug und ABBELOOS S. 93): Abramus episcopus Bathnensis, Konzil zu Chalcedon (nach WESSELING, Itineraria S. 190 zu Bathnas mari). Dadas episcopus Batenorum, Konzil zu Antiochia. Julianus Batnon, 5. Generalsynode.

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8) In der syrischen Chronik von Edessa, verfasst von Josua Stylites, wird cap. LXIII zum Jahr 502/3 p. Chr. und cap. LXXXIX zum Jahr 504/5 noch der Stadtname Batnai gebraucht, während c. LIX am Ende, c. LX am Anfang der Name Seruğ vorkommt (unkenntlich ob für Stadt oder Landschaft, wahrscheinlich aber für letztere); c. LXXXIX wird es als Baṭnān kasṭrā in Serug bezeichnet.

9) Vgl. über diese Entwickelung des Namens auch RITTER X 1140, XI 289 (der noch irrtümlich behauptet, Sarug bedeute nie einen Stadtnamen), ABBELOOS, S. 92, im

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