ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

oben, sondern einen aus der Initiative der Unterthanen hervorgegangenen Kult handelt. Ist alles dies richtig, so waren die Griechen und um

sie handelt es sich jetzt und in der Folgezeit einzig und allein - in diesen Dingen im Jahre 323 gerade so weit wie 80 Jahre vorher, als die ersten Altäre dem Lysander errichtet wurden. Einzelne oder auch mehrere in zová geeinigte Gemeinden beschlossen göttliche Ehren aus eignem Entschluss: Alexander aber nahm an, was ihm in dieser Beziehung angeboten wurde, einmal um nicht durch Ablehnung zu beleidigen,') dann aber auch deshalb, weil ihm daran gelegen sein musste, für Orientalen und Griechen das gleiche Verhältnis zu seiner Person zu schaffen.

2. Die Staatskulte der Diadochenreiche.

Ein einziges Mal ist Alexander am Schlusse seines Lebens auch aktiv auf diesem Gebiete aufgetreten, und zwar handelt es sich dabei nicht um seine eigne Person, sondern um seinen entschlafenen besten Freund und ersten Ratgeber Hephaistion. Der grosse König knüpfte also nicht an die von dem fortschrittlichen Joniertum aufgebrachten Sitten an, sondern er hielt sich an den altgriechischen Brauch der Heroisierung Verstorbener. Er verliess auch im einzelnen bei der Ausführung keinen Augenblick den Boden allgemein-hellenischer Sitte. Erst nach Einholung der göttlichen Autorisation wurde Hephaistion zum Heros erklärt und ihm heroische Ehren erwiesen; 2) dass schmeichelnde Freunde gleich wieder weitergingen und aus dem Heros einen Gott machten,") ist sicher nicht dem König zur Last zu legen.4) Dem Statthalter von Ägypten, Kleomenes, befahl Alexander ein Heroon des neuen Halbgottes in Alexandreia selbst und ein zweites auf der Insel Pharos zu errichten.) Er selbst liess den Leichnam nach Babylon bringen und hier mit dem grössten Pomp die Leichenfeierlichkeiten veranstalten.") Unbewusst hat Alexander in dieser Heroisierung des Hephaistion das direkte Vorbild für seine eigne Erhebung in den Himmel geschaffen. Schon die Wahl Alexandreias als Stätte für die Heroa des Hephaistion hat die Bedeutung dieser Stadt für die Geschichte der

PAUSANIAS VIII 32. 1; das Branchidenorakel nannte, wie wir sahen, Alexander einen Sohn des Zeus. Der jonische Städtebund verehrte ihn allgemein als Gott.

1) NIESE, Histor. Zeitschr. LXXIX N. F. XLIII S. 15.

2) ARRIAN VII 14. 7. PLUTARCH, Alexander 72. Die Sendung nach dem Orakel um Autorisation zur Heroisierung des H. entspricht vollkommen dem griechischen Brauch, DENEKEN bei ROSCHER, Lexikon I 2 Sp. 2489: Ein öffentlicher Heroencult wurde nicht leicht eingesetzt, ohne dass man durch göttliche Autorisation dazu ermächtigt war".

[ocr errors]

3) LUCIAN, περὶ τοῦ μὴ ῥαδίως πιστεύειν διαβολῇ ε. 17.

4) Allerdings LUCIAN a. a. O. ist anderer Ansicht.

5) ARRIAN VII 23. 6-8.

6) DIODOR XVII 115.

Herrscherkulte angebalint.

Wichtiger aber ist, dass Alexander wohl in Anlehnung an den griechischen Heroenkult für die Ehrung des neuen Halbgottes spezielle Bestimmungen erlassen hat. Davon ist nur einzelnes auf uns gekommen: neben der Erwähnung des Schwurs bei Hephaistion,') entsprechend der allgemein griechischen Sitte, bei den Heroen zu schwören,) vor allem die seltsame Bestimmung, die ARRIAN3) uns überliefert hat in den Worten: καὶ ὅπως ἐπικρατήσῃ καλεῖσθαι ἀπὸ Ἡφαιστίωνος, καὶ τοῖς συμβολαίοις καθ ̓ ὅσα οἱ ἔμποροι ἀλλήλοις ξυμβάλλουσιν ἐγγράφεσθαι τὸ ὄνομα Ηφαιστίωνος. Einer ähnlichen Bestimmung werden wir sowohl in den Dekreten von Kanopos und Rosette als auch in einem Erlass des Seleukiden Antiochos Theos begegnen), und der Schwur bei den Vergötterten findet sich noch im römischen Kaiserkult.5)

Die Brücke vom Hephaistionkult zum Ptolemäer-, Seleukidenund römischen Kaiserkult bildet aber der Alexanderkult, der nach dem Tode des grossen Königs geschaffen wurde. Denn jetzt befanden sich die Nachfolger Alexanders in derselben Situation, wie später Augustus gegenüber den orientalischen Gebieten seines Reiches, Tiberius nach dem Tode des ersten Princeps gegenüber den romanisierten Provinzen des Westens. Schon bei Lebzeiten hatten dem gewaltigen, alles überragenden Herrscher viele Unterthanen aus eigner Initiative göttliche Ehren erwiesen, an vielen Orten brannten Opferfeuer auf den Altären des Vergötterten, wurden Spiele unter seinem Namen und zu seinen Ehren gefeiert. Was lag näher, als dass der Gewaltige nun auch von seiten der Machthaber, die ihn beerbten und seiner zur Legitimation ihrer Herrschaft bedurften, offiziell consekriert wurde, zumal er selbst durch die Heroisierung des Hephaistion gezeigt hatte, dass die Erhebung eines Toten in den Himmel seinen Intentionen entspreche?) Von vornherein wird an der Fiktion festgehalten, dass Alexander nicht gestorben sei, sondern dass er das Leben auf Erden eintauscht habe gegen ein höheres Leben. Das Verbum ueralláτtav (sc. τὸν βίον), bezw. das Substantivum μεταλλαγή wird das technische Wort für das Hinscheiden des grossen Königs schon bald nach dem Todes

1) LUCIAN a. a. O. 17 u. 18.

2) Darüber RoHDE, Psyche II2 S. 353 m. Anm. 1.

3) ARRIAN VII 23. 7.

4) Siehe unten S. 23, 26 u. 30.

5) Siehe unten.

6) Auch betreffs seiner Mutter Olympias soll Alexander ähnliches beabsichtigt haben, CURTIUS RUFUS IX 6. 26; X 5. 30. Da sie ihn aber überlebte, kam der Plan nicht zur Ausführung. Der Politik und Person seines Vaters war er zu abgeneigt, um eine solche Ehre ihm zuzuerkennen, vgl. KÖHLER, SBer. der Berl. Akad. 1892, 513f., VON PROTT, Rhein. Mus. LIII, 1898, S. 467.

jahr 323.1) Einen grossen Vorsprung vor allen übrigen Diadochen bekam aber Ptolemaios I. dadurch, dass beschlossen worden war, die sterblichen Überreste Alexanders in Ägypten und zwar in der Oase des Ammon zu begraben.2) Der schlaue Lagide setzte sich daraufhin möglichst schnell in den Besitz der Leiche, selbst auf die Gefahr eines Zerwürfnisses mit dem Reichsverweser Perdikkas, aber er führte, nachdem er die Leiche an der Grenze Syriens von Arrhidaios in Empfang genommen hatte, den erwähnten Beschluss insofern nicht aus, als er Alexander zunächst interimistisch in Memphis beisetzte, dann, und zwar sehr bald, nach der glücklichen Beendigung des Kampfes mit Perdikkas, ihn nach Alexandreia überführte.") Hier liess er einen Grabtempel an Grösse

=

1) In dem Edikt des Polyperchon vom Jahre 319 bei DIODOR XVIII 56. 2 : 'Aλe§ávdoov μεταλλάξαντος ἐξ ἀνθρώπων καὶ τῆς βασιλείας εἰς ἡμᾶς καθηκούσης; in dem Psephisma der Bewohner von Nesos für Thersippos, um 318 beschlossen, (DROYSEN, Hellenismus II. 2 S. 374 ff., CJGr. 2166c, O. HOFFMANN, Griech. Dialekte II S. 92 HICKS, Manual 138, SWOBODA, Gr. Volksbeschl. p. 120, MICHEL, Recueil des inscr. gr. 363), Z. 3f. [őrα dè] Αλέξανδρος διάλλαξε τὸμ παρ' ἀνθρώπων βίον. Das Substantivum μεταλλαγή steht ebenfalls vom Tode Alexanders: Marmor Parium, Mitteilungen des athenischen Instituts XXII, 1897, S. 187. 8; dann in dem Bruchstück des ERATOSTHENES, abgedruckt in FLACHS Ausgabe des Marmor Parium S. 39. Über den Titel von EPHIPPOS' Werk: лεQÌ τῆς ̓Αλεξάνδρου καὶ Ηφαιστίωνος τελευτῆς oder μεταλλαγῆς vgl. KARST, Rhein. Mus. LII, 1897, S. 55, Anm. 2. Dasselbe Verbum, höchstens wechselnd mit μɛdíoraodai (¿§ ¿vθρώπων oder εἰς θεούς), ist dann stehend geblieben für das Ableben der vergotterten Herrscher in der Diadochenzeit; vgl. die Zusammenstellung des Materials durch KRISPI, Mitteilungen des ath. Instituts a. a. O. S. 186 f. (es fehlt 2. Makk. X1 23, im Brief des Antiochos V Eupator: τοῦ πατρὸς ἡμῶν εἰς θεοὺς μεταστάντος, dazu Nisse, Hermes XXXV, 1900, S. 298 Anm. 4, S. 476 ff.; Anc. Greek. inscr. in the Brit. Mus. IV. 787), wo auch auf die ähnliche spätere Verwendung des Ausdrucks μɛrάorαois vom Tode der Heiligen hingewiesen wird; vgl. dazu RoнDE, Psyche II2, S. 375.

2) DIODOR XVIII 3. 5.

3) Die Beisetzung der Leiche in Memphis darf nicht, wie KAERST (Rhein. Mus. LII, 1897, S. 56 ff.) noch thut, bestritten werden, da das neu aufgefundene Bruchstück der parischen Marmorchronik zum Jahre 321/0 (Mitteilungen des ath. Inst. a. a. O. S. 187. 12) die Angabe des PAUSANIAS (I 7. 1) und des PSEUDO-KALLISTHENES (III 33) bestätigt. Die Nachrichten der antiken Autoren sind so zu vereinigen, dass PAUSANIAS den Fehler begangen hat, Ptolemaios II. an Stelle des ersten als den, der die Alexanderleiche von Memphis nach Alexandreia verbracht hat, zu bezeichnen, während DIODOR (XVIII 28. 3) und STRABO (XVII 1. 8 p. 794 C) die wohl nur vorübergehende, so auch KAERST, Rhein. Mus. LII, S. 58, Anm. 2 am Ende Beisetzung in Memphis in ihren verkürzten Berichten als nebensächlich übergangen haben. PAUSANIAS hat offenbar die Verbringung der Leiche in das von Philadelphos neuerbaute grossartige Sema verwechselt mit der Überführung nach Alexandreia überhaupt. Alexander ist in Ägypten dreimal beigesetzt worden: durch Ptolemaios I. zuerst in Memphis, dann in Alexandreia, schliesslich durch Ptolemaios II. ebenda, aber in der neuen grossartigen, zugleich als Mausoleum des ptolemäischen Hauses gedachten Grabstätte (über die Lage dieses in der königl. Residenz gelegenen Mausoleums handelt neuerdings A. AUSFELD, Rhein. Mus. LV [1900] S. 375/77). Auf die beiden Beisetzungen in Alexandreia spielt STRABO a. a. O. an, wenn er sagt: τὸ δὲ σῶμα τοῦ ̓Αλεξάνδρου κομίσας ὁ Πτολεμαῖος ἐκήδευσεν ἐν τῇ Ἀλεξανδρείᾳ ὅπου νῦν ἔτι κεῖται, οὐ μὴν ἐν τῇ αὐτῇ πυέλῳ.

und Pracht der Ausstattung Alexanders Thaten würdig erbauen,1) wo sowohl die Leiche beigesetzt wurde, als auch der grosse Tote geehrt • wurde: θυσίαις ηρωϊκαῖς καὶ ἀγῶσι μεγαλοπρεπέσι.”) Wir haben also hier, wie schon diese Worte DIODORS deutlich zeigen, wieder einen Heroenkult vor uns. Die Einholung der Gebeine Alexanders, die Überführung derselben nach der Alexanderstadt, die Beisetzung daselbst mit gleichzeitiger Errichtung einer Kultstätte neben oder über dem Grabe,) die Einsetzung von Opfern und Agonen zu seinen Ehren, die Beibehaltung des blossen Namens Alexander auch für den Vergötterten:4) alles das sind deutliche Zeichen, dass wir es hier, ebenso gut wie bei Hephaistion, mit einer Heroisierung zu thun haben.5) Alexander wurde zunächst weiter nichts als "ows xtioτng von Alexandreia. Wie aber schon DIODOR") betont, erwiesen sich die Massnahmen des Ptolemaios als ein eminent kluger politischer Schachzug. Denn es fand ein grosses Zusammenströmen von Menschen in Alexandreia, dadurch ein mächtiges Anwachsen und Emporblühen der Stadt, endlich ein grossartiger Zuzug auswärtiger offenbar makedonischer und griechischer Söldner zum ptolemäischen Heere statt. Für Ptolemaios I. bekam so der heroisierte Alexander dieselbe Bedeutung, wie später für Augustus der Divus Julius: es war eine höhere göttliche Legitimation seiner Herrschaft), und speziell die Bei

1) DIODOR XVIII 28, wie KAERST, Rhein Mus. LII, S. 54 f. wohl richtig vermutet, nach HIERONYMUS von Kardia, vgl. auch THEOKRIT XVII 18f., PSEUDO-KALLISTHENES III 34 C, dazu G. LUMBROSO, L'Egitto2 S. 177.

2) DIODOR a. a. O.

3) Dass an der Stelle des Grabes auch die Kultstätte sich erhebt, ist das wesentlichste, wodurch sich die Heroenverehrung von der Götterverehrung unterscheidet; vgl. DENEKEN bei ROSCHER I 2 Sp. 2491 u. 2495, REISCH bei PAULY-WISSOWA I 2 Sp. 1652.

4) Niemals θεός Αλέξανδρος, sondern einfach Αλέξανδρος, wie im Leben, wird der Vergötterte genannt; Alexander selbst wird Gottes name, darüber LEPSIUS, Abhandlungen der Berliner Akademie 1852 S. 463; WILCKEN, Gött. gel. Anzeigen 1895 S. 141 A. 1, KAERST, Rhein. Mus. LII, S. 44.

5) Auch KAERST, Rhein. Mus. LII, S. 61 f. hat diese Beobachtung gemacht; da sie aber in sein System von der Selbstvergötterung Alexanders und der allgemeinen Forderung von göttlichen Ehren durch denselben nicht recht passen will, kauu er nichts damit anfangen. So bringt er es S. 62 A. 3 nur zu dem Satze, „dass wir nicht etwa die göttliche Verehrung Alexanders aus dem griechischen Heroenkulte ableiten können, wenn wir auch immerhin jene Heroenverehrung als dasjenige Moment in den religiösen Anschauungen und Sitten der Hellenen betrachten dürfen, das noch am meisten als eine Brücke zum Kulte Alexanders zu dienen vermöchte." Aber selbst mit diesem Satze ist KAERST schon in Widerspruch mit sich selbst gekommen. Wenn der Heroenkult die Brücke zum Alexanderkult bildet, dann kann sich dieser letztere nicht an dem lebenden, sondern an dem toten Alexander ausgebildet haben.

6) DIODOR XVIII 28. 5.

7) Ptolemaios hat zu diesem Zweck auch Orakelsprüche (AELIAN, Var. Hist. XII 64, PSEUDO-KALLISTHENES III 34 und JULIUS VALERIUS III 57), die vielleicht, wie KAERST, Rhein. Mus. LII, S. 50 vermutet, nicht ohne seine Mitwirkung entstanden sind, verwendet.

setzung in Alexandreia bedeutete für den Besitzer nur eines kleinen Teilreichs aus der Erbschaft des grossen Makedoniers die Anwartschaft auf das ganze Reich, wenn auch nur in Gestalt einer Hegemonie. So sprengte materiell sehr bald der Alexanderkult die, engen Bande eines lokalen Heroenkultes und wurde universal, ebenso gut wie Alexanders Weltreich die lokal beschränkten Stadtstaaten Griechenlands überwunden hatte. Aber in seinen äusseren Formen blieb auch der Alexanderkult stets in den Bahnen des griechischen Heroenkultes. Im Mittelpunkt des jährlichen Erinnerungsfestes, das am Todestage Alexanders, dem Geburts-tage des neuen Halbgottes, gefeiert wurde,1) stehen die Opfer und daran anschliessend glänzende Agone, die vielleicht nach dem Muster dervon Alexander selbst für Hephaistion geplanten Spiele von Ptolemaios eingerichtet wurden.) Der Leiter des Kultes wie des Festes ist ein jährlich wechselnder eponymer Priester des Alexander, der als Abzeichen seiner Würde einen goldenen Kranz und ein Purpurgewand trägt, persönlich unverletzlich sowie frei von jeglicher Leistung ist und durch das Amt eine dauernde und erbliche höhere Rangstellung erhält.") Geben diese Angaben, die wir allerdings zumeist dem Alexanderroman entnehmen müssen,1) den anfänglichen Zustand des ägyptischen Alexanderkultes wieder, so ist durch diesen, der sich seinerseits wieder an den Hephaistionkult anlehnt, der in Jahrhunderte langer Entwicklung herausgebildete Apparat des griechischen Heroenkultes in die antiken Herrscherkulte übergegangen.

Aber neben Ptolemaios haben auch die anderen Diadochen die offizielle Verehrung des Heros Alexander proklamiert. Genaueres wissen wir nur von Eumenes in dieser Beziehung. Er soll im Jahre 319 in Kilikien, um sich als Fremder der Unterstützung der makedonischen Führer und Truppen im Kampfe gegen Antigonos zu versichern, von folgendem Traume

1) JULIUS VALERIUS III 98: obitus eius diem etiam nunc Alexandriae sacratissimum habent; vgl. Historia Augusta, vita Alex. Sev. 5: die festo Alexandri; richtig: KAERST, Rhein. Mus. LII, S. 58.

2

2) DIODOR a. a. O., ATHENÄUS XIV 620; G. LUMBROSO, L'Egitto S. 177 führt als Gegenstück die von Alexander für Dareios gefeierten Spiele musischer, gymnischer und ritterlicher Art an (PSEUDO-KALLISTHENES II 21) und die angeblichen Worte des sterbenden Alexander: ARRIAN VII 26: ὅτι μέγαν ἐπιτάφιον ἀγῶνα ὁρᾶ ἐπ' αὐτῷ ἐσόμενον, die so auch dem Wortsinn nach wahr gemacht wurden.

3) So PSEUDO-KALLISTHENES III 33 ed. MÜLLER p. 149; dazu LETRONNE, Recueil I 259. FRANZ CIGr. III, Einleitung zu den ägypt. Inschriften, LEPSIUS, Abhandlungen der Berliner Akademie 1852, S. 461 u. 501; WESCHER, Revue Archéol. XIV (1866) S. 157; LUMBROSO, L'Egitto S. 178 ff.

2

4) Dass PSEUDO-KALLISTHENES bei den unmittelbar an Alexandreia anknüpfenden Überlieferungen unstreitig einen historischen Wert hat und nicht ohne Weiteres bei Seite geschoben werden darf, hat KAERST, Rhein. Mus. LII, S. 57 ausgesprochen und neuerdings AUSFELD, ebenda LV (1900) S. 348 ff. für das Topographische erwiesen.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »