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MONATSHEFTE

FÜR

MUSIK-GESCHICHTE

HERAUSGEGEBEN

17/6

VON DER

GESELLSCHAFT FÜR MUSIKFORSCHUNG.

FÜNFZEHNTER JAHRGANG.

1883.

REDIGIRT

VON

ROBERT EITNER.

LEIPZIG,

BREITKOPF & HÄRTEL.

Nettopreis des Jahrganges 9 Mark.

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Ehren- und korrespondirende Mitglieder.

Prof. Dr. E. Krüger in Göttingen

P. Anselm Schubiger in St. Einsiedeln (Schweiz)

Raymund Schlecht, geistlicher Rat in Eichstaett

Julius Josef Maier, Custos der musik. Abteilung der Kgl. Bibliothek in München.

Vorstands-Mitglieder.

Prof. Franz Commer, Berlin, Vorsitzender.

Dr. B. A. Wagner, Berlin, stellvertretender Vorsitzender.

Rob. Eitner, Sekretär, Templin (U./M.).

J. Angerstein, Rostock

Ordentliche Mitglieder.

Adolf Auberlen, Pfarrer, Hassfelden (Württemberg)

Ev. J. Battlogg, Frühmesser u. Chorreg. in Gurtis

Wilh. Bäumker, Kaplan, Niederkrüchten
Georg Becker, Lancy bei Genf
Ch, Fr. le Blanc, Kaplan, Utrecht
H. Böckeler, Domchordir., Aachen
E. Bohn, Organist, Breslau
Dr. W. Braune, Prof., Giefsen
Breitkopf & Hartel in Leipzig
Prof. Dr. Crecelius, Elberfeld
Rich. Dannenberg, Tonkünstler, Ham-
burg

Alfr. Dörffel, Leipzig

0. Dressler, Chordirektor, Weingarten
Dr.Herm.Eichborn,Assessor a.D., Breslau
Prof. Ludwig Erk, Musikdir., Berlin
Dr. Im. Failst, Prof, Stuttgart
Dr. F. Fraidl, Graz

Edm. Friese, Musikdir., Offenbach a/M. Ad. Frölich, Stadtpfarrer, Diessenhofen (Schweiz)

Moritz Fürstenau, Prof., Dresden
Dr. F. Gehring, Wien

Franz Xav. Haberl, Kapellmeister, Regensburg

J. Ev. Habert, Organist, Gmunden
S. A. E. Hagen, Kopenhagen
Mich. Haller, Chorreg., Regensburg
Mich. Hermesdorff, Musikdir., Trier
August Hettler, Berlin

Dr. Hoppe, Capitular, Frauenburg
Dr. 0. Hostinsky, Prag

Otto Kade, Musikdirekt., Schwerin i/M.
Prof. Dr. É. A. Köstlin, Friedberg i/W.
Otto Kornmüller, Kloster Metten in
Niederbayern

Alex. Kraus Sohn, Florenz
Emil Krause, Hamburg

Arnold Kuczynski, Firma F. Butsch
Sohn, Augsburg

Leo Liepmannssohn, Berlin

Freiherr von Liliencron, Klosterpropst, Schleswig

Bernh. Loos, Basel

Karl Lüstner, Wiesbaden
Georg Maske, Oppeln

J. H. Meier, Organist, Schönberg i. M.
Dr. Melde, Prof., Marburg
Freiherr von Mettingh, Nürnberg
Therese von Miltitz

M. Notz, Musikdirekt., Cannstadt i/W.
Dr. Mueller, prakt. Arzt, Berlin
Wigand Oppel, Frankfurt a/M.
Postler, Pastor in Melkhof
Albert Quantz, Göttingen
Julius Richter, Pastor

Carl Riedel, Professor, Leipzig
Dr. Hugo Riemann, Hamburg

A. G. Ritter, Musikdirektor, Magdeburg
Dr. Wilh. Schell, Prof., Karlsruhe
Dr. H. M. Schletterer, Kapellmeister
Augsburg

Jos. Sittard, Stuttgart

F. Z. Skuhersky, Direktor, Prag

F. Simrock, Berlin

Dr. H. Sommer, Prof., Braunschweig
J. A. Stargardt, Berlin

Reinhold Succo, Musikdirekt., Berlin Leopold Unterkreuter, Pfarrer, Oberdrauburg in Kärnten

Joaquim de Vasconcellos, Porto (Portugal)

Wilh. Jos. von Wasielewski, Bonn
Hermann Wohland, Berlin
Dr. F. Zelle, Berlin

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Als Charles Burney den Plan fasste, eine Geschichte der Musik zu schreiben, flossen die Quellen noch so sparsam, oder waren vielmehr noch so unentdeckt, dass er sich entschloss das civilisirte Europa zu durch reisen, um dieselben zu erforschen und mit eigenen Augen und Ohren zu sehen und zu hören. Sein unmittelbarer Vorgänger, John Hawskins ein Rechtsgelehrter und wohlhabender Mann, hatte einen anderen Weg gewählt; trotzdem or wenig musikalisch gebildet war, trug er soviel Liehe zur Musikgeschichte, dass er den weit mühseligeren Weg der Quellenforschung wählte und Citate aus älteren Büchern aller Fächer sammelte, auf denen er dann seine Musikgeschichte verfasste.

Die ältere Zeit ist reich an historischen Werken, doch beschränkten sich die Verfasser nicht auf ein Fach, sondern zogen die sogenannten sieben Künste in das Bereich ihrer Forschung. Die Musik kommt dabei meist am kürzesten weg und einige Namen mit Angabe des Geburtsortes oder Landes sind oft das Einzige was sie verzeichnen. So nenne ich das oft citirte Werk von Ludovico Guicciardini Patritio Florentino 1567 and Swertius Athonae belgicae, Antwerpen 1628. Auch die Musiktheoretiker geben in ihren Schriften hin und wieder Nachrichten über ältere und jüngere berühmte Komponisten, so besonders Glarean in seinem Dodecachord von 1547 und Herm. Finck in der Practica musica von 1556. Ersterer tritt bereits als Kritiker in seinem Werke auf und giebt sehr wertvolle Urteile

Monatsh. f. Muzikgegoh. Jahrg. XV. No. 1.

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