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Seite 137, Zeile 9 v. u. Boppo von Witzleben zog aus der fränkischen Heimath nach Schwaben. Am 23. April 1585 wurde er zum Fürstlich Würtembergischen Forstmeister am Stromberg ernannt und wohnte als solcher bis 1590 zu Kürnbach. Am 3. März 1590 kaufte er von den Brüdern Hans Georg und Hans Christoph Schenk von Winterstetten deren Theil (etwa die Hälfte) von Freudenthal mit 132 Unterthanen für 13,000 fl.. wozu er im Jahre 1599 noch das Mosbachsche Viertel für 10,250 fl. und einen Theil des Speth'schen Viertels für 1500 fl. erwarb. Freudenthal (im Oberamte Besigheim des Königreichs Würtemberg. 11/2 St. westlich von Besigheim, 4 St. südwestlich von Heilbronn, 3% St. nordwestlich von Ludwigsburg gelegen) war nicht Lehn, sondern freies Eigenthum, und Boppo von Witzleben gehörte als Besitzer dreier dortiger Güter zur freien Reichsritterschaft des Kantons am Kocher.. Auch hatte er verwandtschaftliche Beziehungen zum schwäbischen Adel angeknüpft, indem er sich mit Katharina von Plieningen, einer Tochter Johanns von Plieningen und Annas von Ochsenbach, vermählte. Als diese gestorben war, heirathete er Veronica Gadnerin,*) eine Tochter des Würtembergischen Gelehrten Ober-Raths Dr. Georg Gadner, welcher während der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Würtemberg eine politische Rolle spielte. Martini 1617 resignirte Boppo von Witzleben auf die Forstmeisterstelle am Stromberg, welche darauf seinem Sohne Hans Albrecht übertragen wurde. Für den ältesten Sohn, Christoph Heinrich, hatte er 1615 um Bestallung als Rath gebeten, indem er sich dabei auf die vielen Dienste seines Schwiegervaters Dr. Georg Gadner bezog, und gegen den Antrag des Collegii war diesem Gesuch seitens des Herzogs am 16. Febr. 1615 gewillfahrt worden. Die Tochter erster Ehe, Katharina, vermählte sich mit Wolf Konrad von Dachenhausen; die beiden Töchter zweiter Ehe heiratheten zwei Brüder, Söhne des seit etwa 1600 auf dem vierten Gute zu Freudenthal angesessenen Sebastian Schaffalitzki von Muckodell, Würtembergischen Obervogts zu Brackenheim († 1624, stammte aus Mähren), und zwar Anna Elisabeth den Ludwig Schaffalitzki von Muckodell, Fürstl. Würtembergischen Rath, Oberstlieutenant und Obervogt im Zabergow, später ebenfalls zu Brackenheim († 1636), welcher mit seiner Gemahlin von deren Eltern am 24. Sept. 1625 das von den Speth'schen herrührende sogenannte Steinhaus zu Freudenthal, ein frei Rittergut, um 515 fl. kaufte, und Margarethe Elisabeth den Bernhard Schaffalitzki von Muckodell auf Freudenthal, welcher Venetianischer, Würtembergischer und Eidgenössischer Oberst, Kriegsrath und Ritter war und 1641 als beider conföderirten Kronen Frankreich und Schweden bestellter Generalmajor, auch Oberster zu Ross und Fuss, starb.**)

Boppo von Witzleben starb um das Jahr 1628 und hinterliess jedem seiner Söhne ein Viertel von Freudenthal und beiden zusammen einen von dem Hause Würtemberg zu Lehn rührenden, an das von Hehlensche Lehngut Bromberg stossenden Hof mit Mühle, Aeckern und Wiesen.

*) Hattstein, I, S. 221, nennt sie Gadnerin von Gameck.

**) Sein und seiner Gemahlin Bild, Kupferstiche von Bartholomeus Kilian, zieren seit dem Frühjahr 1879 das Witzlebensche Familienarchiv zu Rossleben.

Die Zeiten waren aber nicht dazu angethan, dass sich die Erben ihres Besitzthums in Ruhe erfreuen konnten, und namentlich nach der Nordlinger Schlacht hatte Würtemberg durch die Drangsale des Krieges schwer zu leiden.

Christoph Heinrich von Witzleben lebte in Ballingen, wo er sich auch verheirathete. 1637 musste er sich von dort aus grosser Dürftigkeit und Mangel" nach Hohentwiel begeben, allwo sein freundlicher lieber Schwager Generalmajor Schaffalitzki von Muckodell ihm den Unterhalt verschaffte und ihn zwei Jahre lang von Noth und Tod" erhielt. Als dann nach der Belagerung von 1639 alle Diejenigen, so nicht Soldaten waren, ausgewiesen wurden, begab er sich wieder nach Ballingen hinunter. Hier aber wollten ihn die Beamten nicht dulden, weil sie meinten, er habe sich bei dem Feinde (den Kaiserlichen) aufgehalten, während ihn doch nur die äusserste Hungersnoth zu jenem Schritte getrieben und er weder mit Dienst, Rath, That oder andern Begebenheiten sich hatte von dem Feinde gebrauchen lassen, auch niemalen in Soldatenwesen gedienet." Er bat daher d. d. Ballingen den 13. Dec. 1639 den Herzog Eberhard zu Würtemberg, bei den Beamten und dem Obervogt zu Ballingen zu vermitteln, dass er den Winter über in der Stadt, wo er sich bei seines Weibes Befreundten aufhielt, gelassen würde, und ihm dann einen Pass zu ertheilen, damit er sich gegen den Frühling wieder nach seinem verderbten Gütlein begeben könnte. Der Herzog erfüllte die Bitten. Christoph Heinrich muss bald darauf gestorben sein und zwar ohne Nachkommen, und seinen Theil von Freudenthal erwarb sein Schwager Wolf Konrad von

Dachenhausen.

Hans Albrecht von Witzleben, von Martini 1617 bis Martini 1627 Forstmeister am Stromberg, war vermählt mit Anna Barbara von Bibra, des am 20. Oct. 1609 verstorbenen Bernhard von und zu Bibra und der Sibylla von Witzleben aus Rentwerthshausen (s. S. 116 und Tab. II. 3) Tochter, welche 1587 geboren war und schon am 10. Dec. 1618 starb. Um 1640 erbten er und sein Vetter Johann Casimir von Witzleben das Gut Hochstadt, verkauften es aber alsbald an den Rath der Stadt Wunsiedel. Doch scheint Hans Albrecht von der Kaufsumme nichts erhalten zu haben, da er in Franken für verschollen galt. (cf. S. 139 unten.) Er lebte still und zurückgezogen in dem durch den Krieg sehr heruntergekommenen Freudenthal. Den 24. Juni 1658 cedirte er hier, seines Alters und kundbaren Zustandes wegen, da er seinem Gut nimmer vorstehen konnte und dasselbe immer mehr in Abgang kommen sehen musste, seinen vierten Theil seinem Neffen Ernst Christoph Schaffalitzki. Dessen Vater, Bernhard Schaffalitzki, hatte ihm 437 fl. geliehen, von seinem Vater war eine Schuld von 1050 fl., welche derselbe bei David Göler von Ravensburg und dem alten Schertlin von Burtenbach contrahirt hatte, auf ihn vererbt, deren Bezahlung Ernst Christoph Schaffalitzki übernommen hatte; für beide Summen hatte er diesem sein Gut verpfändet. Dazu hatte Ernst Christoph ihm noch sein „Häuslein“ erhalten und die auf ihn fallenden Quoten an Erhaltung der Kirchenglocken, Kelter und anderer vogteilicher gemeinschaftlicher Noth

durft für ihn bezahlt. Für diese Summen, welche Hans Albrecht sammt den Zinsen von vielen Jahren her nicht auftreiben konnte, überliess er, wie oben gesagt, seinen Theil von Freudenthal an Ernst Christoph Schaffalitzki und dieser versprach, ihm jährlich noch 100 fl. zu geben. (Ernst Christophs Sohn, Bernhard Schaffalitzki, kaufte nach und nach alle Theile von Freudenthal zusammen.)

Anfangs des nächsten Jahres verkaufte Hans Albrecht von Witzleben auch sein letztes Besitzthum, den an das Hehlensche Lehngut Bromberg stossenden Lehnhof nebst Mühle, einverleibten Gütern und sonstigen Pertinentien an den Markgräflich Badenschen Kammerjunker Hans Sigmund von Hehlen auf Bromberg, der ihm jedoch von dem Kaufpreise 700 fl. schuldig blieb. Er starb um 1663. Sein einziges Kind, Veronika Sibylla (wohl nach beiden Grossmüttern so genannt), n. vor dem 10. Dec. 1618, † 1680, war seit 1638 vermählt mit Friedrich Moser von Filseck auf Eschenau, Kurpfälzischem Geh. Rath und Generallieutenant, darauf Schwedischem, dann Würtembergischem General - KriegsrathsPräsident, Generallieutenant und Obervogt in Schorndorf, Waiblingen und Winnenden, n. 1605. 15. Oct., † 1671. 20. Mai, dessen zweite Gemahlin sie wurde und dem sie einen Sohn und eine Tochter schenkte. Mit ihr erlosch die Fränkische Linie unseres Geschlechts.

Seite 143, Zeile 5 lies ihnen statt ihm.

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158 unten ist der ganze Absatz Drei Witzleben bis Heere zu streichen. Georg Melchior von Witzleben nahm nicht theil an der Schlacht bei Lützen. s. Th. I, S. 270.

, 160. Der Ritter Friedrich von Witzleben hatte nur Söhne, nämlich Georg Friedrich und Jacobus. Die hier erwähnte Ursula, welche auch Tab. II. 5 zu streichen ist, war die Tochter Jobsts von Witzleben zu Berka. s. Berichtigung z. S. 116.

161, Zeile 6 v. u. Nach Ansicht des Architecten Memminger, welcher als Oberwerkmeister bei der Wiederherstellung des Naumburger Doms angestellt war und im Jahre 1878 den Umbau der Kirche St. Mariae Magdalenae zu Wolmirstedt leitete, sind die Grabdenkmäler Georg Friedrichs von Witzleben und seiner Gemahlin nicht von Marmor, sondern von Sandstein, und zwar von der Art, wie man ihn zu Ohrdruf und Seebergen im Gotha'schen bricht. Die beabsichtigte Restauration der Denkmäler war nicht ausführbar, weil der Stein sehr mürbe, und erhielten sie daher nur einen sandsteinfarbigen Anstrich.

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10. Tauhard wurde 1574 an Kaspar von Guttenhausen auf Wiederkauf verkauft und gelangte erst um 1680 wieder an die von Witzleben zurück.

11 v. u. Georg Friedrich von Witzleben vermählte sich am

27. Mai 1595.

165 ist die Anmerkung zu streichen.

166, Zeile 2 muss heissen: am 24. Aug. 1617 starb. Die Inschrift seines in der Kirche zu Wolmirstedt hinter dem Altar aufgestellten Grabsteins lautet:

Psalm 4.

Ich lige vnd schlaffe gantz mit friede, den allein du Herr hilfst mir, dz ich sicher wone.

Ao. CHSI 1567 den 31. Jan. Ist der Edle Gest. vnd Ehr. veste George Friderich v. Witzlebe vff Wolmerstet zu Schönewerda gebor. Ao. 1595 de 27 Mai mit Magdalena v. Hessler sein ehlich Beilager gehalt. mit ihr gezeuget 5. söne vd 2. töchter. im Ehestande gelebt 22 Jar 3 monat weniger 3 tage Ao. 1617 de 24 August in Christo selig entschlaffen. seines alters 50. iar, 6 monat. 3. wo: 3. tag., alhier begrabe den 31. Aug. die seele lebt bey Gott.

In hoc sarcophago requiescit Georgius Fridericus a Witzleb in Wolmersted, Georgii filius, Georgii Friderici nepos, Friderici eq: aur: pronepos, Henrici eq: aur: abnepos.

Viator omnes ecce mors hos abstulit

Hora instat hora mortis & nos auferet

Siv vive vivas in Deo ut perenniter.

Die Inschrift auf dem Grabstein seiner Gemahlin lautet:

1. Joh. 1.

Das blut Jesu Christi macht vns rein von allen sünden.

Ao 1570. Ist die Edle Vielehrnthu, fraw Magdalena v. Witzlebē geboren. ihr vater war Moritz v. Hessler zu Klosterhe: ihre fraw mutter Anna geborne Marschal. im ehestande mit Georg Friderich v. Witzl. vff Wolmerst. gelebet 22. iar. mit ihm gezeugt 5. söne. 2 töchter. Zu gedechtnis ihrer sterbligkeit, hat sie diesn stein zu grabmahl Aō. 1618. beisetze lassen. ist 22 ihar eine witbe gewessen vnd Ao. 1640 den 13 Aprill in weimar sanft vnd sehlig in Christo Jesu ent Schlaffen ihres alters 69. Jhar 20 wochen. 2 tage. derer seelen Gott genade.

Der stein vnd grab sol zeuge sein.
Das hier ruhen mein leib vnd gbein,
Ein aufferstehung von den Todt
Glaub ich. leb vnd sterb meine Gott.
Des tods wart ich. Christ wird gebe
Mir leib. seel. freud vnd ewigs lebn.

Seite 166 sind Zeile 3-10 zu streichen, da sie zu Seite 123 gehören.

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171, Zeile 12. Melchior von Morungen sass auf Obersdorf.

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„Der Stein ist

1. Jason übergab den Wendelstein am 29. Dec. 1546. mit 300 Bauern besetzt gewest, haben nicht lange gehalten, seindt des Schiessens nicht gewohnt gewest", heisst es in einem Berichte. schichtsblätter für Magdeb., Jahrg. 1867, S. 412.

8. Ge

174 u. bis 176 o. Die Sache zwischen Heinrich von Witzleben und Ludwig Funck verhielt sich doch etwas anders und zwar so:

Ludwig Funck, welcher Vogt und Verwalter der von Werthernschen Herrschaft Beichlingen gewesen war, hatte im Mai 1549 dem Kurfürsten Moritz zu Sachsen eine Klageschrift wider Heinrich von Witzleben zum Wendelstein, seinen Gevatter, überreicht und darin behauptet: Wiewohl er Heinrichs von Witzleben verstorbenem Vater sechs Jahre lang treulich und mit allem Fleiss gedient und in der Folge denen von Werthern und Heinrich von Witzleben als Vormund der von Werthern in die dreissig Jahre gleicher Gestalt mit allen Treuen nach seinem Vermögen willige Dienste erzeigt, habe ihn Heinrich von Witzleben doch am Mittwoch in der Osterwoche (d. i. am 24. April 1549), als er, Funck, nicht anders als freundlicher guter Meinung auf Vorbeschied gen Beichlingen gekommen sei, aus eigenem Muthwillen und Frevel mit

10 gerüsteten Pferden und selbsteigener Person gefangen genommen*) und von Beichlingen nach dem Stein auf sein eigen Haus geführt, ihn daselbst drei Wochen lang gefänglich enthalten, auch keine Bürgschaft für ihn annehmen wollen, ihn vielmehr Tag und Nacht mit vielen Wächtern heftig verhüten und bewachen, sowie sich öffentlich vernehmen lassen, dass er, falls ibn Funcks Freundschaft vor dem Kurfürsten zu Sachsen verklagen sollte, alsbald nach dem Henker schicken und ihn an einen Baum hängen lassen würde, mit dem Hinzufügen: Wenn ein Ding geschehen wäre, so würde es auch wohl vertragen. Ferner habe Heinrich von Witzleben, als sein, Funcks, Weib und Freundschaft von dem Oberhauptmann in Thüringen einen Befehl erwirkt, Funck gegen Bürgschaft zu entlassen, den Diener, welcher ihm diesen Befehl überbracht, gleicher Gestalt gefangen genommen und ins Gefängniss legen lassen. (In späteren Schriften fügte er diesen Klagen dann noch hinzu: „Und wenn Gott der allmächtige Klägern nicht sonderlich Gnade gegeben, dass er wunderbarlicher Weise aus dem Gefängnis kommen, hätte er darin sterben und verderben müssen, wie denn nicht lange nach seinem Auskommen, sunder Zweifel aus sunderlicher Schickung Gottes und zu Anzeigung seiner Unschuld, das Gefängnis und Gebäude, darin er gesessen, das denn nicht lange zuvor neu gebauet und aufm harten starken Fels (gestanden), wunderlicher Weise zerrissen, von einander geborsten und eingefallen ist.“)

Kläger und Verklagter wurden zum Verhör vor den Kurfürstlichen Räthen auf den 25. Juni 1549 nach Torgau beschieden und hier übergab Heinrich von Witzleben einen vom 22. Juni 1549 datirten, an den Statthalter und die Räthe des Kurfürsten gerichteten Gegenbericht, welchen wir als einen nicht unwichtigen Beitrag zur Charakteristik des Stifters der Klosterschule Rossleben nach dem früher im HauptStaats-Archiv zu Dresden (Oberhofgerichtsacten Nr. 9491, Loc. 21,332), jetzt im von Witzlebenschen Archiv zu Rossleben befindlichen, mit Heinrichs von Witzleben eigenhändigen Korrekturen versehenen Original-Concept wörtlich, jedoch mit heutiger Orthographie, hier folgen lassen:

„Wohlgeborener, edle hochgelahrte ehrenfeste und gestrenge, gnädiger, günstige Herren und gute Freunde! Auf die Klageschrift, so an den Kurfürsten zu Sachsen, meinen gnädigsten Herrn, Ludwig Funcke gethan hat, thue Euren Gnaden und Gunsten ich diesen folgenden Gegenbericht, und hält sichs darum in Wahrheit (wie denn im Fall der Nothdurft sehr wohl zu beweisen) nicht anders denn also, dass der genannte Funck ungefährlichen vor anderthalben Jahren meinem lieben Oheimen Wolffen von Werthern gen Strassburg geschrieben und mir mündlichen angezeigt, dass er Leibesunvermögens halber zu Beichlingen nimmer Vogt sein könnte noch wollte, derhalben würden wir solchen Dienst in andere Wege wohl zu bestellen wissen, dazu er dann nach seinem Vermögen rathen und helfen wollte. Solch Funckens Vornehmen haben mein Oheim Wolff von Werthern und ich, nachdem wir Funcken die Zeit vor ziemlich fromm und uns nutze sein geachtet, ungerne vernommen, haben auch die Ursachen seines Vorhabens nicht glaublichen wissen oder erfahren können, denn Funcken keine Leibesschwachheit anzusehen gewesen, und da er gleich einige Schwachheit gehabt, so haben wir beide wohl gewusst, dass es ihm derselben auszuwarten an guten faulen Tagen und herrlicher Wartung (dergleichen ich mein Tage lang bei keinem Menschen gesehen oder erfahren) nicht gemangelt hat, derhalben hat bei Wolffen von Werthern und mir Funckes vorgewandte Ursach gar kein Ansehens gehabt, sondern uns allerlei Nachdenkens gemacht. Nachdem mir aber Wolff von Werthern geschrieben und

*) Dass ihn Heinrich von Witzleben dabei gehauen habe (cf. S. 175 oben), davon findet sich in den Acten auch nicht die geringste Spur.

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