ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

(IV.) Irrthum der Antitrinitarier. *)

Das ist gar eine neue Secte, zuvor in der Christenheit nicht erhöret, welche glauben, lehren u. bekennen, daß nicht ein einig, ewig, göttlich Wesen sei, des Vaters, Sohns u. h. Geistes; sondern wie Gott Bater, Sohn u. h. Geist, drei unterschiedliche Personen sein, also habe auch eine jede Person ihr unterschiedlich, und von andern Personen der Gottheit abgesondertes Wesen, die doch entweder alle Drei, wie sonst drei unterschiedene, und von einander in ihrem Wesen abgesonderte Menschen, gleiches Gewalts, Weisheit, Majestät u. Herrlichkeit, oder am Wesen u. Eigenschaften einander ungleich, daß allein der Vater rechter wahrer Gott sei. Diese u. dergl. Artikel allzumal, und was denselben mehr Irrthum anhängig, und daraus erfolget, verwerfen u. verdammen wir als unrecht, falsch, kezerisch, dem Wort Gottes, den dreien Symbolis, der augsb. Confession u. Apologie, den schmalkaldischen Artikeln, und Catechismis Lutheri zuwider, vor welchen alle from: me Christen hohes u. niedriges Standes, sich hüten sollen, so lieb ihnen ihrer Seelen Heil u. Seligkeit ist.

Daß dies unser Aller Lehre, Glaube u. Bekenntniß sei, wie wir Solches am jüngsten Tage vor dem gerechten Richter, unserm Herrn Jesu Christo, verantworten, darwider auch Nichts heimlich, noch öffent: lich reden, oder schreiben wollen; sondern gedenken, vermittelst der Gnaden Gottes, dabei zu bleiben, haben wir wohlbedächtig in wahrer Furcht u. Anrufung Gottes mit eigenen Hånden unterschrieben.

[B. Solida Declaratio.] Gründliche, lautere, richtige und endliche Wiederholung und Erklärung

etlicher Artikel augsburgischer Confession, in welchen eine Zeit lang, unter etlichen Theologen, derselben zugethan, Streit vorgefallen, nach Unleitung Gottes Worts, und summarischen Inhalt unser christlichen Lehre, beigelegt und verglichen.

Nachdem aus [be]sonderen Gnaden u. Barmherzigkeit des Allmächtigen, die Lehre von den vornehmsten Artikeln unsrer christlichen Religion, welche durch Menschenlehre u. Sahungen, unter dem Papstthum greulich verfin: stert gewesen, durch D. Luther'n, seliger u. heiliger Gedächtniß, wiederum aus Gottes Wort erläutert u. gereinigt, die päpstische Irrthüme, Mißbräuche u. Abgötterei gestrafet, und aber solche reine Reformation von dem Ge gentheil für eine neue Lehre geachtet; auch, als ob sie dem Wort Gottes, und den christlichen Ordnungen gänzlich zuwider, heftig, gleichwohl mit Un grund, angezogen, darzu mit unerfindlichen Calumnien [Berläumdungen] u Auflagen beschweret; haben die christlichen Chur- u. Fürsten, auch Stände, welche damal die reine Lehre des h. Evangelii angenommen, und ihre Kir chen christlich, dem Worte Gottes gemäß, reformiren lassen, auf der großen Reichsversammlung zu Augsburg, Anno 30 c. eine christliche Confession aus Gottes Wort stellen lassen, und dieselbige Kaiser Carolo V. überant: wortet, darinnen sie lauter u. rund ihre christliche Bekenntniß gethan, was *) d. h. Gegner der kirchlichen Dreieinigkeitslehre.

von den vornehmsten Artikeln, sonderlich denen, so zwischen ihnen u. den Päpstischen streitig worden, in den christl. evang. Kirchen gehalten u. ge= lehret werde, welche von dem Gegentheil gleichwohl sauer angesehen, aber Gott Lob! bis auf diesen Tag unwiderlegt u. unumgestoßen geblieben.

Zu derselbigen christl., und in Gottes Wort wohlgegründeten augsb. Confession bekennen wir uns nochmals hiermit von Grund unsers Herzens, bleiben bei derselbigen einfältigem, hellem u. lauterm Verstande, wie solchen die Worte mit sich bringen, und halten gedachte Confession für ein rein christlich Symbolum, bei dem sich dieser Zeit rechte Christen nächst Gottes Wort sollen finden laffen. Wie denn auch vorzeiten in der Kirchen Gottes über etliche vorgefallene große Streite, christliche Symbola u. Bekennt niß gestellet worden, zu denen sich die reinen Lehrer u. Zuhörer mit Herzen u. Munde damals bekannt haben. Wir gedenken auch vermittelst der Gnaden des Allmächtigen, bei mehrgemeldeter christlicher Confession, wie sie Kaiser Carolo Anno 30 c. übergeben, bis an unser Ende beständig zu verharren, und ist unser Vorhaben nicht, weder in diesen, noch andern Schriften, von vielgedachter Confession im Wenigsten abzuweichen, noch eine andere u. neue Confession zu stellen.

Wiewohl aber die christliche Lehre in derselben Confession mehrer Theils, außerhalb, was von den Papisten geschehen, unangefochten geblieben; so kann gleichwohl nicht geleugnet werden, daß etliche Theologi von etlichen hohen u. vornehmen Artikeln gemeldeter Confession abgewichen, und den rechten Verstand derselben, entweder nicht erreicht, oder ja nicht dabei bestanden; etwa auch deren einen fremden Verstand anzudeuten sich unterwunden, und doch neben dem Allen der augsb. Confession sein, und sich derselbigen behelfen u. rühmen wollen. Daraus denn beschwerliche u. schäd liche Spaltungen in den reinen evang. Kirchen entstanden; wie denn auch noch bei Lebzeiten der h. Apostel, unter Denen, so Christen heißen wollten, und sich der Lehre Christi berühmten, gleichfalls erschreckliche Irrthüme eingefallen; daher Etliche durch die Werke des Gesetzes wollten gerecht u. selig werden Apg. 15, (5.); Etliche die Auferstehung der Todten widersprachen 1 Cor. 15, (12.); Etliche nicht gläubten, daß Christus wahrer, ewiger Gott wäre, wider welche sich die h. Apostel in ihren Predigten u. Schriften heftig legen müssen, obwohl solche hochwichtige Irrthüme u. ernstliche Streite damals auch nicht ohne große Ürgerniß, beide der Ungläubigen u. Schwachgläubigen, abgangen; inmaßen heutiges Tages unsre Widersacher, die Papisten, über denen Spaltungen, so unter uns entstanden, frohlocken, der unchristlichen u. vergeblichen Hoffnung, als sollten diese Uneinigkeiten zu endlichem Untergang der reinen Lehre gereichen; die Schwachgläubigen aber sich darob ärgern, und eines Theils zweifeln, ob die reine Lehre bei uns, unter so großen Spaltungen, sei, eines Theils nicht wissen, welchem Theil sie in den streitigen Artikeln beifallen sollen. Denn die eingefallene Streite nicht nur Mißverstände oder Wortgezänke sein, dafür es Etliche halten möchten, da ein Theil des anderen Meinung nicht gnugsam eingenommen hätte, und sich also der Spann [Meinungsverschiedenheit] allein in etlichen wenig Worten, an welchen nicht viel gelegen, hielte; sondern es find wichtige u. große Sachen darüber gestritten worden, und also beschaf: fen, daß des einen u. irrenden Theils Meinung in der Kirchen Gottes nicht kann, noch soll geduldet, noch viel weniger entschuldigt, oder bestritten [behauptet] werden. Derowegen die Nothdurft erfordert, solche streitige Artikel aus Gottes Wort u. bewährten Schriften also zu erklären, daß

Männiglich, so eines christlichen Verstandes, merken könne, welche Meinung in den streitigen Punkten dem Worte Gottes u. der christl. augsb. Con fession gemäß sei, oder nicht; und sich also gutherzige Christen, denen die Wahrheit angelegen, vor den eingerissenen Irrthümen u. Corruptelen [Ver fälschungen] haben zu verhüten u. zu verwahren.

Von dem summarischen Begriff, Grund, Regel und Richtschnur, wie alle Lehre nach Gottes Wort geurtheilet, und die eingefallene Irrungen christlich erkläret und entschieden werden sollen.

Weil zu gründlicher, beständiger Einigkeit in der Kirchen vor allen Dingen vonnöthen ist, daß man einen summarischen, einhelligen Begriff u. Form habe, darin die allgemeine, summarische Lehre, darzu die Kirchen, so der wahrhaftigen christlichen Religion sind, sich bekennen, aus Gottes Wort zusammengezogen, wie denn die alte Kirche allwege zu solchem Gebrauch ihre gewiffe Symbola gehabt; und aber Solches nicht auf Privatschriften, sondern auf solche Bücher gesezt werden solle, die im Namen der Kirchen, so zu einer Lehre u. Religion sich bekennen, gestellt, approbirt u. angenommen; so haben wir uns gegen einander mit Herzen u. Mund erkläret, daß wir keine sonderliche oder neue Bekenntniß unsers Glaubens machen, oder annehmen wollen; sondern uns zu den öffentlichen, allgemeinen Schriften be kennen, so für solche Symbola oder gemeine Bekenntnissen, in allen Kirchen der augsb. Confession, je u. allwege, ehe denn die Zwiespalt unter Denen, so sich zur augsb. Confession bekannt, entstanden, und so lange man einhelliglich allenthalben in allen Artikeln bei der reinen Lehre göttliches Worts, wie sie D. Luther seliger erkläret, geblieben, gehalten u. ge braucht worden.

1. Als erstlich, zu den prophetisch en u. apostolischen Schriften A. u. N. T's., als zu dem reinen, lautern Brunnen Israe lis, welche allein die einige, wahrhaftige Richtschnur ist, nach der alle Lehrer u. Lehre zu richten u. zu urtheilen sein.

2. Und weil voralters die wahre christl. Lehre im reinen, gesunden Verstande, aus Gottes Wort in kurze Artikel oder Hauptstücke, wider der Keger Verfälschung, zusammengezogen ist; bekennen wir uns zum Andern zu den dreien allgemeinen Symbolis, nämlich: dem apostoli schen, nicänischen u. des h. Athanasii, als zu den kurzen, christ: lichen, und in Gottes Wort gegründeten, herrlichen Bekenntnissen des Glau bens, in welchen allen den Kegereien, so zur selbigen Zeit sich in der chriftl. Kirchen erhoben, lauter u. beständig widersprochen wird.

3. Zum Dritten, dieweil in diesen lehten Zeiten der gütige Gott, aus [be]sondern Gnaden, die Wahrheit seines Wortes aus der greulichen Fin sterniß des Papstthums, durch den getreuen Dienst des theuren Mannes Gottes D. Luther's, wieder an's Licht gebracht hat, und dieselbige Lehre, aus u. nach Gottes Wort, wider des Papstthums u. auch anderer Secten Verfälschung, in die Artikel u. Hauptstücke der augsb. Eonfeffion zusam: mengezogen ist; so bekennen wir uns auch zu derselben ersten ungean derten augsb. Confession, nicht derwegen, daß sie von unsern Theologis gestellet; sondern weil sie aus Gottes Wort genommen, und darinnen fest u. wohlgegründet ist, allermaßen, wie sie An. 30. c. in Schriften ver faffet, und dem Kaiser Carolo V. von etlichen christl. Churfürsten u. Stan: den des röm. Reichs, als ein allgemein Bekenntniß der reformirten Kirchen

zu Augsburg übergeben, als dieser Zeit unserm Symbolo, durch welches unsre reformirte Kirchen von der Papisten u. andern verworfenen u. verdammten Secten u. Keßereien abgesondert worden; inmaßen denn Solches in der alten Kirchen also herkommen, und gebräuchlich gewesen, daß die folgende Synodi, christliche Bischöfe u. Lehrer, sich auf das nicänische Symbolum gezogen u. dazu bekannnt haben.

4. Zum Vierten, was denn vielgemeldeter augsb. Confeffion eigentli chen u. wahrhaftigen Verstand belanget, damit man fich gegen den Papisten ausführlicher erklärete u. verwahrete, und nicht unter dem Namen der augsb. Confeffion verdammte Irrthüme in der Kirchen Gottes einschleichen, und derselben sich zu behelfen unterstehen möchten; ist nach übergebener Confeffion eine ausführliche Apologia gestellet, und Anno 1531 c. durch öffentlichen Druck publicirt. Zu derselben bekennen wir uns auch einhellig, darinnen gedachte augsb. Confession nicht allein nothdürftiglich ausgeführet u. verwahret; sondern auch mit hellen, unwidersprechlichen Zeugnissen der h. Schrift erwiesen worden.

5. Zum Fünften, bekennen wir uns auch zu den Artikeln, zu Schmalkalden in großer Versammlung der Theologen, Anno 1537. ges stellet, approbirt u. angenommen, inmaßen dieselbige erstlich begriffen u. gez druckt worden, so auf dem Concilio zu Mantua, oder wo es gehalten, im Namen höchst u. hochermeldter Churfürsten, Fürsten u. Ständen, als vor gemeldter augsb. Confeffion u. Bekenntniß Erklärung, darauf sie durch Gottes Gnade zu verharren entschlossen, überantwortet hat werden sollen; in welchen ermeldte Lehre augsb. Confession wiederholet, und etliche Artikel aus Gottes Wort weiter erkläret, auch darneben Ursach u. Grund, warum man von papistischen Irrthümern u. Abgöttereien abgetreten, und mit den selben keine Gemeinschaft zu haben, sich auch über solchen mit dem Papst nicht zu vergleichen wisse noch gedenke, nothdürftiglich angezeiget worden.

6. Und dann zum Sechsten, weil diese hochwichtige Sachen auch den gemeinen Mann u. Laien belangen, welche ihrer Seligkeit zu gutem, dennoch als Christen zwischen reiner u. falscher Lehre unterscheiden müssen; bekennen wir uns auch einhellig zu dem kleinen u. großen Katechismo D. Luther's, wie solche von ihm geschrieben, und seinen Tomis einverleibet worden, weil dieselbige von allen der augsb. Confession verwandten Kirchen einhellig approbirt, angenommen, und öffentlich in Kirchen, Schulen u. Häusern gebraucht worden sein; und weil auch in denselbigen die christliche Lehre aus Gottes Wort für die einfältigen Laien, auf das Richtigste u. Einfältigste begriffen, und gleichergestalt nothdürftiglich erklä=

ret worden.

Diese öffentliche, gemeine Schriften find in den reinen Kirchen u. Schulen allwege gehalten worden, als die Summa u. Vorbild der Lehre, welche D. Luther seliger in seinen Schriften aus Gottes Wort, wider das Papstthum u. andere Secten, stattlich ausgeführet, und wohl gegründet hat; auf welche ausführliche Erklärungen in seinen Lehr- u. Streitschriften wir uns gezogen haben wollen, auf Weise u. Maß, wie D. Luther, in der la teinischen Vorrede über seine zusammengedruckte Bücher, von seinen Schriften selbst nothdürftige u. christliche Erinnerung gethan, und diesen Unterscheid ausdrücklich gescht hat, daß allein Gottes Wort die einige Richtschnur u. Regel aller Lehre sein u. bleiben solle, welchem keines Menschen Schriften gleich geachtet, sondern demselben Alles unterworfen werden soll.

Es werden aber hiemit andere gute, nügliche, reine Bücher, Auslegung

der h. Schrift, Widerlegung der Irrthüme, Erklärung der Lehrartikel, nicht verworfen, welche, wofern sie dem jektgemeldten Vorbild der Lehre gemäß, als nüßliche Auslegungen u. Erklärungen gehalten, und nüglich gebraucht können werden; sondern was bisher von der Summa unsrer christl. Lehre gesagt, wird allein dahin gemeinet, daß man habe eine einhellige, gewisse, allgemeine Form der Lehre, darzu sich unsre evangelische Kirchen sämmtlich u. ingemein bekennen, aus u. nach welcher, weil sie aus Gottes Wort ge: nommen, alle andere Schriften, wiefern sie zu probiren u. anzunehmen, geurtheilet u. regulirt sollen werden.

Denn daß wir oberzählte Schriften, nämlich: die augsb. Confession, Apologie, schmalkaldische Artikel, groß u. klein Katechismos Lutheri, vielge dachter Summa unsrer christl. Lehre einverleibet, ist der Ursach geschehen, daß solche für den gemeinen einhelligen Verstand unsrer Kirchen je u. alle wege gehalten worden, als die auch von den vornehmsten, hocherleuchteten Theologen dieselbe Zeit unterschrieben, und alle evangelische Kirchen u. Schu len innegehabt; wie sie auch, inmaßen hievor vermeldet, alle geschrieben u. ausgegangen, ehe die Zwiespaltungen unter den Theologen augsb. Confession entstanden, und denn, weil sie für unparteiisch gehalten, und von keinem Theil deren, so sich in Streit eingelassen, können oder sollen verworfen werden, auch Keiner, so `ohne Falsch der augsb. Confession ist, sich dieser Schriften beschweren, sondern sie, als Zeugen, gern annehmen u. gedulden wird; so kann uns Niemand verdenken, daß wir auch aus denselbigen Er: läuterung u. Entschied der streitigen Artikel nehmen, und wie wir Gottes Wort, als die ewige Wahrheit, zum Grunde legen, also auch diese Schriften zum Zeugniß der Wahrheit, und für den einhelligen, rechten Verstand un frer Vorfahren, so bei der reinen Lehre standhaftig gehalten, einführen u. anziehen.

Von streitigen Artikeln, was die Antithesin oder Gegen lehre belanget.

Weil auch zu Erhaltung reiner Lehre, und zu gründlicher, beständiger, gottseliger Einigkeit in der Kirchen vonnöthen ist, daß nicht allein die reine, heilsame Lehre recht geführet; sondern daß auch die Widersprecher, so anders lehren, gestraft werden, 1 Tim. 3, (2). Tit. 1, (9); denn treue Hirten, wie Lutherus redet, sollen Beides thun, die Schäflein weiden oder nähren, und den Wölfen wehren, daß sie vor den fremden Stimmen fliehen mögen, Joh. 10, (5. 12), und das Köstliche von dem Schnöden scheiden, Jer. 15, (19); so haben wir uns auch darüber u. davon gegen einander gründlich u. deutlich erkläret, also, daß in allewege ein Unterscheid soll u. muß gehalten werden zwischen unnöthigem u. unnüßem Gezänke, damit weil es mehr verstöret, als bauet, die Kirche billig nicht soll verwirret werden; und zwischen nöthigem Streit, wenn nämlich solcher Streit vorfället, welcher die Artikel des Glaubens, oder die vornehme Hauptstücke der christl. Lehre angehet, da zu Rettung der Wahrheit falsche Gegenlehre gestraft wer den muß.

Wiewohl nun obgemeldete Schriften dem christl. Leser, welcher Lust u. Liebe zu der göttlichen Wahrheit trägt, einen lautern, richtigen Bescheid von allen u. jeden streitigen Artikeln unser christl. Religion geben, was er, vermöge Gottes Worts, der Propheten u. Apostel Schriften, für recht u. wahr halten u. annehmen, und was er als falsch u. unrecht verwerfen, flichen u. meiden solle; so haben wir doch, damit die Wahrheit desto deut

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »