ÀҾ˹éÒ˹ѧÊ×Í
PDF
ePub

selbst aus Eingebung des Teufels, und nicht Gottes, zum Gefäß_der Unehren gemacht hat. Denn also stehet geschrieben Röm. 9, (22): "Gott hat mit großer Geduld getragen die Gefäße des Zorns, die da zugerichtet sind zum Verdammniß, auf daß er kund thåte den Reichthum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er bereitet hat zur Seligkeit." Da denn der Apostel deutlich saget: Gott habe die Gefäße des Zorns mit großer Geduld getragen, und sagt nicht, er habe sie zu Gefäßen des Zorns gemacht; denn da es sein Wille gewesen wåre, håtte er keiner großen Geduld darzu bedürfet. Daß sie aber bereitet sein zur Verdammniß, daran find der Teufel u. die Menschen selbst, und nicht Gott schuldig. Denn alle Bereitung zur Verdammniß ist vom Teufel u. Menschen durch die Sünde, und ganz u. gar nicht von Gott, der nicht will, daß ein Mensch verdammet werde; wie sollte er denn einen Menschen zur Verdammniß selbst bereiten? Denn wie Gott nicht ist eine Ursache der Sünden, also ist er auch keine Ursache der Strafe der Verdammniß; sondern die einige Ursache der Verdammniß ist die Sünde; denn der Sünden Sold ist der Tod (Róm. 6, 23); und wie Gott die Sünde nicht will, auch keinen Gefallen an der Sünde hat, also will er auch nicht den Tod des Sünders, hat auch keinen Gefallen über ihrem Verdammniß; denn er will nicht, daß Jemand verloren werde; sondern daß sich Jedermann zur Buße bekehre," 2 Petr. 3, (9), wie geschrieben stehet Ez. 18, (23) u. 33, (11): "Ich habe keinen Gefallen am Tode des Sterbenden. So wahr als ich lebe, will ich nicht den Tod des Sünders; sondern daß er sich bekehre u. lebe." Und St. Paulus bezeuget_mit lautern Worten, daß aus den Gefäßen der Unehren, Gefäße der Ehren durch Gottes Kraft u. Wirkung werden mögen, da er also schreibet 2 Tim. 2, (20): "So nun Jemand sich reiniget von solchen Leuten, der wird ein geheiliget Faß sein, zu Ehren dem Hausherrn bräuchlich, und zu allen guten Werken bereitet; denn wer sich reinigen soll, der muß zuvor unrein, und demnach ein Gefäß der Unehren gewesen sein. Aber von den Gefäßen der Barmherzigkeit saget er klar, daß der Herr selbst sie bereitet habe zur Herrlichkeit; welches er nicht sagt von den Verdammten, die sich selbst, und nicht Gott, zu Gefäßen der Verdammniß bereitet haben.

Es ist auch mit Fleiß zu bedenken, wenn Gott Sünde mit Sünden, d. i. Diejenigen, so bekehret gewesen, von wegen folgender ihrer Sicherheit, Unbußfertigkeit, und muthwilligen Sünden, hernach mit Verstockung u. Verblendung strafet, daß Solches nicht dahin gezogen werden solle, als wäre es Gottes wohlgefälliger Wille niemals gewesen, daß solche Leute zur Erkenntniß der Wahrheit kommen u. selig würden; denn es ist beides Gottes offenbarter Wille.

Erstlich, daß Gott Alle, so Buße thun, und an Christum gläuben, zu Gnaden aufnehmen wolle.

Zum Andern, daß er auch Die, so sich muthwillig von dem h. Gebot abwenden u. „in den Unflath der Welt wieder einflechten,“ 2 Petr. 2, (20), "dem Satan das Herz schmücken," Lk. 11, (25. 26), "den h. Geist schånden, Hebr. 10, (29), ftrafen wolle, und da sie drinnen verharren, daß sie verstocket, verblendet, und ewig verdammet sollen werden. Demnach auch Pharao, von dem geschrieben stehet (Er. 9, 16 u. Róm. 9, 17): "Eben darum habe ich dich erwecket, daß meine Kraft an dir erscheine, und mein Name verkündiget würde in allen Länden,“ nicht

darum zu Grunde gangen, daß Gott ihm die Seligkeit nicht gegönnet haben sollte; oder sein wohlgefälliger Wille gewesen wäre, daß er sollte verdammt u. verloren werden. "Denn Gott will nicht, daß Jemand verloren werde" (2 Petr. 3, 9), "hat auch keinen Gefallen am Tode des Sünders; sondern will, daß er sich bekehre u. lebe," Ez. 33, (11). Daß aber Gott Pharaonis Herz verhårtët, daß nåmlich Pharao immer fort u. fort sündiget, und je mehr er vermahnet, je verstockter er wird, das ist eine Strafe seiner vor[her]gehenden Sünde u. greulichen Tyrannei gewesen, die er an den Kindern Israel viel u. mancherlei, ganz unmenschlich, und wider das Anklagen seines Herzens geübet hat. Und weil ihm Gott sein Wort predigen, und seinen Willen verkündigen ließ, und aber Pharao sich muthwillig, stracks wider alle Bermahnung u. Warnung auflehnete; hat Gott die Hand von ihm abgezogen, und ist also das Herz verhärtet u. verstocket, und hat Gott sein Gericht an ihm erzeiget; denn er anders Nichts, denn des höllischen Feuers schuldig war; wie denn der h. Apostel das Erempel Pharaonis auch anders nicht einführet, denn hiemit die Gerechtigkeit Gottes zu erweisen, die er über die Unbußfertigen u. Verächter seines Worts erzeiget; keines weges aber dahin gemeinet noch verstanden, daß Gott ihm oder einigem Menschen, die Seligkeit nicht gönnete; sondern also in seinem heimlichen Rath zur ewigen Verdammniß verordnet, daß er nicht sollte können oder möge selig werden.

Durch diese Lehre u. Erklärung von der ewigen u. seligmachenden Wahl der auserwählten Kinder Gottes, wird Gott seine Ehre ganz u. völlig gegeben, daß er aus lauter Barmherzigkeit in Christo, ohne allen unsern Verdienst oder gute Werke, uns selig machet, nach dem Vorsat seines Willens, wie geschrieben stehet Eph. 1, (5.6): "Er hat uns ver ordnet zur Kindschaft gegen ihm selbst, durch Jesum Christum, nach dem Wohlgefallen seines Willens, zu Lobe seiner Herrlichkeit u. Gnade, durch welche er uns hat angenehm gemacht in dem Geliebten." Darum es falsch u. unrecht, wenn gelehret wird, daß nicht allein die Barmherzigkeit Gottes, und allerheiligstes Verdienst Christi, sondern auch in uns eine Ursache der Wahl Gottes sei, um welcher willen Gott uns zum ewigen Leben erwählet habe. Denn nicht allein, ehe wir etwas Gutes gethan; sondern auch, ehe wir geboren werden, hat er uns in Christo erwählet. Ja, ehe der Welt Grund geleget war, und auf daß der Vorsatz Gottes bestünde nach der Wahl, ward zu ihm gesagt, nicht aus Verdienst der Werke; sondern aus Gnaden des Berufers also: Der Größste soll dienstbar werden dem Kleinern, wie denn geschrieben - stehet: Ich habe Jakob geliebet, aber Esau habe ich gehasset,“ Röm. 9, (11) Gen. 25, (23) Mal. 1, (2).

Desgleichen gibet diese Lehre Niemand Ursach, weder zur Kleinmú: thigkeit, noch zu einem frechen, wilden Leben, wenn die Leute gelebret werden, daß sie die ewige Wahl in Christo u. feinem h. Evangelio, als in dem Buche des Lebens suchen sollen, welches keinen bußfertigen Sünder ausschleußt; sondern zur Buße u. Erkenntniß ihrer Sünden, und zum Glauben an Christum alle arme, beschwerte u. betrübte Sün der locket u. rufet, und den h. Geist zur Reinigung u. Erneuerung vers heißet, und also den allerbeständigsten Trost den betrübten, angefochtener Menschen gibet, daß sie wissen, daß ihre Seligkeit nicht in ihrer Ha stehe; sonst würden sie diefelbige viel leichtlicher, als Adam u. Eva int

Paradies geschehen, ja alle Stunde u. Augenblick verlieren; sondern in der gnädigen Wahl Gottes, die er uns in Christo geoffenbaret hat, aus deß Hand uns Niemand reißen wird, Joh. 10, (28) 2 Tim. 2, (19).

Demnach, welcher die Lehre von der gnädigen Wahl Gottes also führet, daß sich die betrübten Christen derselben nicht trösten können; fondern dadurch zur Verzweifelung verursachet, oder die Unbußfertigen in ihrem Muthwillen gestärkt werden; so ist ungezweifelt gewiß u. wahr, daß dieselbige Lehre nicht nach dem Wort u. Willen Gottes, sondern nach der Vernunft u. Anstiftung des leidigen Teufels getrieben werde. Denn wie der Apostel zeuget (Röm. 15, 4): „Alles, was geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf daß wir durch Geduld u. Trost der Schrift Hoffnung haben. Da uns aber durch die Schrift solcher Trost u. Hoffnung geschwächet, oder gar genommen; so ist gewiß, daß sie wider des h. Geistes Willen u. Meinung verstanden u. ausgeleget werde.

Bei dieser einfältigen, richtigen, nüßlichen Erklärung, die in Gottes offenbartem Willen beständigen, guten Grund hat, bleiben wir, flies hen u. meiden alle hohe, spitzige Fragen u. Disputationes; und was diesen einfältigen, nüßlichen Erklärungen zuwider ist, das verwerfen u. verdammen wir. Und soviel von den zwiespaltigen Artikeln, die unter den Theologen augsb. Confefsion nun viel Jahr disputiret,_darinnen fich Etliche geirret, und darüber schwere Controversiae, d. i. Religionsstreit entstanden. Aus welcher unser Erklärung Freund u. Feind, und also Månniglich klar abzunehmen, daß wir nicht bedacht, um zeitliches Friedens, Ruhe u. Einigkeit willen, Etwas der ewigen, unwandelbaren Wahrheit Gottes, wie auch Solches zu thun in unsrer Macht nicht stehet, zu begeben, welcher Friede u. Einigkeit, da sie wider die Wahrheit, und zu Unterdrückung derselben gemeinet, auch keinen Bestand haben würde; noch viel weniger gesinnet, Verfälschung der reinen Lehre, und öffentliche, verdammte Irrthümer zu schmücken u. zu decken; sondern zu folcher Einigkeit herzlichen Lust u. Liebe tragen, und dieselbe unsers Theils, nach unsrem äußersten Vermögen zu befördern, von Herzen geneigt u. begierig, durch welche Gott seine Ehre unverlegt, der göttlichen Wahrheit des h. Evangelii Nichts begeben, dem wenigsten Frrthum Nichts eingeräumet, die armen Sünder zu wahrhaftiger, rechter Buße gebracht, durch den Glauben aufgerichtet, im neuen Gehorsam gestårket, und also allein durch den einigen Verdienst Christi gerecht u. ewig selig werden.

XII. Von andern Rotten und Secten,

so sich niemals zu der augsb. Confession bekennet.

Was aber die Secten u. Rotten belanget, die sich zur augsb. Confession nie bekannt, und derselben in dieser unser Erklärung nicht aus: drücklich Meldung geschehen, als da sein Wiedertäufer, Schwenkfeldianer, neue Arianer u. Antitrinitarier, deren Irrthum einhellig von allen Kirchen augsb. Confession verdammet worden; haben wir derselben der Ursachen in dieser Erklärung nicht insonderheit u. vornehmlich Meldung thun wollen, dieweil auf diesmal allein das gesuchet.

Nachdem unser Gegentheil mit unverschämtem Munde vorgeben, und in aller Welt unsre Kirchen u. derselben Lehrer ausgerufen, daß nicht zwene Prådicanten gefunden, die in allen u. jeden Artikeln der augsb. Confession einig; sondern dermaßen unter einander zerrissen u. zertrennet, daß sie selbst nicht mehr wissen, was die augsb. Confession,

und derselben eigentlicher Verstand sei; haben wir nicht mit kurzen, bloßen Worten oder Namen uns zusammen bekennet; sondern von allen vorgefallenen Artikeln, so allein unter den Theologen augsb. Confession disputirt u. angefochten, eine lautere, helle, unterschiedliche Erklärung thun wollen, auf daß Månniglich sehen möge, daß wir solches Alles nicht arglistiger Weise verschlagen oder verdecken, oder uns allein zum Schein vergleichen; sondern der Sachen mit Grund helfen, und unsre Meinung also hiervon darthun wollen, daß auch unsre Widersacher selbst bekennen müssen, daß wir in solchem Allen bei dem rechten, einfältigen, natürlichen u. eigentlichen Verstand der augsb. Confession bleiben, bei welcher wir auch durch Gottes Gnade begehren standhaftig bis an unser Ende zu verharren, und so viel an unserm Dienst gelegen, nicht zusehen, noch stille schweigen wollen, daß derselben zuwider Etwas in unsre Kirchen u. Schulen eingeführet werde, darinnen uns der allmächtige Gott u. Vater unsers Herrn Jesu Christi zu Lehrern u. Hirten gesehet hat.

Damit uns aber nicht stillschweigende oberzählten Rotten u. Secten verdammte Irrthümer zugemessen werden, welche mehrentheils an den Orten, und sonderlich zu der Zeit heimlich, wie solcher Geister Art ist, eingeschlichen, da dem reinen Wort des h. Evangelii nicht Plaß noch Raum gegeben; sondern alle desselben rechtschaffene Lehrer u. Bekenner verfolget worden, und die tiefe Finsterniß des Papstthums noch regieret, und die armen, einfältigen Leute, so des Papstthums öffentliche Abgótterei u. falschen Glauben greifen müssen, in ihrer Einfalt leider angenommen, was nach dem Evangelio genennet u. nicht päpstisch war; haben wir nicht unterlassen können, uns darwider auch öffentlich, vor der ganzen Christenheit zu bezeugen, daß wir mit derselben Irrthümen, es sein ihr viel oder wenig, weder Theil noch gemein haben; sondern solche allzumal als unrecht u. kezerisch, der heiligen Propheten u. Apostel Schriften, auch unsrer christlichen u. in Gottes Wort wohlgegründeten augsb. Confession zuwider, verwerfen u. verdammen.

(1.) Irrige Artikel der Wiedertåufer.

Als nämlich der Wiedertåufer irrige, kezerische Lehre, die weder in der Kirchen, noch in der Polizei, noch in der Haushaltung zu dulden u. zu leiden, da sie lehren:

1. Daß unsre Gerechtigkeit vor Gott nicht allein auf dem einigen Gehorsam u. Verdienst Christi, sondern in der Erneuerung, und unser eigenen Frömmigkeit stehe, in welcher wir vor Gott wandeln, welche fie das mehrer Theil auf eigene, sonderliche Sahungen, und selbst erwählte Geistlichkeit, wie auf eine neue Möncherei, sehen.

2. Daß die Kinder, so nicht getauft, vor Gott nicht Sünder, sondern gerecht u. unschuldig sein, und also in ihrer Unschuld ohne die Laufe, derer sie nicht bedürfen, selig werden. Verleugnen u. verwerfen also die ganze Lehre von der Erbsünde, und was derselben anhängig.

3. Daß die Kinder nicht sollen getauft werden, bis sie zu ihrem Verstande kommen, und ihren Glauben selbst bekennen können.

4. Daß der Christen Kinder darum, weil sie von christlichen u. gläubigen Ültern geboren, auch ohne u. vor der Laufe heilig u. Gottes Kinder sein; auch der Ursach der Kinder Taufe weder hoch halten noch befördern, wider die ausgedrückte Worte der Verheißung, die sich

allein auf Die erstrecken, welche den Bund halten, und denselben nicht verachten, Gen. 17, (9).

5. Daß dies keine rechte, christliche Versammlung noch Gemeinde sei, in der noch Sünder gefunden werden.

6. Daß man keine Predigt hören noch besuchen soll in den Tempeln, darinnen zuvor påpstische Messen gelesen worden.

7. Daß man Nichts mit denen Kirchendienern, so das h. Evanges lium, vermöge augsb. Confession predigen, und der Wiedertäufer Irr thum strafen, zu schaffen haben; ihnen auch weder dienen, noch Etwas arbeiten, sondern als die Verkehrer Gottes Worts fliehen u. meiden solle. 8. Daß die Obrigkeit kein gottseliger Stand im N. T. sei.

9. Daß ein Christenmensch mit gutem, unverlegtem Gewissen das Amt der Obrigkeit nicht tragen könne.

10. Daß ein Christ mit unverlettem Gewissen das Amt der Obrig keit, in zufälligen Sachen, wider die Bösen nicht brauchen, noch der felbigen Unterthanen ihren Gewalt anrufen mögen.

11. Daß ein Christenmensch mit gutem Gewissen keinen Eid vor Gericht schwören, noch mit Eide seinem Landesfürsten oder Oberherrn die Erbhuldigung thun könne.

12. Daß die Obrigkeit mit unverlettem Gewissen die Übelthåter am Leben nicht strafen könne.

13. Daß ein Christ mit gutem Gewissen nichts Eigenes behalten noch besitzen könne; sondern schuldig sei, dasselbe in die Gemeinde zu geben. 14. Daß ein Christ mit gutem Gewissen kein Gastgeber, Kaufmann, oder Messerschmied sein könne.

15. Daß Eheleute um des Glaubens willen sich von einander scheiden, und Eines das Andere verlassen, und mit einem Andern, das seines Glaubens ist, sich verehelichen möge.

16. Daß Christus sein Fleisch u. Blut nicht von Marien der Jungfrauen angenommen; sondern vom Himmel mit sich gebracht.

17. Daß er auch nicht wahrer, wesentlicher Gott sei; sondern nur mehr u. höhere Gaben u. Herrlichkeit, denn andere Menschen habe. Und dergleichen andere Artikel mehr, wie sie denn unter einander in viel Haufen zertheilet, und Einer mehr, der Andere weniger Irrthümer hat, und also ihre ganze Secte im Grunde Anderes nichts, denn eine neue Möncherei ist.

(II.) Frrige Artikel der Schwenkfeldianer.

Desgleichen, da die Schwenkfeldianer vorgeben:

1. Erstlich, daß Alle, die kein Erkenntniß des regierenden Himmelköniges Chrifti haben, die Christum nach dem Fleisch, oder seine angenommene Menschheit für eine Creatur halten, und daß das Fleisch Christi durch die Erhöhung alle göttliche Eigenschaften also angenom men, daß er an Macht, Kraft, Majestät u. Herrlichkeit dem Vater u. dem ewigen Wort allenthalben in Grad u. Stelle des Wesens gleich, also, daß einerlei Wesen, Eigenschaft, Willen und Glorie beider Naturen in Christo sei, und daß Christi Fleisch zu dem Wesen der heiligen Dreifaltigkeit gehöre.

2. Daß der Kirchendienst, das gepredigte u. gehörte Wort, nicht sei ein Mittel, dadurch Gott der h. Geist den Menschen lehre, selig= machende Erkenntniß Christi, Bekehrung, Buße, Glauben, neuen Gehorsam in ihnen wirke.

« ¡è͹˹éÒ´Óà¹Ô¹¡ÒõèÍ
 »