ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub
[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][subsumed][subsumed][subsumed][subsumed][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small]
[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small]

Einleitung.

Das Wort Zvusohov (Symbolum) bedeutet wie überhaupt jedes Zeichen oder Merkmal, wodurch überfinnliches, Geistiges dargestellt wird, so auch insbesondere die geheimen Wahrzeichen, Stichworte und Gebräuche bei den Mysterien der Griechen und Römer, welche allein den Eingeweihten bekannt waren, und diesen dazu dienten, theils sich gegenseitig zu erkennen, theils sich von Andern zu unterscheiden. In der Militairsprache der Alten bedeutete es das Feldzeichen, die Losung und Parole, wodurch eine Heeresabtheilung nicht allein vereinigt, sondern auch von andern unterschieden wurde. Auch die Christen nahmen das Wort sowohl zur allgemeinen Bezeichnung für die Elemente im Abendmahle und in der Taufe, zuweilen auch für die Sacramente überhaupt, als auch vornehmlich zur Bezeichnung für ihre Glaus bensbekenntnisse in ihre Kirchensprache auf, und Lettres lag um so näher, als eben die Vieldeutigkeit des Wortes manche religiöse Beziehung gestattete und veranlaßte. Denn auch die Worte des Glaubensbekenntnisses sind ja darstellende Zeichen etwas Üebersinnlichen, des Glaubens und der innern über: zeugung einer Kirchengemeinschaft, sind Merkmale, Stichworte u. Wahrzeichen, an denen sich die Bekenner derselben gegenseitig erkennen, und sich von allen andern Glaubensgenossen, wenigstens in den vornehmsten Punkten unterscheiden sollen. Sie sind ferner die Losung und Parole, so wie das Feldzeichen, um welches sich die Christen, als die ächten Streiter Gottes und Christi vereinigen, und womit sie zum Kriege wider den Unglauben und alle Häresie ausziehen sollen. Nach dieser specielleren Bedeutung des Wortes versteht man daher unter Symbolum den Inbegriff und Ausdruck des christlichen Glaubensbewußtseins einzelner Kirchengemeinschaften; unter symboli schen Büchern hingegen solche Schriften, welche dergleichen Symbola aufnehmen, weiter begründen und durchführen.

--

Die ersten Spuren solcher Symbola reichen hinauf bis zum N. T. (1 Tim. 3, 16. 6, 12. Rőm. 12, 7. Apg. 8, 37), und ihre Veranlaffung war eine sehr mannigfaltige. Zunächst nåmlich mußte die christliche Kirche von dem Augenblicke an, da sie zum klaren Bewußtsein ihres Glaubens gelangte, auch das unabweisbare Bedürfniß fühlen, dieses Glaubensbewußtsein durch ein Glaubensbekenntniß zu bethätigen und darzulegen, gleichwie geschrieben steht (Matth. 12, 34): "Weß das Herz voll ist, deß gehet der Mund über, und abermals (2 Cor. 4. 13): "Ich glaube, darum rede ich.“ Als überdies, zumal nach der Apostel Tode, die Zahl Derer stets höher anwuchs, die da Zertrennung und Ärgerniß anrichteten" (Röm. 16, 17), und die Verschiedenheit der Ansichten die Einigkeit der christlichen Kirche bedrohte; forderte die äußerste Nothdurft derselben, durch die Zusammenstellung der Hauptsumme der christlichen Heilswahrheiten in eine einhellige, gewiße, allgemeine Form dem Eindringen falscher Auffassungsweisen und menschlicher Sahungen eine Schuhwehr entgegen zu stellen, die Reinheit des Glaubens zu bewahren, und für die Gemeinde der Heiligen selbst eine gemeinsame Grundlage des Unterrichtes aufzurichten. Schon früh finden wir daher die

[ocr errors]

Sitte allgemein verbreitet, die Täuflinge, vor ihrer Aufnahme in die christliche Kirchengemeinschaft, bei der Taufe, die nur an Erwachsenen geschah, zur Gewährleistung für die übereinstimmung ihrer überzeugung mit dem Kirchenglauben, ein kurzes Glaubensbekenntniß ablegen zu lassen, welches das Wesentliche des Christenthums, worin alle Gemeinden übereinstimmten, enthalten sollte, und sich anfänglich nur mündlich fortpflanzte. Als so dann später die christliche Kirche in ein näheres Verhältniß mit dem Staate trat; war es gleichfalls nothwendig, auch dem Staate gegenüber Rechenschaft von ihrer eigenthümlichen Lehre, Verfassung und Kirchenzucht abzulegen, um ihre auch in staatsbürgerlicher Hinsicht unschädliche Zwecke darzuthun; denn ihr ganzes Verhältniß zum Staate beruht eben allein auf dem Symbole, und ohne dasselbe ist sie rechtlos. So entstanden allmälig auch schriftliche, und vom Staate anerkannte Symbole. Nicht selten sahen sich außerdem einzelne Individuen, vornehmlich angesehene Kirchenlehrer, veranlaßt, oder ge nöthigt, durch Ablegung eines Glaubensbekenntnisses entweder ihre eigene Rechtgläubigkeit gegen den Verdacht der Irrlehre in Schuß zu nehmen, oder fremde Keßerei zu bekämpfen; und leicht geschah es alsdann, daß auch diese, ursprünglich rein persönlichen Bekenntnisse als der treue Ausdruck der eigenen Religionsüberzeugung von der Kirche, oder wenigstens von den Kir chen einzelner Länder anerkannt und aufgenommen wurden.

Ursprünglich waren diese Glaubensbekenntnisse natürlich höchst einfach und kurz. Je mehr sich aber das Glaubensbewußtsein der Kirche erweiterte, und je mehr sich namentlich das Bewußtsein der einzelnen Gegensäße schärfte, desto mehr mußten sich dieselben nach zeitlichen und örtlichen Bedürfnissen erweitern. Dabei verstand sich von selbst, daß sie den apostolischen Glau ben nicht ändern, sondern den Sinn desselben nur näher bestimmen und folgerecht entwickeln sollten; denn die Identität mit dem apostolischen Symbolum war bei allen nachfolgenden die stillschweigende Voraussetzung. Gleichwohl mischte sich oft auch manche menschliche und irrige Ansicht mit ein, und das Bedürfniß größerer Einheit und übereinstimmung machte sich je länger, desto fühlbarer. Sie zu erreichen, erschien als das geeignetste Mittel eine gemeinsame Berathung Vieler; da zu hoffen stand, daß die auf gemeinsamer Zustimmung beruhenden Beschlüsse einer Gesammt: heit um so leichter als die gemeinsame überzeugung Aller angenommen, und sich ihnen die persönliche Meinung um so williger unterordnen werde. Seit dem Ende des 2. Jahrhunderts ward es daher, zuerst in Griechen: land, Sitte, bei wichtigeren Angelegenheiten und Zerwürfnissen über Lehrge: genstände auf Provinzialsynoden durch Abgeordnete gemeinschaftliche Verhandlungen anzustellen, und auch diese Provinzialsynoden waren überaus frucht: bar an Glaubensbekenntnissen. Ihr Ansehen war indeß unzureichend, den allgemeinen Kirchenfrieden wieder herzustellen, da ihre Väter immer nur einen kleinen Theil der Kirche repräsentirten, sie ihre Beschlüsse sich außer: dem wohl gegenseitig mittheilen, aber nicht aufdringen konnten, ihre Be stimmungen mithin höchstens für die Provinzen Geltungen erlangten, in denen sie gehalten waren.

[ocr errors]

Demnach nahm man seine Zuflucht zu allgemeinen oder ökumenischen, d. h. solchen Synoden, auf welchen die ganze Kirche, wenigstens des römi schen Reiches, vertreten war; und ihre Beschlüsse in Glaubenssachen erhiel ten um so leichter allgemeine Geltung, als nicht allein sie selbst die Er leuchtung des h. Geistes in Anspruch nahmen; sondern man sich auch bald überreden ließ, sie ihnen zuzugestehen, ihre Ansprüche sonach als die Aus

sprüche des h. Geistes, und eben darum als ewige, untrügliche Wahrheit anzunehmen. Sieben solchen Versammlungen gelang es, das Ansehen ökus menischer Synoden für sich zu gewinnen. Wie groß indeß die Menge der auf ihnen entstandenen Glaubensbekenntnisse auch ist; so haben doch, während alle wie Spreu verweht sind, nur das apostolische, das nicänische und athanasianische Symbolum eine Annahme aller christlichen Kirchenpartheien erlangen können. Namentlich bekennt sich auch die lutherische Kirche zu ihnen, „als zu den kurzen, christlichen, und in Gottes Wort gegründeten, herrlichen Bekenntnissen *), zum Beweise und Zeugnisse, daß the Glaube mit dem der alten Kirche sehr wohl übereinkomme, und sie die Einheit mit ihr nicht aufgegeben habe. Wir haben daher zu unterscheiden:

1. Die allgemeinen oder altkirchlichen Symbole. Unter ihnen nimmt der Zeit, sowie der Bedeutung nach den ersten Plas ein:

1. Das apostolische Symbolum.

Dasselbe war schon in der apostolischen Kirche, wie auch jezt bei uns, namentlich als Taufbekenntniß, im kirchlichen Gebrauche, und in der Über zeugung, daß es die Lehre enthalte, welche die Apostel durch das lebendige Wort, und durch Schriften verkündigt hatten, nannte man es die apostol. Drebigt (Κηρυγμα αποστολικον) over bie apoftol. iiberlieferung (παραδοdis aroσrolixη). Aber nur das Mißverständniß dieser Worte führte zu der Vorausseßung, daß es von den Aposteln selbst vor ihrer Trennung, während ihres Zusammenlebens in Jerusalem, nach gemeinsamer Berathung, aufgefeßt sei **). Dies widerlegt sich indeß schon daraus, daß weder Lukas in seiner Apostelgeschichte, noch die Schriftsteller der ersten drei Jahrh. dieses Ursprungs irgend mit einer Sylbe gedenken, so wie aus der Menge der, wenn auch nicht wesentlichen, doch sehr verschiedenen Lesearten. Nur seines Ins halts wegen kann es somit auf die Bezeichnung des apostol. Symbolums Anspruch machen.

2. Das nicånische Symbolum.

Dies verdankt seinen Ursprung u. Namen der ersten von Constantin 325 zur Prüfung der arianischen Keßerei nach Nicäa in Bithynien zusammenberufenen, von 318 Bischöfen abgehaltenen allgemeinen Kirchenversammlung, und schließt sich nach Inhalt und Form ganz an das apostolische Symbolum an. Seine gegenwärtige Form u. Vollendung erhielt es jedoch erst auf der unter Kaiser Theodosius 381 zu Constantinopel gehaltenen zweiten allgemeinen Kirchenversammlung durch mehre, gegen etliche inzwischen ents standene Irrlehren gerichtete Zufäge, (die in vorliegender Ausgabe durch

*) Vgl. Eintr. F. S. 380. Außerdem wird a) das a post. Symb. in der A. C. Art. 3. und im 2 Hptst. des kl. u. gr. Kat., b) das nicänische in der A. C. Art. 1., c) das athanasianischë in den schmalkadischen Artikeln S. 216. anerkannt.

**) Rufinus (im 4 Jahrh.) berichtet diese Sage zuerst, und die röm. Kirche (vgl. den röm. Kat. I. 1. 2. rc.) hält diese Dichtung fest. Man leitet demnach das Wort Symbolum von Evμßodŋ (Beitrag) her, und glaubt, jeder Apoftel habe einen Artikel als Beitrag gestellt, weshalb es auch in 12 Artikel abgetheilt wird. Baronius will sogar noch die Worte bezeichnen können, die jeder einzelne Apostel beigetragen. Vgl. Weiß, Einl. in die symbol. Schriften ic. S. 32.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »