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Ber will der Starken Kräfte bannen/
Da Deutschlands Völker fic ermannen!

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Einleitung.

Die

ie Zeiten nahen, daß Deutschland neu erstehen, daß das National - Interesse aller Völker durch einen dauerhaften Frieden gesichert wird.

So lange als Deutschlands heiliger Boden uns ter den Fußtritten einer vernichtenden Protektion. ångstlich dröhnte, war das freie Wort, aus reiner Brust erstorbrn. Ueberall lauerten Spione, niedrige Knechte der französischen Despotie und des arg= wöhnischen Mißtrauens, die Geißel des strafenden Gewissens.

Die Cabinete unumschränkter Fürsten wurden zu Expeditions - Stuben der Befehle des fremden Leber muths, der aufgedrungenen Regierungs-Systeme und der ungezügelten Willkühr herabgewürdigt. Nirgends war heimische Freiheit; überall nur frem der Druck.

Hingewürgt für fremde Zwecke mußten die Söhne des Vaterlands die Sklaverei ihrer Väter und Brüs ber, mit eigenem Blute theuer erkaufen. Mart

wollte der deutschen Nation, um sie desto unum schränkter beherrschen zu können, ihre Geseze, ihre Sitten und sogar ihre Sprache rauben.

Die Rathsversammlungen, bestimmt um weise, der Nationalität des Volks entsprechende Gesetze zu entwerfen, verwandelten sich nur zu oft in Copirmaschinen, die, den Storchschnabel in der Hand, die verkehrtesten Produkte des frechen Auslandes, ja sogar die Geburten des revolutionairen Terrorismus nachzeichneten. Sie wollten Gesche geben und banden Ruthen; ihr Wort wurde Fluch.

Das ist der skizzirte Umriß derjenigen Zwangsanstalt, die sich rheinischer Bund nannte, und deren Gemälde wir aufstellen wollen, damit es als Warnungstafel den freien, allgemeinen Willen der Nation verkünde:

Der Rhein sey ein deutscher Strom,

und trenne fürder nicht Brüder von Brüdern!

Um diesen Zweck vollständiger zu erreichen, erhält diese Schrift zwei Abschnitte:

Deutschland im rheinischen Bunde; und

Deutschland nach seiner Wiedergeburt.

I. Abschnitt.

Deutschland im rheinischen Bunde.

Wir

Dir sind der Geschichte ein schmähliges Geständniß schuldig; laßt es uns frei und unbefangen ablegen, jest, da wir uns ermannt haben um als würdige Enkel 'unseres großen Hermanns aufzutreten :

,, Nicht das bey Moskau, Dresden und ,, Leipzig erloschene Blendwerk einer frems ,, den Charaktergröße, sondern die eigenen ,, Fehler haben den rheinischen Bund herbey,, geführet, ausgebildet und ins Daseyn ge,, rufen."

Diese Wahrheit muß näher beleuchtet werden.

In den Jahren 1792, da die erste Coalition mit zu schwachen Kräften gegen Frankreich zog, war der neu erwachte Enthusiasmus für Freiheit und Baterland, dort beynahe eben so rege und lebendig, als er es jezt in Deutschland ist. Und

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