der Geschichte der Malerei in Italien seit Constantin dem Grossen. Von Dr. Franz Kugler. Berlin, bei Duncker und Humblot. 18 3 7. Vorwort. Der Verfasser wünscht mit diesem Handbuch einem Bedürfnisse entgegenzukommen, welches er selber lebhaft genug empfunden hat, als er zuerst ohne weitere Anleitung bemüht war, eine Uebersicht von dem Entwickelungsgange der Malerei zu gewinnen. Es fehlt an einem kurzen, leicht verständlichen Faden, der den Unerfahrenen in die verschiedenen Haupt - Richtungen der Kunst und namentlich in die bedeutenden Untersuchungen der jüngsten Zeit einführt. Was demnach anfangs zum eigenen Studium zusammengetragen war, durch Anschauung der wichtigsten Werke der Malerei bereichert und gesichtet, dann zu kunstgeschichtlichen Vorträgen geordnet wurde, bietet sich hier dem nachsichtigen Urtheil des Kenners dar: auf selbständigen Werth macht dies Buch keinen Anspruch, es hat nur die Absicht, eine Brücke zu den werthvolleren Leistungen der Kunst-Literatur zu bilden. Möge es dem Verfasser gelungen sein, nur den nothwendigsten Anforderungen an einen solchen Plan zu genügen. Dies Buch ist demnach wesentlich als eine Cr nicht unbegründeten Ueberzeugung.) Die Quellen, - - Indess war, obschon das compilatorische Element |