Jnhaltsverzeichniß des Auffäße. Seite F. Besprechung von Bernstorff, aus den Papieren der Gräfin Elise Bernstorff 377 Aonus, Arthur, Shylor , zur Zudenfrage 415 Buchner, Wilhelm, Goethes Gedicht „Än den Mond" 181 Calman, Dic Finanzreform in den Einzelstaaten 115 Delbrüd, Bans, Besprechung von Moriz Ritter, Lcopold d. Mante 192 Besprechung von Hermann v. Petersdorff, General Frhr. von 375 Bejprechung von Max Lenz, Geichichtsjchreibung und Gejchists: : auffassung im Elsaß zur Zeit der Reformation 376 e., Das Lehrerbesoldungegeleb 492 Gallwit, bans, Friedrich Riebiche als Erzieher zum Christenthum 324 Gronau, Georg, Eine Centralstelle für Photographie 348 Harnad, Otto, Besprcchung von Albert Bielichowsty, Goethe 193 Besprechung von Avonianus, Dramatische Handwertslehre 195 Besprechung von Michael Bernays, Schriften zur Aritit und Literaturgeschichte 378 Besprechung von Gotthold Klee, Grundzüge der deutschen Literaturgeschichte 379 Besprechung von A. Bettelheim, Geiftcshelden 380 Besprechung von a. Leißmann, Quellenschriften zur neueren deutschen Literatur- und Geistesgeschichte 381 Besprechung von W. v. Bolenz, Der Büttnerbauer 564 Besprechung oon Konrad Telman, Unter den Dolomiten 565 Besprechung von Carl Weitbrecht, Diesseits von Weimar 565 Heinemann, Ernst. Die Eristenzberechtigung der Attie 466 Süpeden, Die preußische Miedizinalverfassung, ihre Mängel und deren Folgen 466 Lailon, adolf. Besprechung von Arthur Drews, die deutsche Spelulation seit Kant 198 Besprechung von Arthur Dreme, sants ' Naturphilosophie als Grundlage feines Systems. 198 Besprechung von ü. Döring, Die Lehre des Sotrates als soziales Neformsystem 358 Martin, Mudolf, Mehr Lohn und Mehr Geschüße 282 Meg er v. &nonau, 6., Besprechung von Ernst Şaffter, Georg Jenatsch 364 Milferstädt, 3rrenhäuser und Entinündigungsverfahren 297 Münch, Wilhelm, Gedanten über Sprachschönheit 236 Neumann, Carl, Die geschichtliche Bildung und die Kunst 217 - ,,- Kunst und Naturwissenschaften 446 Nümerius Negidius, Aulus Algerius und die preußische Staats. anwaltschaft 97 Bauljen, Friedrich, die deutschen Universitäten und die Privatdozenten 121 Bhilippi, Adolf, Üeber das Wunderbare in der Poesie 438 Prosaicus, Berlorne Liebesmüh. 511 P. R., Besprechung von E. W. Middendorf, Beru 370 Hochfahl, Felix, Deutsche Geschichte vom wirthschaftlichen Standpunti 48 Seite 381 519 15 268 567 147 1 409 195 378 377 380 193 Rößler, Constantin, Goethes Gedicht an den Mond Nuno Fischers fleine Schriften Jahrhunderts Reventlowske Familie-Kreds i Tidsrummet 1770—1827 Besprochene Werfe. Kreds i Tidsrummet 1770-1827 . Kants Naturphilosophie als Grundlage seines Systems Elisabeth Geistesgeschichte. Zeit der Meformation Thielmann 567 358 198 198 268 519 364 379 48 381 376 370 375 564 192 15 565 563 203 203 384 Politische Korrespondenz. (Ein evangelischer Geistlicher). sichten der Sozialpolitit. Die Währungsfrage (D.) und das Zentrum. (D.). reform in Sachsen. Die Flottenfrage. Die Währungsfrage. Eine 392 402 573 578 583 589 Politische Träumereien. Mit dem franken Mann geht es jeft endlich ans Sterben. Die Erfahrung von zwei Generationen, mehr als einem halben Jahrhundert, hat gezeigt, daß ein türkisches Staatswesen nicht reformirbar ist. Alle Reisenden, die den Orient besuchen, sind darüber einig, daß in dem bunten Völkergemisch der Balkanhalbinsel, Klein - Asiens und. Syriens der Türke, was man nennt der anständigste Mensch ist. Er ist würdig und ehrlich; dazu tapfer. Aber diese Eigenschaften reichen nicht aus, ein modernes Staatswesen herzustellen. Liege es an der Rasse, liege es am Muhamedanismus; die Thatsache fann nicht mehr bezweifelt werden, daß alle Versuche, das Türkische Reich dem Wesen KulturEuropas zu assimiliren, auf dem Papier geblieben sind. Der Sultan hat gewiß den besten Willen; das Ehrenwort, daß er Lord Salisbury verpfändet hat, braucht nicht im Geringsten angezweifelt zu werden, aber alle Kunst versagt, wenn ihr die Mittel fehlen. Ist es schon ohnehin eine der schwierigsten Aufgaben, verschiedene Stämme und Rassen zu einem friedlichen Zusammenleben in einem Staatswesen zu vermögen, so ist es ganz undurchführbar, wenn die Spannungen so groß sind, wie zwischen Armeniern und Kurden, Griechen und Türken, Christen und Muhamedanern, ehemaligen Herren und ehemaliger Rajah, und der Staat, der alle diese Wüthenden in Zucht und Frieden erhalten soll, weder Beamte noch Soldaten, noch Geld hat, um seinen Willen zu vollstrecken. Mag das Feuer, das in diesem Augenblick brennt, noch einmal gedämpft werden, binnen Kurzem wird es wieder ausbrechen. Die gemordeten Tausende, die hingeschlachteten Weiber und Kinder schreien nach Rache. Wenn die Gluth nicht schneller zu einem allgemeinen Brande entfacht worden ist, so dürfte der Hauptgrund sein, daß Preußische Jahrbücher. Bd. LXXXIII. $eft 1. 1 |