Faust: eine tragödieS. R. Urbino, 1866 - 195 ˹éÒ |
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... führen . Weiß doch der Gärtner , wenn das Bäumchen grünt , Daß Blüth ' und Frucht die künft'gen Jahre zieren . Mephistopheles . Was wettet ihr ? den sollt ihr noch verlieren , Wenn ihr mir die Erlaubniß gebt , Jhn meine Straße sacht zu ...
... führen . Weiß doch der Gärtner , wenn das Bäumchen grünt , Daß Blüth ' und Frucht die künft'gen Jahre zieren . Mephistopheles . Was wettet ihr ? den sollt ihr noch verlieren , Wenn ihr mir die Erlaubniß gebt , Jhn meine Straße sacht zu ...
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... führen Wachs und Leder . Was willst du böser Geist von mir ? Erz , Marmor , Pergament , Papier ? Soll ich mit Griffel , Meißel , Feder schreiben ? Ich gebe jede Wahl dir frei . Mephistopheles . Wie magst du deine Rednerei Nur gleich so ...
... führen Wachs und Leder . Was willst du böser Geist von mir ? Erz , Marmor , Pergament , Papier ? Soll ich mit Griffel , Meißel , Feder schreiben ? Ich gebe jede Wahl dir frei . Mephistopheles . Wie magst du deine Rednerei Nur gleich so ...
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... führen , Sich und die Jungens ennuyiren ? Laß du das dem Herrn Nachbar Wanst ! Was willst du dich , das Stroh zu dreschen , plagen ? Das Beste , was du wissen kannst , Darfst du den Buben doch nicht sagen . Gleich hör ' ich einen auf ...
... führen , Sich und die Jungens ennuyiren ? Laß du das dem Herrn Nachbar Wanst ! Was willst du dich , das Stroh zu dreschen , plagen ? Das Beste , was du wissen kannst , Darfst du den Buben doch nicht sagen . Gleich hör ' ich einen auf ...
˹éÒ 75
... führen . Was diese Wissenschaft betrifft , Es ist so schwer , den falschen Weg zu meiden ; Es liegt in ihr so viel verborgnes Gift , Und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden . Am besten ist's auch hier , wenn ihr nur Einen hört ...
... führen . Was diese Wissenschaft betrifft , Es ist so schwer , den falschen Weg zu meiden ; Es liegt in ihr so viel verborgnes Gift , Und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden . Am besten ist's auch hier , wenn ihr nur Einen hört ...
˹éÒ 76
... Vertrauen euch die andern Seelen . Besonders lernt die Weiber führen ; Es ist ihr ewig Weh und Ach , So tausendfach , Aus Einem Punkte zu curiren . Und wenn ihr halbweg ehrbar thut , Dann habt ihr sie all unter❜m Hut . Ein Titel - - 76.
... Vertrauen euch die andern Seelen . Besonders lernt die Weiber führen ; Es ist ihr ewig Weh und Ach , So tausendfach , Aus Einem Punkte zu curiren . Und wenn ihr halbweg ehrbar thut , Dann habt ihr sie all unter❜m Hut . Ein Titel - - 76.
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Altmayer Baubo Blut Bösen Brander brav Bruſt Busen Chor cloth dieſen dieß dießmal dran Drum ehrst Erde erst ewig faßt Fauft Faust fich Frau French Freund Frosch fühl Füßen g'rad ganze gehen gehn geht Geist gern geschehn gethan gewiß giebt Glas gleich Glück Gott Gretchen groß habt hält Hand hast Haus heil'gen heißt Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hohe hold hören ich's in's Incubus iſt ist's junge Kind Komm kommt könnt Kraft Laß läßt Leben Leib Liebchen liebe Lied ließ Lustige Person machen manche Mann Margarete Marthe Menschen Mephistopheles mir's muß müſſen mußt Mutter Nacht Nostradamus Noth person Pudel Ragout recht Rippach sagen schauen Schüler Seele sehn seht ſein seyd seyn ſich ſie Siebel siehst ſind Sinn soll steht Sylphe tausend Teufel Thier thing Thor thut todt Trank Verflucht viel Wagner Walpurgisnacht Weib Wein weiß Welt wieder wohl Wort
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˹éÒ 28 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 44 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 4 - Leid ertönt der unbekannten Menge, Ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, Und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, Wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet. Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen Nach jenem stillen, ernsten Geisterreich, Es schwebet nun in unbestimmten Tönen Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, Ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, Das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand,...
˹éÒ 114 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 138 - Du führst die Reihe der Lebendigen Vor mir vorbei und lehrst mich meine Brüder Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
˹éÒ 15 - Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
˹éÒ 24 - ... nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt. Sitzt ihr nur immer! leimt zusammen, Braut ein Ragout von andrer Schmaus Und blast die kümmerlichen Flammen Aus eurem Aschenhäufchen raus! Bewundrung von Kindern und Affen, Wenn euch darnach der Gaumen steht — Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, Wenn es euch nicht von Herzen geht.
˹éÒ 144 - Meine Ruh ist hin, Mein Herz Ist schwer, Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab, Die ganze Welt Ist mir vergällt.
˹éÒ 20 - Jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: >Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! Auf, bade, Schüler, unverdrossen Die ird'sche Brust im Morgenrot !< Er beschaut das Zeichen.
˹éÒ 60 - Was kann die Welt mir wohl gewähren? Entbehren sollst du! sollst entbehren! Das ist der ewige Gesang. Der jedem an die Ohren klingt, Den unser ganzes Leben lang Uns heiser jede Stunde singt. Nur mit Entsetzen wach...