Doch wenn wir uns befehn beim rechten Lichte Ist jeder Mensch nicht eines Gottgedanken Metapher in dem schönen Weltgedichte-?! Es überspringt die Kunst die engen Schranken Durch welche Wesen und Gestalt Ihr trennet, Sie kann nicht zwischen Seyn und Nichts seyn schwanken. Symbol ist Alles, was Ihr irrdisch nennet, Ein Bild des Lichts, das Ihr doch selbst verehret, Und Licht ist da, wo Ihr nur Gluth ere Fennet. Durch's Fleisch ist Liebe bei uns eingekehret; Nur ihre Flamme kann den Helden ståhlen, Ob sie der Mücke Flügel auch versehret. Ein Sakrament muß Geist und Leib vermählen; Ward jammerlich, was göttlich ist, ges Ihr, welche Kunft mit Mutterhånden leitet Zum Lichte, das die Kraft im Schmerze sendet, Und in dem Blüthenkeim den Stern bereitet. E c ft e r AF 1. r Erste Scene. Zu Freiberg. (Die Gezeugstrecke eines Bergwerks, in welchet gear. beitet wird) Bergleute, unter ihnen der Steiger und Hubert. Bergleute (ingend) Glück auf! Glück auf! Wir fördern es herauf Das blinkende Erz, wir fördern's herauf! Es sehnt sich, im Lichte zu glühen, Und dehnt sich mit freudiger Macht! Glück auf! Glück auf! Wir fördern es herauf Chor. Das blinkende Erz, wir fördern's herauf. Eine Stimme. Die Wasser, sie wollten's umringen, - Dem Muthe muß Seegen entblühen. Und Leben dem starrenden Schacht! Glück auf! Glück auf! Wir fördern es herauf Chor. Das blinkende Erz, wir fördern's herauf!.... Eine Stimme. Zwar lauert unten im ewigen Graus |