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Karl.

(ohne den Blick von Luthern zu wenden, zum Churfür,

ften von Brandenburg)

Ha! Herr Fürst von Brandenburg!

(der Churfürst wendet sein Pferd, und reitet zum Kai.

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(er reicht dem Churfürsten das Scepter, welcher wieder

an seinen Plaß reitet;

der Zug geht langsam fort.

Einige Schritte weiter, bei Luther vorbei, hält Karl wieder an, und sagt, auf ihn zurücksehend, zu Herzog

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Churfürst von Sachsen

(indem er bei Luther vorüber reitet, halblauf zu ihm)

Dein Auge giebt mir Kraft!

Karl (auf Luthern zurückstarrend, vor sich)

Ein Gott! - Ein Karl! — und der auch?

Volk (laut aufschreiend)

Heil dem Kaiser!

(der Kaiser mit den Fürsten und dem ganzen Zuge zieht

ab)

Luther, Theobald, Melanchthon und

Volk (fingend)

Das Wort sie sollen lassen stahn,

Und kein'n Dank dazu haben,

Er ist bei uns wohl auf dem Plan,

Mit seinem Geist und Gaben.

Ein alter Eremit

(am Krückenstabe, reicht dem Luther, indem er bei ihm

vorübergeht, ein Bildniß)

Kennst du das Bildniß des Savanorola,

Des Märtyrers?

nimm's hin

set treu, wie er!

(geht ab)

Luther, Theobald, Melanchthon, das

ganze Volk mit voller Instrumentalbeglei

tung (fingend)

Nehmen sie uns den Leib,

Gut, Ehr', Kind und Beib,

Laß fahren dahin,

Sie haben's fein'n Gewinn,

Das Reich muß uns doch bleiben!

(Luther und seine Begleiter gehen ab. Der Vorhang

fällt.)

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