Martin Luther, oder Die Weihe der Kraft: Eine TragödieBibliogr. Inst., 1807 - 381 ˹éÒ |
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˹éÒ xix
... muß ich dienen ; Was im Gemüth gelebt , ist dagewesen ! Sind diese zwei als Engel mir erschienen , Doch lass ' ich gern und willig mir's gefallen , Erblickt Ihr reine Kinder nur in ihnen ; Sie selber , möchten sie auf Erden wallen , Sie ...
... muß ich dienen ; Was im Gemüth gelebt , ist dagewesen ! Sind diese zwei als Engel mir erschienen , Doch lass ' ich gern und willig mir's gefallen , Erblickt Ihr reine Kinder nur in ihnen ; Sie selber , möchten sie auf Erden wallen , Sie ...
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... , wo Ihr nur Gluth ere Fennet . Durch's Fleisch ist Liebe bei uns eingekehret ; Nur ihre Flamme kann den Helden ståhlen , Ob sie der Mücke Flügel auch versehret . Ein Sakrament muß Geist und Leib vermählen ; Ward jammerlich XX.
... , wo Ihr nur Gluth ere Fennet . Durch's Fleisch ist Liebe bei uns eingekehret ; Nur ihre Flamme kann den Helden ståhlen , Ob sie der Mücke Flügel auch versehret . Ein Sakrament muß Geist und Leib vermählen ; Ward jammerlich XX.
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Eine Tragödie Friedrich Ludwig Zacharias Werner. Ein Sakrament muß Geist und Leib vermählen ; Ward jammerlich , was göttlich ist , ges schåndet , Soll Kunst den Jammer denn zum Führer wählen ? ― Genug ! - Obleibt nur Ihr mir zugewendet ...
Eine Tragödie Friedrich Ludwig Zacharias Werner. Ein Sakrament muß Geist und Leib vermählen ; Ward jammerlich , was göttlich ist , ges schåndet , Soll Kunst den Jammer denn zum Führer wählen ? ― Genug ! - Obleibt nur Ihr mir zugewendet ...
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... muß Seegen entblühen . Und Leben dem starrenden Schacht ! Glück auf ! Glück auf ! Wir fördern es herauf Chor . Das blinkende Erz , wir fördern's herauf ! .... Eine Stimme . Zwar lauert unten im ewigen Graus Der blaue Berggeißt , und ...
... muß Seegen entblühen . Und Leben dem starrenden Schacht ! Glück auf ! Glück auf ! Wir fördern es herauf Chor . Das blinkende Erz , wir fördern's herauf ! .... Eine Stimme . Zwar lauert unten im ewigen Graus Der blaue Berggeißt , und ...
˹éÒ 9
... muß ich es seyn ! " So rief Herr Luther , rieb - noch seh ' ich es Die Stirne mit geballter Faußt sich wund , Das Haupt gestemmt auf seinen Ellenbogen , So starrt ' er wild und traurig vor sich hin . In dicken Tropfen rann ihm Schweiß ...
... muß ich es seyn ! " So rief Herr Luther , rieb - noch seh ' ich es Die Stirne mit geballter Faußt sich wund , Das Haupt gestemmt auf seinen Ellenbogen , So starrt ' er wild und traurig vor sich hin . In dicken Tropfen rann ihm Schweiß ...
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Äbtißin Aebtißin Albrecht Altar aufschreiend Bergmann Bilderstürmer Blick Bossu Churfürst von Sachsen Doktor Doktor Martin Drum eilt Engel Erich Erster Erzbischoff ew'ge fingend Franz von Wildeneck freudig Freund Frieden Fürsten gehn geht gen Himmel Glauben Gluth gnåd'ger Gnade Gott Grete habt halblaut Hand Hans Fugger hast Heiland heißt hereintretend Herold Herr Herr Kaiser Herrgott Herrn Herz Herzog hört Hubert Hyazinthe ich's ist's junge Nonne Kaiser Kanzler Kardinal Karl Karl von Dalberg Katafalk Katharina Kind kommt könnt Kraft Lanzknecht Laß laſſen laßt Leben Legat leise Licht Liebe Luther Mädchen Marschall Martin Martin Luther Melanchthon mir's muß mußt Noth Pabst Priester Recht Reichsverweser reißt Ritter rufend schlafen Schmerz Schwerdt sehn seht seid ſein seyn ſich ſie soll Spalatinus sterben Teufel Theobald Therese Thor thut tödten tretend treu unsern Volk Vorgrunde wacker Waldhorn Wappenherold wår Weib Wein weiß Welt Werk wieder Wittenberg wohl wollt Worms zeigend ziehn
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˹éÒ 228 - Das Wort sie sollen lassen stahn Und kein' Dank dazu haben. Er ist bei uns wohl auf dem Plan Mit seinem Geist und Gaben.
˹éÒ 220 - Ein' feste Burg ist unser Gott, Ein' gute Wehr und Waffen, Er hilft uns frei aus aller Not, Die uns jetzt hat betroffen. Der alt' böse Feind Mit Ernst er's jetzt meint; Groß' Macht und viel List Sein' grausam Rüstung ist, Auf Erd
˹éÒ 4 - Wer nicht liebt Wein, Weiber und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.
˹éÒ 273 - Engel und Himmelsheer, und was dienet deiner Ehr, auch Cherubim und Seraphim singen immer mit hoher Stimm: Heilig ist unser Gott! heilig ist unser Gott! heilig ist unser Gott, der Herre Zebaoth! 2. Dein göttlich Macht und Herrlichkeit geht über Himml und Erden weit.
˹éÒ 221 - Wir sind gar bald verloren, Es streit't für uns der rechte Mann, Den Gott selbst hat erkoren. Fragst du, wer es ist? Er heißt Jesus Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein andrer Gott, Das Feld muß er behalten. Und wenn die Welt voll Teufel war...
˹éÒ 57 - Mysterium dreieiniger Liebe". Allein diese Liebe (Katharina von Bora) ist, trotz allem christlichen Gerede, doch eine bloß ästhetische. Katharina will sich selbst ihren eigenen Heiland schaffen, „Der mir gehört, und doch im Geisterreich Versöhnend herrsche, aller und doch mein auch, Den möcht ich fassen, mir ihn selbst gestalten.
˹éÒ 273 - Herr Gott, Dich loben wir! Herr Gott, wir danken Dir! Dich, Gott Vater in Ewigkeit, Ehret die Welt weit und breit. All' Engel und Himmels Heer Und was dienet Deiner Ehr, etc.
˹éÒ 223 - Und wollt' uns gar verschlingen; So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, Wie sau'r er sich stellt, Thut er uns doch nichts; Das macht, er ist gericht't, Ein Wörtlein kann ihn fällen.
˹éÒ 48 - Hier über'm vaterländischen Eichenhain, Tief aus des Harzes tausendjähr'gen Stämmen Steigt auf der Sonne neuverjüngter Schein, Ob sich Kolosse auch entgegendämmen; — In dunkle Schachte schimmert sie herein, Und nichts vermag den kühnen Strahl zu hemmen, Der, von dem großen Luther angezündet, Die Kette schmilzt, die alle Geister bindet.
˹éÒ 70 - Bilde Der himmlischen Natur herunter wischen, Daß nur die ersten kahlen Linien Euch übrig bleiben, euer Auge nimmer Am warmen Farbenschmelz sich laben kann.