Revolution von Amenhotep IV. Reaktion und Sieg der Amons- Semitische Völker in Vorderasien. Von Dr. FRIEDRICH JEREMIAS. Seite § 1. Semitische Völkerwanderungen in Vorderasien 246 249 253 Die Babylonier und Assyrer. § 4. Babylonien. Quellen zur babylonischen Religion § 5. Babylonische Lokalkulte. Die Kleinstaaten und ihre Kultorte. Die einzelnen Lokalkulte. § 6. Die babylonische Astralreligion. . Die Gestirne. Weltzeiten. Verbindung der Himmelserschei nungen mit dem täglichen Leben. Jahres- und Tageszeiten. Die § 7. Der Kosmos und das Pantheon 257 263 268 273 Das Weltall. Die Dreiteilung. Verbindung des Kosmos mit dem Pantheon. § 8. Das babylonische Pantheon Einheit des Reiches und Vereinigung der Lokalkulte. Erhebung Marduks. Die alten Kulte und die Verehrung der Dämonen. Vielgötterei und monarchische Neigungen. § 9. Anu, Bel und Ea Ihre Stellung im Kultus und in der Mythologie. Anu: Himmelskult. Schicksalstafeln. Bel: Die Erde; der Sintflutbericht. Ea: Die Wassertiefe. Schöpfer. Magier. § 10. Sin, Šamaš, Adad (Ramman) Siderische Götter. Der Mond. Naturmythologie. Der Sonnengott; die Gerechtigkeit. Sonnenmythen. Sonnenwenden und Jahres: zeiten. Der Gewittergott. Die Flutsage. 276 279 284 § 11. Ištar 288 Die Göttinnen. Die Muttergöttin. Ištar als Stern. Die Liebesgöttin. § 12. Tammuz und Ištar 291 Der Jahrgott. Frühling. Totenreich und Unterwelt. Höllenfahrt der Ištar. Die verschleierte und entschleierte Ištar. Seite § 13. Marduk Der Götterkönig. Astrologische und kalendarische Beziehungen. und Marduk von Eridu. jahrsfest. § 14. Ninib. Nebo. Nergal Sonnengötter. Ninib: Flurengott, Sonnengott, Kriegsgott. Der § 15. Girru. Nusku. Igigi und Anunnaki Feuergötter. Götterboten. Superi et inferi. 294 299 305 Unterwelt und § 16. Der Kult von Eridu. Beschwörungen und Dämonologie 307 Eridu als Paradies. Lebenswasser. Heilige Bäume. Marduk von Eridu. Das Feuer. Magische Vorstellungen. Dämonen. Krankheiten. Talismane. Beschwörungen. Verbrennung. Die sieben bösen Geister. Schützende Genien. 17. Assyrien. . Die Erhebung Assyriens. Der Nationalgott Ašur. Der König als Priester. Himmelsherr. Götterkönig. Sonnengott. Addu. Ištar als Göttin des Krieges. § 18. Tempel. Priester. Kultus 313 317 Einrichtung der Tempel. Die Priester. Der Kalender. Das § 19. Hymnen und Gebete. 321 Beschwörungen. Busspsalmen. Anbetung. Schuldgefühl. Gottesverhältnis. Offenbarung. Aberglaube. § 20. Das Leben nach dem Tode 328 Das Totenreich. Begräbnis und Trauergebräuche. Leben und § 21. Weltschöpfung . 332 Die Welt in den Astralmythen. Die babylonische Weltschöpfungserzählung. Andere Schöpfungsgeschichten. 337 $ 22. Sintflut. Atrahasismythen Die Sintflutgeschichte als Astralmythus. Das Gilgamešepos. Das Gilgamešepos. Die zwölf Tafeln. Der Etanamythus. Kanaan. Babylonische Beziehungen. Zustände in Kanaan. 348 Seite 354 § 25. Kanaanäischer Kultus Gestirnverehrung. Die Höhen. Heilige Steine. Säulen. Bäume. Kinderopfer. § 26. Aramäer. Syrer. Quellen zu syrischen Kulten Die aramäische Völkerbewegung. Aramäerstaaten. 357 Aramäer Hadad. Ramman. Die Inschriften von Sendširli. Die syrische § 28. Phönizier. Quellen zu phönizischen Kulten 359 363 Der Stadtgott. Seine Naturelemente und sein Kultus. Melek. 'Adôn. Ešmun. Sakun u. a. Kabiren. Dagon. Synkretismus. 377 Liebe und Fruchtbarkeit. Kriegsgöttin. Tanit. § 31. Die phönikische Astarte . § 32. Kultus. Allgemeine religiöse Vorstellungen Naturanschauung. Abhängigkeit. Naturkultus. Tempel. Opfer. Literatur Die Israeliten. Von Professor Dr. J. J. P. VALETON jr. § 1. Name und Periodeneinteilung. 379 384 386 Jahvismus oder Mosaismus. Unterschied zwischen den verschiedenen Perioden. § 2. Alter und Bedeutung des Jahveglaubens 389 Das Hauptdogma der israelitischen Religion. Vermutungen über die Herkunft derselben. Elohist und Jahvist. Der Name Jahve. § 3. Die allgemeinen religiösen Zustände 393 Verschiedene Deutung der Patriarchgeschichten. Animismus (Ahnenkult und Totemismus) im vormosaischen Israel? Die Eigentümlichkeit der semitischen Religionen. Stammesgötter und Naturgötter. Gott der Heilige. § 4. Sitte und Kultus in vormosaischer Zeit Symbole der Gottheit; Stierbild, Teraphim, Ephod, Urim und § 5. Jahve als Erlöser und Kriegsgott 398 403 Moses. Die Macht Jahves. Der Name Jahve Sebaoth. Die heilige Lade. § 6. Jahve als König und Besitzer des Landes Die Eroberung von Jebus. Der Nabi. Das Königtum. Der Seite 408 § 7. Jahve und die Kultur. Synkretismus und Eklusivismus 415 Der salomonische Tempel. Die Opposition gegen die Verweltlichung des Lebens. Propheten. Rechabiten. Nasiräer. Die Reichsspaltung. Der Kampf zwischen Elia und Achab. § 8. Jahve als moralische Persönlichkeit. Liebe, Heiligkeit. Gerechtigkeit, Der innere Prozess im Jahvismus. Amos. Hosea. Dekalog und Gesetzeskodex. Der nahebevorstehende Untergang Nord-Israels. Messianische Hoffnung. Jesaja. Der Heilige Israels. Še'ar-jašub. § 9. Die Ausscheidung des Heidentums aus dem Jahvismus, das Gericht Beziehungen mit der assyrisch-babylonischen Welt. Die deuteronomische Gesetzgebung. Der Tod Josias. Jeremia. Andere Propheten. Der Fall Jerusalems. 422 429 § 9b. Die Heiligkeit Jahves und die Gemeinde. Die Erlösung 437 Bedeutung des Exils. Losreissung des Jahvismus von seinem natürlichen Boden. Ezechiel. Allmähliche Trennung zwischen Gott und Mensch. Der Zorn Gottes. Priesterkodex. Eschatologie. Organisation der Gemeinde. Deuterojesaja. Jahve der Weltschöpfer und -Lenker. Cyrus. Der Ebed-Jahve. § 10. Die jüdische Gemeinde Haggai, Sacharja, Maleachi. Nehemia, Esra. Die Soferim. Theokratie. Samaritanische Gemeinde. Synagoge. Kanon. 449 § 11. Judentum und Hellenismus. Die jüdische Frömmigkeit 456 Berührung mit der griechischen Welt. Die Diaspora. Septua ginta. Proselytismus. Der Makkabäerkrieg. Der Psalter Salomos. Der Islam. Literatur. Von Professor Dr. M. TH. HOUTSMA. 468 § 1. Religiöse Zustände in Arabien beim Auftreten Moham- Bevölkerung Arabiens. Die jemenidischen und ismaelitischen § 2. Das Leben Mohammeds Mohammed der Sohn Abdallahs. Sein Auftreten als Prophet. Verschiedene Ansichten darüber. Die ersten Gläubigen. Ankündigung des Weltgerichts. Widerstand der Mekkaner. Die Auswanderung nach Abessinien. Mohammed entschliesst sich, den Islam 468 475 ausserhalb Mekkas zu predigen. Seine Erfolge zu Jatrib (Medina). § 3. Koran. Ueberlieferung und Fikh Offenbarung und Ueberlieferung. Redaktion des Korans. Unter- § 4. Das Religionsgesetz. Das Ritualgesetz: Glaubensbekenntnis, Gebet, Almosen, Fasten und Wallfahrt nach Mekka. Gesetze für das häusliche und Familienleben. Kriminalgesetz. Staats- und Kriegsrecht, der heilige Krieg. $5. Der dogmatische Streit . Der Islam in Berührung mit fremden Ideen. Meinungsverschiedenheit der Sonniten, Schiiten und Charidjiten in Bezug auf die Imamatsfrage. Einfluss der politischen Lage (Omajjaden und Abbasiden) auf die Ausbildung der mohammedanischen Theologie. Der Kalam und die Mu'taziliten, deren Auffassung von Koran und Ueberlieferung, von der Einheit und Gerechtigkeit Gottes. Sieg der Orthodoxie. Freidenker im Islam. 6. Das orthodoxe Glaubenssystem Zweideutigkeit von Koran und Ueberlieferung in theologischen Fragen. al-Asch'ari und al-Ghazzāli. Verbreitung der asch'aritischen Lehren innerhalb des Islams. Inhalt dieser Lehren: der Gottesbegriff, die Engel, die heiligen Bücher, die Propheten, die Auferstehung und der Gerichtstag, die Prädestination. § 7. Die Mystik . Asketische Bestrebungen im Islam. Heiligenverehrung und die Entstehung des Sufismus. Der Sufismus in Persien. Religionsschwärmerei und Pantheismus. Die Organisation des Sufismus im orthodoxen Islam. Stiftung der Derwischorden, die Rifâija, die Saadija, die Sanusija. § 8. Die Schiiten Seite 490 498 503 Die Aliden: Hasan, Husain, Mohammed, ibn al-Hanafije. Die 512 518 523 |