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mühsam erziehet;

Die Uebereinstimmung.

Wahrheit suchen wir Beide, du außen im Leben,

ich innen

In dem Herzen, und so findet sie Jeder gewiß. Ist das Auge gesund, so begegnet es außen dem Schöpfer;

Ist es das Herz, dann gewiß spiegelt es innen die Welt.

Politische Lehre.

Alles sev recht, was du thust; doch dabei laß es bewenden,

Freund, und enthalte dich ja, Alles, was recht ist, zu thun.

Wahrem Eifer genügt, daß das Vorhand’ne voll: kommen

Sey; der falsche will stets, daß das Vollkommene sey.

Nur der Geschmack genießt, was die Gelehrs | Majestät der Menschennatur! Dich soll ich beim

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Majestas populi.

Haufen

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Soll ich dir sagen, Freund, wie ich mit Menschen es halte?

Traue dem Spruche! Noch nie hat mich der Führer getäuscht.

Von der Menschheit – du kannst von ihr nie groß genug denken;

Wie du im Busen sie trägst, prägst du in Thaten sie aus.

Auch dem Menschen, der dir im engen Leben begegnet, Reich' ihm, wenn er sie mag, freundlich die helfende hand,

Nur für Regen und Thau und für's Wohl der Menschengeschlechter

Laß du den Himmel, Freund, sorgen, wie gestern, so heut.

Meine Antipathie.

Herzlich ist mir das Laster zuwider, doppelt zuwider Ist mir's, weil es so viel Schwaßen von Tugend gemacht. „Wie? du hassest die Tugend?“. Ich wollte, wir übten sie alle, Und so sprache, will's Gott, ferner tein Mensch mehr davon.

An die Astronomen.

Schwaßet mir nicht so viel von Nebelflecken und Sonnen,

Ist die Natur nur groß, weil sie zu zählen euch gibt?

Euer Gegenstand ist der erhabenste freilich im Raume; Aber, Freunde, im Raum wohnt das Erhabene nicht.

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heit,

Nur zwei Tugenden gibt's, o wären sie immer vereinigt, Immer die Güte auch groß, immer die Größe auch gut!

Die Triebfedern.

Wie sie von deiner Stirn, holde Amanda, mir Immer treibe die Furcht den Sklaven mit eisernem

strahlt.

Schwimmt auch die Wolke des Grams um die heiter glänzende Scheibe,

Schöner nur macht sich das Bild auf dem ver: goldeten Duft.

Dünte der Mann sich frei! Du bist es, denn ewig nothwendig

Weißt du von keiner Wahl, teiner Nothwendig feit mehr.

Was du auch gibst, stets gibst du dich ganz; du bist ewig nur Eines,

Auch dein zartester Laut ist dein harmonisches Selbst.

Shier ist ewige Jugend bei niemals versiegender Fülle,

Und mit der Blume zugleich brichst du die gol: dene Frucht.

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Stabe!

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Im hexameter steigt des Springquells flüssige Säule;

Im Pentameter drauf fällt sie melodisch herab.

Die achtzeitige Stanze. Stanze, dich schuf die Liebe, die zärtlich schinach

tende dreimal

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Aufgerichtet hat mich auf hohem Gestelle der Meister. Stehe, sprach er, und ich steh' ihm mit Kraft und mit Lust.

Der Triumphbogen. Fürchte nicht, sagte der Meister, des Himmels Bogen; ich stelle

Dich unendlich, wie ihn, in die Unendlichkeit hin.

Die schöne Brücke.

Unter mir, über mir rennen die Wellen, die Waz gen, und gütig

Gönnte der Meister mir selbst, auch mit hinüber zu geh'n.

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