Schiller's sämmtliche Werke in einem Bande, àÅèÁ·Õè 1J.G. Cotta, 1834 - 1304 ˹éÒ |
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˹éÒ 39
... Königin : Wer wäre Thor genug , mit deiner Macht zu streiten , Und dein Erbieten feindlich zu verschmäh'n ? Nur müßte , was durch uns geschehn , Das Glück zum guten Ende leiten . 20 . Zu wenig bin ich selbst mit dem Geschick vertraut ...
... Königin : Wer wäre Thor genug , mit deiner Macht zu streiten , Und dein Erbieten feindlich zu verschmäh'n ? Nur müßte , was durch uns geschehn , Das Glück zum guten Ende leiten . 20 . Zu wenig bin ich selbst mit dem Geschick vertraut ...
˹éÒ 57
... Königin . Und von ihren Thronen steigen Alle Himmlischen herab , Themis selber führt den Reigen , Und mit dem gerechten Stab Mißt sie jedem seine Rechte , Seyet selbst der Gränze Stein . Und des Styr verborg'ne Mächte , Ladet sie zu ...
... Königin . Und von ihren Thronen steigen Alle Himmlischen herab , Themis selber führt den Reigen , Und mit dem gerechten Stab Mißt sie jedem seine Rechte , Seyet selbst der Gränze Stein . Und des Styr verborg'ne Mächte , Ladet sie zu ...
˹éÒ 229
... Königin ? Zu sehr verehr ' ich Agamemnons Haupt , Als daß ich wagen sollte , zu berühren , Was mir nicht ziemt . Clytemnestra . Warum dir nicht geziemen , Da du mit meiner Tochter dich vermählest ? Achilles . Vermählen - Wahrlich - Ich ...
... Königin ? Zu sehr verehr ' ich Agamemnons Haupt , Als daß ich wagen sollte , zu berühren , Was mir nicht ziemt . Clytemnestra . Warum dir nicht geziemen , Da du mit meiner Tochter dich vermählest ? Achilles . Vermählen - Wahrlich - Ich ...
˹éÒ 247
... Königin . Don Ludwig Merkado , Leibarzt der Königin . Granden von Spanien . Pagen . Offiziere . Mehrere Damen und Granden . Die Leibwache und verschiedene stumme Personen . Erster Akt . Der Königliche Garten in Aranjuez . Erster ...
... Königin . Don Ludwig Merkado , Leibarzt der Königin . Granden von Spanien . Pagen . Offiziere . Mehrere Damen und Granden . Die Leibwache und verschiedene stumme Personen . Erster Akt . Der Königliche Garten in Aranjuez . Erster ...
˹éÒ 248
... Königin mit ihren Damen saß Auf des Pallastes mittlerer Tribune , -- Und sah dem Kampfe zu . Auf einmal rief's : „ Der König blutet ! “ — Man rennt durch einander , Ein dumpfes Murmeln dringt bis zu dem Ohr Der Königin . „ Der Prinz ...
... Königin mit ihren Damen saß Auf des Pallastes mittlerer Tribune , -- Und sah dem Kampfe zu . Auf einmal rief's : „ Der König blutet ! “ — Man rennt durch einander , Ein dumpfes Murmeln dringt bis zu dem Ohr Der Königin . „ Der Prinz ...
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˹éÒ 62 - Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: „Drei Tage will ich dir schenken. Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist, Eh du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen.
˹éÒ 52 - Seht, das Leben ist entflogen, Seht, sie hängen schlaff! Wohl ihm! er ist hingegangen. Wo kein Schnee mehr ist, Wo mit Mais die Felder prangen, Der von selber sprießt. Wo mit Vögeln alle Sträuche, Wo der Wald mit Wild, Wo mit Fischen alle Teiche Lustig sind gefüllt. Mit den Geistern speist er droben, Ließ uns hier allein, Daß wir seine Taten loben Und ihn scharren ein. Bringet her die letzten Gaben, Stimmt die Totenklag!
˹éÒ 63 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Well' auf Well' sich ohn' Ende drängt, Und wie mit des fernen Donners Getose Entstürzt es brüllend dem finstern Schoße.
˹éÒ 71 - Wenn du im Land der Träume dich verweilet, Versetzt der Gott, so hadre nicht mit mir. Wo warst du denn, als man die Welt geteilet ? Ich war, sprach der Poet, bei dir.
˹éÒ 78 - Und der Vater mit frohem Blick Von des Hauses weitschauendem Giebel Überzählet sein blühend Glück, Siehet der Pfosten ragende Bäume Und der Scheunen gefüllte Räume Und die Speicher, vom Segen gebogen, Und des Kornes bewegte Wogen, Rühmt sich mit stolzem Mund: Fest, wie der Erde Grund, Gegen des Unglücks Macht Steht mir des Hauses Pracht!
˹éÒ 69 - Blicken: .Wohl glänzet das Fest, wohl pranget das Mahl, Mein königlich Herz zu entzücken; Doch den Sänger vermiss' ich, den Bringer der Lust, Der mit süßem Klang mir bewege die Brust Und mit göttlich erhabenen Lehren, So hab' ich's gehalten von Jugend an, Und was ich als Ritter gepflegt und getan, Nicht will ich's als Kaiser entbehren,
˹éÒ 102 - Verbannt aus ihrem festlichen Gebiet Sind der Natur nachlässig rohe Töne, Die Sprache selbst erhebt sich ihm zum Lied; Es ist ein Reich des Wohllauts und der Schöne, In edler Ordnung greifet Glied in Glied, Zum ernsten Tempel füget sich das Ganze, Und die Bewegung borget Reiz vom Tanze.
˹éÒ 97 - Gerne dien ich den Freunden, doch tu ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin.
˹éÒ 63 - Doch alles noch stumm bleibt wie zuvor. Und ein Edelknecht, sanft und keck, Tritt aus der Knappen zagendem Chor, Und den Gürtel wirft er, den Mantel weg, Und alle die Männer umher und Frauen Auf den herrlichen Jüngling verwundert schauen.
˹éÒ 62 - Ihn schlugen die Häscher in Bande. „Was wolltest du mit dem Dolche, sprich!" Entgegnet ihm finster der Wüterich. „Die Stadt vom Tyrannen befreien!" „Das sollst du am Kreuze bereuen." „Ich bin", spricht jener, „zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben; Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als...