Schiller's sämmtliche Werke in einem Bande, àÅèÁ·Õè 1J.G. Cotta, 1834 - 1304 ˹éÒ |
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˹éÒ iv
... Karlos ; aber außer diesem entstanden in dem Zeitraum vom Jahre 1785 bis zum Jahre 1789 , den Schiller theils in Leipzig und Dresden , theis in Weimar verlebte , mehrere seiner Gedichte und kleinern prosaischen Schriften , die von den ...
... Karlos ; aber außer diesem entstanden in dem Zeitraum vom Jahre 1785 bis zum Jahre 1789 , den Schiller theils in Leipzig und Dresden , theis in Weimar verlebte , mehrere seiner Gedichte und kleinern prosaischen Schriften , die von den ...
˹éÒ vii
... Karlos , Infant von Spanien . Ein dras marisches Gedicht . Der Menschenfeind . Ein Fragment · • 247 317 Wallenstein . Ein dramatisches Gedicht in zwei Theilen . Prolog . · Wallensteins Lager . Die Piccolomini . Wallensteins Tod . Maria ...
... Karlos , Infant von Spanien . Ein dras marisches Gedicht . Der Menschenfeind . Ein Fragment · • 247 317 Wallenstein . Ein dramatisches Gedicht in zwei Theilen . Prolog . · Wallensteins Lager . Die Piccolomini . Wallensteins Tod . Maria ...
˹éÒ 245
... Karlos , Infant von Spanien . Ein dramatisches Gedicht. Chor . Ich finde diese Rede voll Verstand , Wiewohl mich Griechenland nicht auferzogen . - Eteofles . Ja wenn , was Einem schön und löblich dünkt , Auch jedem Andern schön und ...
... Karlos , Infant von Spanien . Ein dramatisches Gedicht. Chor . Ich finde diese Rede voll Verstand , Wiewohl mich Griechenland nicht auferzogen . - Eteofles . Ja wenn , was Einem schön und löblich dünkt , Auch jedem Andern schön und ...
˹éÒ 247
... Karlos , der Kronprinz . Alexander Farnese , Prinz von Parma , Neffe des Königs . Infantin Klara Eugenia , ein Kind von drei Jahren . Herzogin von Olivarez , Oberhof : meisterin . Marquifin von Mondekar , ) Damen Prinzchin von Eboli ...
... Karlos , der Kronprinz . Alexander Farnese , Prinz von Parma , Neffe des Königs . Infantin Klara Eugenia , ein Kind von drei Jahren . Herzogin von Olivarez , Oberhof : meisterin . Marquifin von Mondekar , ) Damen Prinzchin von Eboli ...
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... Karlos . Domingo . Prinz , dieses Mißtrau'n Getreusten Diener . - Sie verkennen Ihren Glauben Sie ? Domingo . Wenn Eure Hoheit Sich des leßteren Turniers zu Saragossa noch entsinnen , Wo unsern Herrn ein Lanzensplitter streifte Die ...
... Karlos . Domingo . Prinz , dieses Mißtrau'n Getreusten Diener . - Sie verkennen Ihren Glauben Sie ? Domingo . Wenn Eure Hoheit Sich des leßteren Turniers zu Saragossa noch entsinnen , Wo unsern Herrn ein Lanzensplitter streifte Die ...
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˹éÒ 62 - Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: „Drei Tage will ich dir schenken. Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist, Eh du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen.
˹éÒ 52 - Seht, das Leben ist entflogen, Seht, sie hängen schlaff! Wohl ihm! er ist hingegangen. Wo kein Schnee mehr ist, Wo mit Mais die Felder prangen, Der von selber sprießt. Wo mit Vögeln alle Sträuche, Wo der Wald mit Wild, Wo mit Fischen alle Teiche Lustig sind gefüllt. Mit den Geistern speist er droben, Ließ uns hier allein, Daß wir seine Taten loben Und ihn scharren ein. Bringet her die letzten Gaben, Stimmt die Totenklag!
˹éÒ 63 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Well' auf Well' sich ohn' Ende drängt, Und wie mit des fernen Donners Getose Entstürzt es brüllend dem finstern Schoße.
˹éÒ 71 - Wenn du im Land der Träume dich verweilet, Versetzt der Gott, so hadre nicht mit mir. Wo warst du denn, als man die Welt geteilet ? Ich war, sprach der Poet, bei dir.
˹éÒ 78 - Und der Vater mit frohem Blick Von des Hauses weitschauendem Giebel Überzählet sein blühend Glück, Siehet der Pfosten ragende Bäume Und der Scheunen gefüllte Räume Und die Speicher, vom Segen gebogen, Und des Kornes bewegte Wogen, Rühmt sich mit stolzem Mund: Fest, wie der Erde Grund, Gegen des Unglücks Macht Steht mir des Hauses Pracht!
˹éÒ 69 - Blicken: .Wohl glänzet das Fest, wohl pranget das Mahl, Mein königlich Herz zu entzücken; Doch den Sänger vermiss' ich, den Bringer der Lust, Der mit süßem Klang mir bewege die Brust Und mit göttlich erhabenen Lehren, So hab' ich's gehalten von Jugend an, Und was ich als Ritter gepflegt und getan, Nicht will ich's als Kaiser entbehren,
˹éÒ 102 - Verbannt aus ihrem festlichen Gebiet Sind der Natur nachlässig rohe Töne, Die Sprache selbst erhebt sich ihm zum Lied; Es ist ein Reich des Wohllauts und der Schöne, In edler Ordnung greifet Glied in Glied, Zum ernsten Tempel füget sich das Ganze, Und die Bewegung borget Reiz vom Tanze.
˹éÒ 97 - Gerne dien ich den Freunden, doch tu ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin.
˹éÒ 63 - Doch alles noch stumm bleibt wie zuvor. Und ein Edelknecht, sanft und keck, Tritt aus der Knappen zagendem Chor, Und den Gürtel wirft er, den Mantel weg, Und alle die Männer umher und Frauen Auf den herrlichen Jüngling verwundert schauen.
˹éÒ 62 - Ihn schlugen die Häscher in Bande. „Was wolltest du mit dem Dolche, sprich!" Entgegnet ihm finster der Wüterich. „Die Stadt vom Tyrannen befreien!" „Das sollst du am Kreuze bereuen." „Ich bin", spricht jener, „zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben; Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als...