Schiller's sämmtliche Werke in einem Bande, àÅèÁ·Õè 1J.G. Cotta, 1834 - 1304 ˹éÒ |
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... bitte wieder , Und du ? Du gibst es mir . Willkommen , schöner Jüngling ! Du Wonne der Natur ! Mit deinem Blumenkörbchen Willkommen auf der Flur ! Die Blumen , Kinder der verjüngten Sonne , Blumen der geschmüaten Flur , Euch erzog zu ...
... bitte wieder , Und du ? Du gibst es mir . Willkommen , schöner Jüngling ! Du Wonne der Natur ! Mit deinem Blumenkörbchen Willkommen auf der Flur ! Die Blumen , Kinder der verjüngten Sonne , Blumen der geschmüaten Flur , Euch erzog zu ...
˹éÒ 15
... Bitte zu gewähren , die Dir seine Lieb ' und Gottheit siegeln sollte Er schwört's beim Styr ! - Der Styr hat ihn gebannt ! Entschlüpfen darf er nimmermehr ! Du sprichst : „ Eh ' soulst du diesen Leib nicht kosten , vis „ In aller Kraft ...
... Bitte zu gewähren , die Dir seine Lieb ' und Gottheit siegeln sollte Er schwört's beim Styr ! - Der Styr hat ihn gebannt ! Entschlüpfen darf er nimmermehr ! Du sprichst : „ Eh ' soulst du diesen Leib nicht kosten , vis „ In aller Kraft ...
˹éÒ 18
... Bitte ! Bitte nur ! Und bei dem Styr , deß schrankenlose Macht Selbst Götter sflavisch beugt – Wenn Zevs dir zaudert , So soll der Gott in einem einz'gen Nu Hinunter mich in die Vernichtung donnern ! Semele ( froh aufspringend ) ...
... Bitte ! Bitte nur ! Und bei dem Styr , deß schrankenlose Macht Selbst Götter sflavisch beugt – Wenn Zevs dir zaudert , So soll der Gott in einem einz'gen Nu Hinunter mich in die Vernichtung donnern ! Semele ( froh aufspringend ) ...
˹éÒ 29
... Und jedes Auge fragte bang : Wen wohl der Zorn der Gottheit meine ? Jest ris Ulyß mit lärmendem Geschrei Den Seher Calchas in des Heeres Mitte , Und dringt in ihn mit ungestümer Bitte , Zu sagen Gedichte der zweiten Periode . 29.
... Und jedes Auge fragte bang : Wen wohl der Zorn der Gottheit meine ? Jest ris Ulyß mit lärmendem Geschrei Den Seher Calchas in des Heeres Mitte , Und dringt in ihn mit ungestümer Bitte , Zu sagen Gedichte der zweiten Periode . 29.
˹éÒ 30
Friedrich Schiller. Und dringt in ihn mit ungestümer Bitte , Zu sagen , wessen Haupt zum Tod bezeichnet sey ? Schon ließen viele mich ) , mit ahnungsvollem Grauen , Des Schalts verruchten Plan und mein Verderben schauen . Zehn Tage ...
Friedrich Schiller. Und dringt in ihn mit ungestümer Bitte , Zu sagen , wessen Haupt zum Tod bezeichnet sey ? Schon ließen viele mich ) , mit ahnungsvollem Grauen , Des Schalts verruchten Plan und mein Verderben schauen . Zehn Tage ...
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˹éÒ 62 - Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: „Drei Tage will ich dir schenken. Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist, Eh du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen.
˹éÒ 52 - Seht, das Leben ist entflogen, Seht, sie hängen schlaff! Wohl ihm! er ist hingegangen. Wo kein Schnee mehr ist, Wo mit Mais die Felder prangen, Der von selber sprießt. Wo mit Vögeln alle Sträuche, Wo der Wald mit Wild, Wo mit Fischen alle Teiche Lustig sind gefüllt. Mit den Geistern speist er droben, Ließ uns hier allein, Daß wir seine Taten loben Und ihn scharren ein. Bringet her die letzten Gaben, Stimmt die Totenklag!
˹éÒ 63 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Well' auf Well' sich ohn' Ende drängt, Und wie mit des fernen Donners Getose Entstürzt es brüllend dem finstern Schoße.
˹éÒ 71 - Wenn du im Land der Träume dich verweilet, Versetzt der Gott, so hadre nicht mit mir. Wo warst du denn, als man die Welt geteilet ? Ich war, sprach der Poet, bei dir.
˹éÒ 78 - Und der Vater mit frohem Blick Von des Hauses weitschauendem Giebel Überzählet sein blühend Glück, Siehet der Pfosten ragende Bäume Und der Scheunen gefüllte Räume Und die Speicher, vom Segen gebogen, Und des Kornes bewegte Wogen, Rühmt sich mit stolzem Mund: Fest, wie der Erde Grund, Gegen des Unglücks Macht Steht mir des Hauses Pracht!
˹éÒ 69 - Blicken: .Wohl glänzet das Fest, wohl pranget das Mahl, Mein königlich Herz zu entzücken; Doch den Sänger vermiss' ich, den Bringer der Lust, Der mit süßem Klang mir bewege die Brust Und mit göttlich erhabenen Lehren, So hab' ich's gehalten von Jugend an, Und was ich als Ritter gepflegt und getan, Nicht will ich's als Kaiser entbehren,
˹éÒ 102 - Verbannt aus ihrem festlichen Gebiet Sind der Natur nachlässig rohe Töne, Die Sprache selbst erhebt sich ihm zum Lied; Es ist ein Reich des Wohllauts und der Schöne, In edler Ordnung greifet Glied in Glied, Zum ernsten Tempel füget sich das Ganze, Und die Bewegung borget Reiz vom Tanze.
˹éÒ 97 - Gerne dien ich den Freunden, doch tu ich es leider mit Neigung, Und so wurmt es mir oft, daß ich nicht tugendhaft bin.
˹éÒ 63 - Doch alles noch stumm bleibt wie zuvor. Und ein Edelknecht, sanft und keck, Tritt aus der Knappen zagendem Chor, Und den Gürtel wirft er, den Mantel weg, Und alle die Männer umher und Frauen Auf den herrlichen Jüngling verwundert schauen.
˹éÒ 62 - Ihn schlugen die Häscher in Bande. „Was wolltest du mit dem Dolche, sprich!" Entgegnet ihm finster der Wüterich. „Die Stadt vom Tyrannen befreien!" „Das sollst du am Kreuze bereuen." „Ich bin", spricht jener, „zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben; Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als...