Geschichte der deutschen Literatur im achtzehnten JahrhundertDruck und Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn, 1872 |
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... muß man glauben , in China zu sein , wenn man im gemeinen Leben tåglich solche chinesische Urtheile hört , die aus Unwissenheit und Stolz alles das verwerfen , was ihrer Denkart und Fassung widerspricht . « Im Jahr 1773 , in der ...
... muß man glauben , in China zu sein , wenn man im gemeinen Leben tåglich solche chinesische Urtheile hört , die aus Unwissenheit und Stolz alles das verwerfen , was ihrer Denkart und Fassung widerspricht . « Im Jahr 1773 , in der ...
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... muß oder er ist klassische Luftblase ; und doch bleibt es immer und ewig , daß , wenn wir kein Volk haben , wir kein Publicum , keine Nation , keine Sprache und Dichtkunst haben , die unser sei , die in uns lebe und wirke . Da schreiben ...
... muß oder er ist klassische Luftblase ; und doch bleibt es immer und ewig , daß , wenn wir kein Volk haben , wir kein Publicum , keine Nation , keine Sprache und Dichtkunst haben , die unser sei , die in uns lebe und wirke . Da schreiben ...
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... muß man betrachten , um das Vollgewicht dieser Thatsache lebendig nachzuempfinden . Am ersten und greifbarsten bekundete sich die Macht dieser Einwirkung na- turgemåß in der Lyrik . Erst jezt hörte man wieder den frischen und innigen ...
... muß man betrachten , um das Vollgewicht dieser Thatsache lebendig nachzuempfinden . Am ersten und greifbarsten bekundete sich die Macht dieser Einwirkung na- turgemåß in der Lyrik . Erst jezt hörte man wieder den frischen und innigen ...
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... muß durch verschiedene Lebensalter hindurch ; alle offenbar ein Fortgang , ein Streben aufeinander in Continuitåt ! Zwischen jedem sind scheinbare Ruheplåke , Revolutionen , Ver- ånderungen , und dennoch hat jedes den Mittelpunkt seiner ...
... muß durch verschiedene Lebensalter hindurch ; alle offenbar ein Fortgang , ein Streben aufeinander in Continuitåt ! Zwischen jedem sind scheinbare Ruheplåke , Revolutionen , Ver- ånderungen , und dennoch hat jedes den Mittelpunkt seiner ...
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... muß die Reize , die Sinne , die Kräfte und Gelegenheiten brauchen , die ihr durch eine glückliche unverdiente Erbschaft zu Theil wurden , oder sie zieht sich in eine Wüste zurück , wo ihre göttliche Kraft erlahmt und erblindet ...
... muß die Reize , die Sinne , die Kräfte und Gelegenheiten brauchen , die ihr durch eine glückliche unverdiente Erbschaft zu Theil wurden , oder sie zieht sich in eine Wüste zurück , wo ihre göttliche Kraft erlahmt und erblindet ...
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 230 - Dem Glücklichen kann es an nichts gebrechen, Der dies Geschenk mit stiller Seele nimmt: Aus Morgenduft gewebt und Sonnenklarheit, Der Dichtung Schleier aus der Hand der Wahrheit.
หน้า 181 - Hier sitz ich, forme Menschen Nach meinem Bilde, Ein Geschlecht, das mir gleich sei, Zu leiden, zu weinen, Zu genießen und zu freuen sich Und dein nicht zu achten Wie ich!
หน้า 225 - War nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt uns Göttliches entzücken?
หน้า 197 - Meine Ruh' ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr.
หน้า 193 - Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, So sei es gleich um mich getan! Kannst du mich schmeichelnd je belügen, Daß ich mir selbst gefallen mag, Kannst du mich mit Genuß betrügen, Das sei für mich der letzte Tag! Die Wette biet ich!
หน้า 194 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern 1775 Und wie sie selbst am End auch ich zerscheitern.
หน้า 212 - Und ich geh meinen alten Gang Meine liebe Wiese lang. Tauche mich in die Sonne früh, Bad ab im Monde des Tages Müh, Leb in Liebesklarheit und -kraft, Tut mir wohl des Herren Nachbarschaft, Der in Liebesdumpfheit und -kraft hinlebt Und sich durch seltnes Wesen webt.
หน้า 158 - So viel Einfalt bei so viel Verstand, so viel Güte bei so viel Festigkeit, und die Ruhe der Seele bei dem wahren Leben und der Tätigkeit.
หน้า 121 - Seine Plane sind, nach dem gemeinen Stil zu reden, keine Plane, aber seine Stücke drehen sich alle um den geheimen Punkt (den noch kein Philosoph gesehen und bestimmt hat), in dem das Eigentümliche unsres Ichs, die prätendierte Freiheit unsres Wollens, mit dem notwendigen Gang des Ganzen zusammenstößt.
หน้า 124 - Die Kunst ist lange bildend, eh sie schön ist, und doch so wahre, große Kunst, ja oft wahrer und größer als die schöne selbst. Denn in dem Menschen ist eine bildende Natur, die gleich sich tätig beweist, wann seine Existenz gesichert ist.