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hr wißt, ein Mann mit Preußischem Herzen, treu, wie es in Eurer Bruft lägt, bringt Euch diesen Kalender. Wenige Worte werden genügen, uns über seinen diesmaligen Inhalt zu verständigen.

Zur gewöhnlichen Kalenderzeit wurde der Plan gemacht und der Inhalt festgestellt. Da kam, schon in der Ansprache des vorigen Jahrgangs ahnend angedeutet, die große Zeit, die Breußen in fieben Tagen die Thaten des fiebenjährigen Krieges ohne seine Leiden und Niederlagen - durch Gottes Hilfe und unsers Königs Kraft wiederholen ließ.

Vor der Kriegszeit wich, wie jedes Geschäft, auch die Kalenderarbeit. Der Kalendermacher selbst hatte Befferes und Wichtigeres zu thun im Geist feines Kalenders auf dem Kriegsschauplah, wie im Lazareth und in der Heis math. Eine. seiner liebsten Arbeiten war, wie frither, die hohen und herrlihen Zuge des Nationalgeistes im Feldleben unserer Soldaten zu sammeln und sie den Ihren zu erhalten. Er that es in den an die Armee vertheilten Fliegenden Kriegsblättern Hurrah Preußen!"

Sie waren fliegend und flüchtig, ihrer Natur nach mit der Rückkehr der fiegreichen Krieger so unverhofft zeitig endend. D'rum freute es doppelt den Herausgeber, daß sein Kalender ihm jest die Gelegenheit bietet zu einer dauernden Sammlung derselben.

Verspätet allerdings erscheint unser Kalender, aber sein Inhalt wird gewiß allen Preußischen Herzen willkommen sein. Der Redaktion selbst aber ift er noch lange nicht genügend, sie hätte gern noch weit mehr gebracht! Datum wird sie wenn Gottes Wille uns Frieden und damit den wachsenden Glanz des Vaterlandes erhält, im nächsten Jahr die Sammlung Breußischer Soldaten-Geschichten in Wort und Bild nach Kräften fortsetzen und vervollständigen. Im Bild geben wir diesmal, was noch herzustellen möglich war, unsere Absicht ist, möglichst viele Portraits der Gefallenen und der Aufopfernden dann im nächsten Jahrgang zu bringen, als eine Preußische Ehren- Galerie, und unsere Bitte ergeht deshalb auch an die Freunde und Verwandten der gefallenen Offiziere und in Ehrenthaten ausge= zeichneten Soldaten, uns deren Photographieen zuzusenden.

Nur Gott weiß, was das Jahr 1867 uns bringen wird. Wie am Vorabend des gegenwärtigen, hängen schwere Wolken drohend am Horizont, aber Preußens Stern mit König Wilhelm ging ja aus dem vergangenen drohenden Gewölk strahlend und herrlich hervor, siegend und einigend die streitenden Meinungen im Innern, niederschmetternd die Eulen von Außen und Preußen auf's Neue größer und herrlicher machend!

So wird es auch sein in künftigen Wolken, ob schon das Jahr 1867 ste zum Orkane schwellt, oder erst eine spätere Zeit, wenn nur Preußens Treue fest und stark zu seinem König steht! Daran aber zweifelt kein Preuße! Und darum, Landsleute, Freunde unsers Kalenders, das heißt: des Geistes Preußischer Treue, die,,Via triumphalis" war nicht bloß der Weg durch die Linden Berlins am 20. und 21. September die Via triumphalis Preußens CO Beistand! jei die ganze Zukunft in unserer Könige Hand mit Gottes Segen und

Es lebe der König, es lebe das vergrößerte Vaterland!
Berlin, den 1. October 1866.
Die Redaktion.

(Beilage des Kalenders für 1867.)

Beim Tode des Kurfürsten Friedrichs I. († 1440) hatte der Staat deffelben (Chur-Brandenburg) ein Gebiet von 535 Q.-M, beim Tode Frie drichs II. († 1470) von 726 D.-M., Albrecht Achills († 1486) 768, Joh. Sigismunds († 1499) 1472, des großen Kurfürsten († 1688) 2013, Frie drichs II. († 1786) 3540, im Jahre 1815 ein Gebiet von 5050, im Jahre 1861 von 5067,75 Q.-Meilen. Vor 1866 hatte Preußen: 5086,750 .-M. mit 19,304,843 Einwohner. Hierzu kommen durch die Erwerbungen des Jahres 1866: Hannover 698,722 D.-M. mit 1,923,492 Einw., Kurhessen 172,849 D.-M. mit 737,283 Einw., Nassau 85,191 D.-M. mit 466,014 Einw., Frankfurt 1,599 Q.-M. mit 89,837 Einw., SchleswigHolstein 320,4.-M. mit 960,996 Einw., von Baiern abgetreten 10,0s D.-Ÿ. mit 32,976 Einw., vom Großherzogthum Hessen abgetreten 19,915 . - M. mit 75,102 Einw. Im Ganzen umfaßte Preußen im September 1866 6395,465 D.-M. mit 23,590,543 Einw. Der Zuwachs Preußens im Jahre 1866 beläuft sich mithin auf 1308,715 Q.-M. mit 4,285,700 Einwohnern.

Was die Bevölkerung der Nationalität nach anlangt, so lebten in Preußen yor 1866 im Ganzen 2,504,179 nicht Deutsch Redende; die einverleibten, bez. noch hinzukommenden Gebiete (Schleswig-Holstein) haben nur einen ganz kleinen Bruchtheil nicht Deutsch redender Einwohner. Dem Religions. bekenntniß nach lebten in Preußen vor 1866: 60,23 pCt. Evangelische, 36,31 pCt. Katholiken und 2,98 pCt. anderer Confession u. f w.; im jeßigen Preußi schen Gebiete: 64,64 pct. Evangelische, 32,71 pCt. Katholiken und 2,65 pct. anderer Confession u. s. w.

Dem Flächeninhalt nach nimmt unter den Europäischen Staaten Preußen den 7., der Norddeutsche Bund den 6. Rang und der Bewohnerzahl nach Preußen den 7., der Norddeutsche Bund den 5. Rang ein. Die Reihenfolge der Staaten ist nach der Territorialgröße: Rußland, Schweden und Norwegen, Desterreich, Frankreich, Spanien, der Norddeutsche Bund, Preußen, die Türkei, England, Italien; nach der Bevölkerung dagegen: Rußland, Frankreich, Desterreich, England, der Norddeutsche Bund, Italien, Preußen, Spanien, Türkei (Europ.), Schweden und Norwegen. Die Handelsmarine des Norddeutschen Bundes übertrifft an Tonnengehalt die Marinen aller Staaten der Erde, mit Ausnahme von England und Nordamerika.

Nach der Zählung vom 3. December 1864 ordnen sich die 20 größten Städte Preußens folgenderweise: Berlin mit 609,733 Einw., Breslau 156,644, Köln 117,000, Königsberg 94,827, Magdeburg 91,028, Hanno ver 79,649, Frankfurt a. M. 78,177, Danzig 78,131, Stettin 65,053, Aachen 62,441, Elberfeld 61,995, Barmen 59,526, Krefeld 53,397, Altona 52,781, Halle a. S. 45,729, Posen 45,143, Düsseldorf 40,972, Kaffel 40,228, Frankfurt a. D. 36,688, Potsdam 35,031 Einw. Wiesbaden zählte im December 1864 nur 26,573 Einw., gleicht also etwa Elbing oder Dort mund in Bezug auf die Größe der Bevölkerung. Die militärische Bevölkerung ist bei vorstehenden Angaben über die Städte außer Betracht geblieben.

Was dann den jetzt aus 22 Staaten bestehenden Norddeutschen Bund angeht, so hat derselbe einschließlich der Proving Ober-Heffen des Großherzogthums Hessen, eine Größe von 7540,787 D.-M. mit 29,220,862 Einw., von welchen 70,,, pCt. auf die evangelische, 26,„, þCt. dagegen auf die katholische Confession kommen und 2,27 pCt. auf andere Confessionen und Religionsbekenntnisse fallen.

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