Die christliche Lehre von der Versöhnung: in ihrer geschichtlichen Entwicklung von der ältesten Zeit bis auf die neueste

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C.F. Osiander, 1838 - 764 หน้า
 

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หน้า 579 - Was der Mensch im moralischen Sinne ist oder werden soll, gut oder böse, dazu muß er sich selbst machen, oder gemacht haben. Beides muß eine Wirkung seiner freien Willkür sein; denn sonst könnte es ihm nicht zugerechnet werden, folglich er weder moralisch gut noch böse sein.
หน้า 707 - Licht: das inwendige nämlich und das geistige Licht. Dieses Licht, sich selbst überlassen bleibend, zerstreut und zerspaltet sich in mannigfaltige und in unendliche Strahlen und wird auf diese Weise in diesen einzelnen Strahlen sich selber und seinem Urquelle entfremdet. Aber dasselbe Licht vermag auch durch sich selbst aus dieser Zerstreuung sich wieder zusammenzufassen und sich als Eines zu begreifen und sich zu verstehen...
หน้า 9 - Für-sich-selbst-Leben" (V. 15). Aber Jesus Christus ist doch gerade deshalb für uns alle gestorben, damit die „Lebenden nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt ist
หน้า 637 - Einerleiheit des Seins und Werdens ewig, weil sie ewig als der Mensch an sich ist und wird; im Einzelnen aber muß sie, wie sie in ihm ist, auch werden als sein Gedanke, und als der Gedanke eines gemeinschaftlichen Thuns und Lebens, in welchem eben jenes Erkennen der Erde17* ist nicht nur, sondern auch wird.
หน้า 13 - Wie der Geist in seiner ganzen zeitlichen Entwicklung von der Objectivität zur Subjectivität und von der Subjektivität zur Objectivität sich fortbewegt, um durch die verschiedenen Momente, durch welche er sich mit sich selbst vermittelt, sich von der Unmittelbarkeit deS natürlichen Seyns zur wahren geistigen Freiheit zu erheben, so theilt sich die Geschichte deS christlichen Dogma's überhaupt und jedes einzelnen Dogma'S insbesondere in verschiedene Perioden, je nachdem entweder das Moment der...
หน้า viii - Momente erscheinen, durch die sich der Begriff hindurchbewegt, um von der Negativität jeder zeitlichen Form immer weiter getrieben, Wesentliches und Unwesentliches mit dem immer strengem Gericht des reinen Gedankens zu scheiden, und durch alle Momente hindurch sich selbst in seinem eigenen innersten Wesen zu erfassen...
หน้า 714 - Finsternis, und in annoch verschlossener und eingeschränkter Offenbarung; und zwar erscheint es, um dem persönlichen und geistigen Bösen entgegenzutreten, ebenfalls in persönlicher, menschlicher Gestalt, und als Mittler, um den Rapport der Schöpfung mit Gott auf der höchsten Stufe wieder herzustellen.
หน้า 637 - Darum findet sich zwar in der Menschheit jene Einerleiheit des Seins und Werdens ewig, weil sie ewig als der Mensch an sich ist und wird; im Einzelnen aber muß sie, wie sie in ihm ist, auch werden als sein Gedanke, und als der Gedanke eines gemeinschaftlichen Thuns und Lebens...
หน้า 697 - Reflerion auf sich selbst spaltet sich das Wissen durch sich selber und seine eigene Natur, indem es nicht nur überhaupt sich einleuchtet, welches Eins wäre, sondern zugleich auch sich einleuchtet als das und das, welches zum ersten das zweite gibt, ein aus dem ersten gleichsam heransspringendes, so daß die eigentliche Grundlage der Reflerion gleichsam in zwei Stücke zerfällt.
หน้า vii - Nur wenn in der geschichtlichen Darstellung das Wesen des Geistes selbst, seine innere Bewegung und Entwicklung, sein von Moment zu Moment fortschreitendes Selbstbewußtseyn sich darstellt, ist die wahre Objektivität der Geschichte erkannt und aufgefaßt"41).

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