Seite 275 280 285 288 295 295 296 2. Die Eigenart des israelitischen Monotheismus ... a) Bilder und Amulette im Volksgebrauch, ... f) Das Schlangensymbol. . . . . . . . . . . Mantik und Magie . . . . . . . . . . . . . . 8. Jahwe und die kanaanäische Kultur . . . . . . . 9. Jahwe und das Königtum . . . . . . . . . . . 10. Der sittliche Monotheismus . . . . eismus · · · · · · · · · · 11. Der sittliche Monotheismus und der Universalismus . 12. Volksreligion und Prophetenreligion . . . . . . . 13. Religiöse Persönlichkeiten . . . . . . . . . . . 14. Ursprung der israelitischen Religion . . . . . . Nachträge ... ... ... · · · · · · · · 394 Berichtigungen ................. 397 Wort- und Sachregister .............. 398 Hebräischer Wortindex ............. 432 Zitierte Bibelstellen ............... 432—436 Hehn, Gottesidee. Verzeichnis der Abkürzungen. AJSL = The American Journal of Semitic Languages and Literatures. APO = Aramäische Papyrus und Ostraka, bearbeitet von Ed. Sachau, Leipzig 1911. AOTB = Altorientalische Texte und Bilder zum A. T., in Verbindung mit A. Ungnad und H. Ranke hrsg. von H. Greßmann, Tübingen 1909. ARW = Archiv für Religionswissenschaft. BA = Beiträge zur Assyriologie hrsg. von Friedr. Delitzsch und P. Haupt. · Baethgen, Beiträge = Friedr. Baethgen, Beiträge zur semitischen Reli gionsgeschichte, Berlin 1888. BE = The Babylonian Expedition of the University of Pennsyl vania, ed. by H. V. Hilprecht. BZ = Biblische Zeitschrift. CIL = Corpus Inscriptionum latinarum. CIS = Corpus Inscriptionum semiticarum. Craig, RT = Assyrian and Babylonian Religious Texts by James A. Craig, Leipzig 1895. CSEL = Corpus Scriptorum ecclesiasticorum latinorum. CT = Cuneiform Texts from Babylonian Tablets in the British Museum. les soins de L. Heuzey. = Enzyklopädie des Islam hrsg. von M. Th. Houtsma. EI JA ERE = Encyclopaedia of Religion and Ethics ed. by J. Hastings. Studien H. V. Hilprecht gewidmet, 1909. urkunden aus der Zeit der Könige von Ur und Nisin, Leipzig 1907. = Journal Asiatique. JBL = Journal of Biblical Literature. A. Jeremias, ATAO = A. Jeremias, Das A. T. im Lichte des Alten Orients. 2. Aufl. 1906. JAOS = Journal of the American Oriental Society. JRAS = Journal of the Royal Asiatic Society. KAT3 = Die Keilinschriften und das Alte Testament. 3. Aufl. hrsg. von H. Zimmern und H. Winckler, Berlin 1902. KB = Keilinschriftliche Bibliothek hrsg. von E. Schrader. King, Letters = The Letters and Inscriptions of Hammurabi ed. by L. W. King. , Magic = Babylonian Magic and Sorcery von demselben. „ STC = The Seven Tablets of Creation von demselben. Knudtzon, Amarna = Die El-Amarna-Tafeln von J. A. Knudtzon. Lagrange, Études=Études sur les Religions sémitiques par M. J. Lagrange, 2. éd. Paris 1905. Lidzbarski, Eph. = Ephemeris f. semitische Epigraphik von M. Lidzbarski. , NE = Handbuch der nordsemitischen Epigraphik von dem selben. Maqlū = Die assyrische Beschwörungsserie Maqlū hrsg. von Knut L. Tallqvist. Martin, TR = François Martin, Textes religieux assyriens et babyloniens. MBA = Monatsberichte der Berliner Akademie. MDOG = Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft. Meißner, SAI = B. Meißner, Seltene assyrische Ideogramme. E. Meyer, GA = Eduard Meyer, Geschichte des Altertums. „ IN = „ „ Die Israeliten und ihre Nachbarstämme. MNDPV = Mitteilungen und Nachrichten des Deutschen Palästina Vereins. PEFQS = Palestine Exploration Fund Quarterly Statement. H. Rawlinson Vol. I–V. kürzung auf: „Die sumerischen und akkadischen Königs inschriften“ (SAKI) bearbeitet von F. Th.-D. Thureau-Dangin LC, = Th.-D., Lettres et Contrats. ThLZ = Theologische Literaturzeitung. TSK = Theologische Studien und Kritiken. Ut. lim. = Utukkē limnūte. VAB = Vorderasiatische Bibliothek. VAS oder VS = Vorderasiatische Schriftdenkmäler der Königl. Museen zu Berlin. Winckler, AOF - H. Winckler, Altorientalische Forschungen. ZA ' = Zeitschrift für Assyriologie hrsg. von C. Bezold. ZAW = Zeitschrift für alttestamentliche Wissenschaft. ZDMG = Zeitschrift der Deutschen morgenländischen Gesellschaft. Zimmern, BBR = Beiträge zur Kenntnis der babylonischen Religion von H. Zimmern. I. Kapitel. über das Wesen der Gottheit. Die babylonischen Götter stellen eine bunt schillernde, kaleidoskopartig wechselnde und darum nicht leicht nachzudenkende und durch eine Formel zu fixierende Vorstellungswelt dar. Sie sind Personifikationen der kosmischen Erscheinungen und der Kräfte, die in der Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt wirksam sind. Die Welt des Babyloniers ist nicht von mechanischen Naturgesetzen beherrscht, sondern getragen von einer unendlichen Fülle persönlicher göttlicher Kräfte, die dem Menschen unmittelbar nahe treten. Wie sich die Babylonier die Götter als innerweltliche Mächte dachten, ersehen wir aus den ersten Zeilen des Epos Enuma eliš, das sich das urzeitliche Chaos als drei göttliche Personen Apsū, Mummu und Tiāmat vorstellt. Kosmogonie und Theogonie fallen zusammen. Apsū, der Abgrund, ist der Urvater, Tiāmat, das Meer, die Urmutter, Mummu, die Urform?, wird als Bevollmächtigter (suqallu) Apsū's bezeichnet. Es tritt die erste Generation ins Dasein, Lahmu und Lahamu, darauf folgt die zweite mit Anšar und Kišar. Was Lahmu und Lahamu bedeutet, ist noch nicht klar, ich vermute, daß es sich um Personifikationen des Stoffes oder der Masse handelt. Das paßt sehr gut zu Apsū und Tiāmat, der chaotischen Urflut; es wäre damit die Scheidung von Wasser und Land ausgesprochen. Die entsprechende Fortsetzung der Trennung bilden Anšar und Kišar, |