Seite 275 280 285 288 295 . 295 296 301 304 307 2. Die Eigenart des israelitischen Monotheismus a) Bilder und Amulette im Volksgebrauch , f) Das Schlangensymbol. Mantik und Magie . .. 310 315 317 320 330 339 359 362 367 372 Verzeichnis der Abkürzungen. AJSL The American Journal of Semitic Languages and Literatures. APO Aramäische Papyrus und Ostraka, bearbeitet von Ed. Sachau, Leipzig 1911. AOTB Altorientalische Texte und Bilder zum A. T., in Verbindung mit A. Ungnad und H. Ranke hrsg. von H. Greßmann, Tübingen 1909. Beiträge zur Assyriologie hrsg. von Friedr. Delitzsch und P. Haupt. Baethgen, Beiträge Friedr. Baethgen, Beiträge zur semitischen Reli gionsgeschichte, Berlin 1888. BE The Babylonian Expedition of the University of Pennsyl vania, ed. by H. V. Hilprecht. BZ Biblische Zeitschrift. CIL Corpus Inscriptionum latinarum. CIS Corpus Inscriptionum semiticarum. Leipzig 1895. Cuneiform Texts from Babylonian Tablets in the British Découvertes Découvertes en Chaldée par E. de Sarzec publiées par les soins de L. Heuzey. The Expository Times. Enzyklopädie des Islam hrsg. von M. Th. Houtsma. ERE Encyclopaedia of Religion and Ethics ed. by J. Hastings. GCS Hilprecht, Anniversary Volume = Assyriologische und Archäologische Studien H. V. Hilprecht gewidmet, 1909. Hilprecht, OBI=H. V. Hilprecht, Old Babylonian Inscriptions (BEI), 1893. Huber, PN Engelbert Huber, Die Personennamen in den Keilschrift urkunden aus der Zeit der Könige von Ur und Nisin, Leipzig 1907. JA Journal Asiatique. JBL Journal of Biblical Literature. A. Jeremias, ATAO A. Jeremias, Das A. T. im Lichte des Alten Orients. 2. Aufl. 1906. JAOS Journal of the American Oriental Society. JRAS Journal of the Royal Asiatic Society. KAT3 Die Keilinschriften und das Alte Testament. 3. Aufl. hrsg. von H. Zimmern und H. Winckler, Berlin 1902. KB Keilinschriftliche Bibliothek hrsg. von E. Schrader. L. W. King. Knudtzon, Amarna Die El-Amarna-Tafeln von J. A. Knudtzon. Lagrange, Études Études sur les Religions sémitiques par M. J. Lagrange, 2. éd. Paris 1905. Lidzbarski, Eph. = Ephemeris f. semitische Epigraphik von M. Lidzbarski. NE Handbuch der nordsemitischen Epigraphik von dem selben. Maqlū = Die assyrische Beschwörungsserie Maqlū hrsg. von Knut L. Tallqvist. Monatsberichte der Berliner Akademie. Die Israeliten und ihre Nachbarstämme. MNDPV Mitteilungen und Nachrichten des Deutschen Palästina Vereins. MSG MVAG Migne, Series graeca. OLZ PEFQS = Palestine Exploration Fund Quarterly Statement. PSBA = Proceedings of the Society of Biblical Archaeology. 1-VR The Cuneiform Inscriptions of Western Asia ed. by Sir H. Rawlinson Vol. I-V. Revue d'Assyriologie et d'Archéologie Orientale. Revue biblique internationale. Recueil de Travaux. SBA Sitzungsberichte der Berliner Akademie. Th.-D. Thureau - Dangin; ohne Beifügung bezieht sich diese Ab kürzung auf: „Die sumerischen und akkadischen Königs inschriften“ (SAKI) bearbeitet von F. Th.-D. Theologische Studien und Kritiken. VAS oder VS Vorderasiatische Schriftdenkmäler der Königl. Museen zu Berlin. Winckler, AOF H. Winckler, Altorientalische Forschungen. ZA Zeitschrift für Assyriologie hrsg. von C. Bezold. ZAW Zeitschrift für alttestamentliche Wissenschaft. ZDMG Zeitschrift der Deutschen morgenländischen Gesellschaft. Zimmern, BBR Beiträge zur Kenntnis der babylonischen Religion von H. Zimmern. I. Kapitel. über das Wesen der Gottheit. Die babylonischen Götter stellen eine bunt schillernde, kaleidoskopartig wechselnde und darum nicht leicht nachzudenkende und durch eine Formel zu fixierende Vorstellungswelt dar. Sie sind Personifikationen der kosmischen Erscheinungen und der Kräfte, die in der Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt wirksam sind. Die Welt des Babyloniers ist nicht von mechanischen Naturgesetzen beherrscht, sondern getragen von einer unendlichen Fülle persönlicher göttlicher Kräfte, die dem Menschen unmittelbar nahe treten. Wie sich die Babylonier die Götter als innerweltliche Mächte dachten, ersehen wir aus den ersten Zeilen des Epos Enuma eliš, das sich das urzeitliche Chaos als drei göttliche Personen Apsū, Mummu und Tiāmat vorstellt. Kosmogonie und Theogonie fallen zusammen. Apsū, der Abgrund, ist der Urvater, Tiāmat, das Meer, die Urmutter, Mummu, die Urform!, wird als Bevollmächtigter (suqallu) Apsū's bezeichnet. Es tritt die erste Generation ins Dasein, Lahmu und Lahamu, darauf folgt die zweite mit Anšar und Kišar. Was Lahmu und Lahamu bedeutet, ist noch nicht klar, ich vermute, daß es sich um Personifikationen des Stoffes oder der Masse handelt. Das paßt sehr gut zu Apsū und Tiāmat, der chaotischen Urflut; es wäre damit die Scheidung von Wasser und Land ausgesprochen. Die entsprechende Fortsetzung der Trennung bilden Anšar und Kišar, ) Jensen, KB VI 1, 302 f.; Hehn, BA V, 319; Sünde und Erlösung if. |