2. Die Eigenart des israelitischen Monotheismus 5a. Die Darstellungsformen Jahwes 5b. Bilder und Symbole der Gottheit 295 (Versehentlich wurde Ziffer 5 in den Überschriften zweimal gesetzt.) 6. Die alttestamentliche Gottesidee und die Mythologie 8. Jahwe und die kanaanäische Kultur 315 317 320 Verzeichnis der Abkürzungen. The American Journal of Semitic Languages and Literatures. Altorientalische Texte und Bilder zum A. T., in Verbindung Archiv für Religionswissenschaft. Beiträge zur Assyriologie hrsg. von Friedr. Delitzsch und Baethgen, Beiträge BE ᏴᏃ CIL CIS CSEL = Friedr. Baethgen, Beiträge zur semitischen Reli gionsgeschichte, Berlin 1888. = The Babylonian Expedition of the University of Pennsylvania, ed. by H. V. Hilprecht. Biblische Zeitschrift. Corpus Inscriptionum latinarum. = Corpus Inscriptionum semiticarum. Assyrian and Babylonian Religious Texts by James A. Craig, Corpus Scriptorum ecclesiasticorum latinorum. Cuneiform Texts from Babylonian Tablets in the British Découvertes Découvertes en Chaldée par E. de Sarzec publiées par les soins de L. Heuzey. Delitzsch, AL Assyrische Lesestücke von Friedr. Delitzsch. Assyrisches Handwörterbuch von Friedr. Delitzsch. Deutsche Orientgesellschaft. The Expository Times. Enzyklopädie des Islam hrsg. von M. Th. Houtsma. Encyclopaedia of Religion and Ethics ed. by J. Hastings. Griechisch christliche Schriftsteller. Hilprecht, Anniversary Volume = Assyriologische und Archäologische Studien H. V. Hilprecht gewidmet, 1909. Hilprecht, OBI = H. V. Hilprecht, Old Babylonian Inscriptions (BEI), 1893. Huber, PN Engelbert Huber, Die Personennamen in den Keilschrifturkunden aus der Zeit der Könige von Ur und Nisin, Leipzig 1907. A. Jeremias, ATAO JAOS KB = = = A. Jeremias, Das A. T. im Lichte des Alten Orients. 2. Aufl. 1906. = Journal of the American Oriental Society. Journal of the Royal Asiatic Society. Die Keilinschriften und das Alte Testament. 3. Aufl. hrsg. von H. Zimmern und H. Winckler, Berlin 1902. Keilinschriftliche Bibliothek hrsg. von E. Schrader. King, Letters Magic The Letters and Inscriptions of Hammurabi ed. by L. W. King. Babylonian Magic and Sorcery von demselben. The Seven Tablets of Creation von demselben. Knudtzon, Amarna Die El-Amarna-Tafeln von J. A. Knudtzon. Lagrange, Études Études sur les Religions sémitiques par M. J. Lagrange, 2. éd. Paris 1905. Lidzbarski, Eph. = Ephemeris f. semitische Epigraphik von M. Lidzbarski. NE Handbuch der nordsemitischen Epigraphik von demselben. Maqlū = Die assyrische Beschwörungsserie Maqlu hrsg. von Knut L. Tallqvist. Martin, TR = François Martin, Textes religieux assyriens et babyloniens. Monatsberichte der Berliner Akademie. MBA MDOG = = Mitteilungen der Deutschen Orient - Gesellschaft. Meißner, SAI E. Meyer, GA "" MNDPV MSG Die Israeliten und ihre Nachbarstämme. Mitteilungen und Nachrichten des Deutschen PalästinaVereins. Migne, Series graeca. Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft. Orientalistische Literaturzeitung. PEFQS I-V R RA Palestine Exploration Fund Quarterly Statement. = Proceedings of the Society of Biblical Archaeology. The Cuneiform Inscriptions of Western Asia ed. by Sir = Revue d' Assyriologie et d' Archéologie Orientale. Ranke, PN= H. Ranke, Early Babylonian Personal Names. Revue biblique internationale. Recueil de Travaux. Sitzungsberichte der Berliner Akademie. Thureau - Dangin; ohne Beifügung bezieht sich diese Abkürzung auf: „Die sumerischen und akkadischen Königsinschriften" (SAKI) bearbeitet von F. Th.-D. Winckler, AOF H. Winckler, Altorientalische Forschungen. ZA ZAW ZDMG = = Zeitschrift für alttestamentliche Wissenschaft. Zeitschrift der Deutschen morgenländischen Gesellschaft. Zimmern, BBR Beiträge zur Kenntnis der babylonischen Religion von H. Zimmern. I. Kapitel. Die Grundanschauungen der Babylonier über das Wesen der Gottheit. Die babylonischen Götter stellen eine bunt schillernde, kaleidoskopartig wechselnde und darum nicht leicht nachzudenkende und durch eine Formel zu fixierende Vorstellungswelt dar. Sie sind Personifikationen der kosmischen Erscheinungen und der Kräfte, die in der Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt wirksam sind. Die Welt des Babyloniers ist nicht von mechanischen Naturgesetzen beherrscht, sondern getragen von einer unendlichen Fülle persönlicher göttlicher Kräfte, die dem Menschen unmittelbar nahe treten. Wie sich die Babylonier die Götter als innerweltliche Mächte dachten, ersehen wir aus den ersten Zeilen des Epos Enuma eliš, das sich das urzeitliche Chaos als drei göttliche Personen Apsū, Mummu und Tiamat vorstellt. Kosmogonie und Theogonie fallen zusammen. Apsū, der Abgrund, ist der Urvater, Tiamat, das Meer, die Urmutter, Mummu, die Urform1, wird als Bevollmächtigter (suqallu) Apsū's bezeichnet. Es tritt die erste Generation ins Dasein, Laḥmu und Laḥamu, darauf folgt die zweite mit Anšar und Kišar. Was Laḥmu und Lahamu bedeutet, ist noch nicht klar, ich vermute, daß es sich um Personifikationen des Stoffes oder der Masse handelt. Das paßt sehr gut zu Apsū und Tiamat, der chaotischen Urflut; es wäre damit die Scheidung von Wasser und Land ausgesprochen. Die entsprechende Fortsetzung der Trennung bilden Anšar und Kišar, 1) Jensen, KB VI 1, 302 f.; Hehn, BA V, 319; Sünde und Erlösung if. Hehn, Gottesidee. I |