Fortinbras; oder, Der Kampf des 19. Jahrhunderts mit dem Geiste der Romantik

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G. Bondi, 1914 - 207 หน้า

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หน้า 20 - Atem, wie vor Frühlingslüften, Zerschmilzt, so längst sich eisig starr gehalten, Der Selbstsinn tief in winterlichen Grüften; Kein Eigennutz, kein Eigenwille dauert, Vor ihrem Kommen sind sie weggeschauert. Es ist als wenn sie sagte: »Stund...
หน้า 67 - O, dieser Streit wird enden nimmermehr, Stets wird die Wahrheit hadern mit dem Schönen, Stets wird geschieden sein der Menschheit Heer In zwei Partein: Barbaren und Hellenen.
หน้า 18 - Wer heiß und fromm die Vorzeit liebt. Die Vorzeit, wo die Sinne licht In hohen Flammen brannten, Des Vaters Hand und Angesicht Die Menschen noch erkannten. Und hohen Sinns, einfältiglich Noch mancher seinem Urbild glich. Die Vorzeit, wo noch blütenreich Uralte Stämme prangten, Und Kinder für das Himmelreich Nach Qual und Tod verlangten.
หน้า 56 - Ich will das heilige Gesetz des Kriegs, Das ich verletzt im Angesicht des Heers, Durch einen freien Tod verherrlichen ! Was kann der Sieg euch, meine Brüder, gelten, Der eine, dürftige, den ich vielleicht Dem Wrangel noch entreiße, dem Triumph Verglichen, über den verderblichsten Der Feind in uns, den Trotz, den Übermut, Errungen glorreich morgen?
หน้า 20 - Die Lieben sehnen sich wohl auch Und sandten uns der Sehnsucht Hauch. Hinunter zu der süßen Braut, Zu Jesus, dem Geliebten Getrost, die Abenddämmrung graut Den Liebenden, Betrübten. Ein Traum bricht unsre Banden los Und senkt uns in des Vaters Schoß. GEISTLICHE LIEDER Was wär ich ohne dich gewesen? Was würd ich ohne dich nicht sein?
หน้า 18 - Gelobt sei uns die ewge Nacht, Gelobt der ewge Schlummer. Wohl hat der Tag uns warm gemacht. Und welk der lange Kummer. Die Lust der Fremde ging uns aus. Zum Vater wollen wir nach Haus. Was sollen wir auf dieser Welt Mit unsrer Lieb
หน้า 84 - Heiterkeit, güldene, komm! Du des Todes Heimlichster, süßester Vorgenuß! - Lief ich zu rasch meines Wegs? Jetzt erst, wo der Fuß müde ward, Holt dein Blick mich noch ein, Holt dein Glück mich noch ein. Rings nur Welle und Spiel. Was je schwer war, Sank in blaue Vergessenheit, Müßig steht nun mein Kahn. Sturm und Fahrt - wie verlernt er das!
หน้า 188 - Es gibt keinen Weg zur Gottheit, als durch das Tun des Menschen. Durch die vorzüglichste Kraft, das hervorragendste Talent, was jedem verliehen worden, hängt er mit dem Ewigen zusammen, und soweit er dies Talent ausbildet, diese Kraft entwickelt, soweit nähert er sich seinem Schöpfer und tritt mit ihm in Verhältnis. Alle andere Religion ist Dunst und leerer Schein.
หน้า 19 - Wir müssen nach der Heimat gehn, Um diese heilge Zeit zu sehn. Was hält noch unsre Rückkehr auf — Die Liebsten ruhn schon lange. Ihr Grab schließt unsern Lebenslauf, Nun wird uns weh und bange. Zu suchen haben wir nichts mehr — Das Herz ist satt, die Welt ist leer. Unendlich und geheimnisvoll Durchströmt uns süßer Schauer; Mir...
หน้า 63 - Wer die Schönheit angeschaut mit Augen, Ist dem Tode schon anheimgegeben, Wird für keinen Dienst auf Erden taugen, Und doch wird er vor dem Tode beben, Wer die Schönheit angeschaut mit Augen!

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