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Ich weiß, man kann ohn Kreuz und Leid-
Zur Freude nicht gelangen,

Weil du in deine Herrlichkeit

Selbst bist durchs Kreuz gegangen.
Wer nicht mit dir leidt Kreuz und Pein,
Kann auch mit dir nicht selig sein.

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Drum so töt und schlachte hin

Meinen Willen, meinen Sinn.

Reiß mein Herz aus meinem Herzen,

Sollts auch sein mit tausend Schmerzen.

4

Trage Holz auf dein'n Altar

Und verbrenn mich ganz und gar.
O du tausendliebste Liebe,

Wenn doch nichts von mir mehr bliebe!

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Der Herr ist meiner Augen Trost,
Mehr als die Sonn am Himmel,
Mein Heil, wenn sich der Feind erbost

Und alle sein Getümmel.

Wenn ich nur ihn erblick, mein Licht,
So fürcht ich mich schon nicht.

2.

Ich schiff ohn Zagen auf dem Meer

In allem Ungewitter.

Fliegt gleich mein Schifflein hin und her

Dom Nordwind, dem Zerrütter,

Fahr ich doch fort und seh ihn an,

Den Leitstern, was ich kann.

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3

Ich lasse Donner, Hagel, Blitz
Und alles auf mich stürmen,

Schau nur nach meines Sternes Sitz
An seines Himmels Türmen.

Ich fahr voll Hoffnung nach dem Port,
Denn Jesus zeucht mich fort.

Ich werde zwar oft schwach und müd

Und bin sehr abgeschlagen,

Weil aber er mich an sich zieht,

So acht ich keine Plagen.

Mein Schifflein wird noch wohl bestehn

Und in den Port eingehn.

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Sie wünscht Christo Glück zu seiner Übers windung und Herrlichkeit

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Ich freue mich durchaus,
Daß du bist aufgefahren
Und in dem Himmelshaus
Gebietst der Engel Scharen.
Ich freue mich ob deiner Freud
Und unerhörten Herrlichkeit.

3

Ich freu mich, daß dir ist
Ein solcher Nam gegeben,
Den man von keinem liest,
Den alle höchst erheben;

Vor dem die Knie biegt, was bei dir
Dort oben, drunten ist und hier.

4

Ich wünsche dir Gelück,

Daß alle Pein verschwunden.
Ich wünsche dir Gelück

Zum Glanze deiner Wunden,
Zu deiner Klarheit, deinem Blitz,
Zu deinem Thron, zu deinem Sitz.

5

Mein Herze fließt vor Gunst,

Daß dir ist, o mein Leben,

Auch noch dazu alls sunst

Vom Vater übergeben.

Ich spring vor Freud, o Jesu Christ,

Daß du der Erden Richter bist.

6

Ach, hilf doch mir auch fort,
Hilf mir auch überwinden.
Führ mich auch in den Port

Und laß mich Gnade finden,
Daß ich mit dir in Ewigkeit
Genieße deiner Seligkeit.

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CLXXIX

Sie bittet ihn als ihren Bruder um Erhebung zu seinem Ruß

Wer wird mir geben, daß ich dich,

Mein Bruder Jesu, küsse

Und deiner Liebe völliglich

Ohn alle Furcht genieße?

Wer wird mich über mich erheben

Und in dir gänzlich machen leben?

2

Du mußt mich selbst durch deinen Geist,
Mein allerliebster Jesu, zieren,

Durch ihn mußt du mich allermeist
Zu deinem Russe führen.

Durch ihn kann ich dir gänzlich leben
Und wie ein Bienlein an dir kleben.

3

Du hast ja meiner Mutter Brust,

Der Gottesbraut, gesogen,

Hast ihre Milch mit höchster Lust
In deinen Mund gezogen.

Du bist mein Bruder, kannst mir geben,
Daß ich nicht darf verächtlich leben.

Ach, sollt ich dich vor meiner Tür,
Mein Blutsfreund, Jesu, finden!
Ich wollte mich wohl so mit dir
Verknüpfen und verbinden,
Daß du dich müßtest mir ergeben
Und mich zu deinem Kuß erheben.

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