bd. Jugend- und gelegenheitsgedichte. Heilige seelenlustAllgemeine verlagsanstalt, 1924 |
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˹éÒ 12
... ganze Welt verneuet . Geh hin , Alkinous , mit deiner Gartenlust , Ihr , Hesperinnen , geht und letzet eure Brust Mit goldner Apfelfrucht , - hier kann ich Bessers finden . Herr Köler ist der Mann , der aus der Weisheit Gründen Mit ...
... ganze Welt verneuet . Geh hin , Alkinous , mit deiner Gartenlust , Ihr , Hesperinnen , geht und letzet eure Brust Mit goldner Apfelfrucht , - hier kann ich Bessers finden . Herr Köler ist der Mann , der aus der Weisheit Gründen Mit ...
˹éÒ 16
... ganze Welt beherrscht , wie sich Philippus hat Durch Klugheit und Verstand und tugendreiche Tat Den Weg gemachet auf und gute Bahn gebrochen ; Wie sich der Römer Volk an Hannibal gerochen , Carthago angesteckt ; wie mancher starke Held ...
... ganze Welt beherrscht , wie sich Philippus hat Durch Klugheit und Verstand und tugendreiche Tat Den Weg gemachet auf und gute Bahn gebrochen ; Wie sich der Römer Volk an Hannibal gerochen , Carthago angesteckt ; wie mancher starke Held ...
˹éÒ 19
... ganze Städte bindt , ein himmelbreites Land Im Zaume halten kann . Sie hat die höchsten Gaben , Die auf der weiten Welt ein Sterblicher kann haben . Nichts ziert mehr einen Mann , der großer Ehren reich , Als dieser Tugend Licht ; sie ...
... ganze Städte bindt , ein himmelbreites Land Im Zaume halten kann . Sie hat die höchsten Gaben , Die auf der weiten Welt ein Sterblicher kann haben . Nichts ziert mehr einen Mann , der großer Ehren reich , Als dieser Tugend Licht ; sie ...
˹éÒ 23
... ganze Bauwerk ein , Der himmelrunde Kreis . Nichts Schöners lann man finden Als einen treuen Mund ; was man ergräbt in Gründen , Rann nicht so edel sein . Der Ganges und sein Strand , Der perlenschwanger ist , hat Schöners nicht erkannt ...
... ganze Bauwerk ein , Der himmelrunde Kreis . Nichts Schöners lann man finden Als einen treuen Mund ; was man ergräbt in Gründen , Rann nicht so edel sein . Der Ganges und sein Strand , Der perlenschwanger ist , hat Schöners nicht erkannt ...
˹éÒ 26
... ganze Land den Frommen kund gemacht . Wer Dich nicht liebt und lobt , der muß Dich gar nicht kennen Und , so er Dich ja kennt , das Gute Böse nennen ; Doch sag er , was er will , Du grünst doch für und für , Die Unverrücklichkeit ist ...
... ganze Land den Frommen kund gemacht . Wer Dich nicht liebt und lobt , der muß Dich gar nicht kennen Und , so er Dich ja kennt , das Gute Böse nennen ; Doch sag er , was er will , Du grünst doch für und für , Die Unverrücklichkeit ist ...
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allerliebstes Angesicht Armen Begier biſt Blut Braut Bräutigam Bruſt Chriſt Dank ihm jetzt Dreifaltigkeit Drum edle Ehrn Engel Erden ewge Freud Ewigkeit Feind Fröhlichkeit gebenedeit gegrüßt Geiſt Gemüte genießen Glanz gleich Gott Vater Gottheit groß große Freud güldne hast heilger Geist heißt Herr Herrlichkeit Herz Herz und Sinn Himmel Hirten hoch Höhle Huld iſt Jakob Böhmes Jesulein Jesum Jesus Jesus Christus Jesus Name Jungfrau Kind Komm kommt Kreuz Kron Kuß küssen Lamm Laß Laßt Leben Leiden Licht Liebe Lieblichkeit Luſt Macht Mund muß mußt Nazarener Nimm Paradeis Pein Pracht Preis preiſen Psyche Rosenwunden Ruhm Ruß Schäfelein Schatz Schau Schein Schmerzen Schönheit Schrein Seelentod sehn ſei Seid ſein ſelbſt Seligkeit Seraphin ſich ſie soll Sonne stehn Strahlen Sünden süß süße Süßigkeit tausend Innigkeiten Thron Treu Trost unsere Vater Verliebten verwundt viel voller wahre Weiſen weiß Welt wirst wohl Wonne Wunden Zeuch Zier
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˹éÒ 320 - Ich steh euch an der Seite, Ich kämpfe selbst, ich brech die Bahn, Bin alles in dem Streite. Ein böser Knecht, der still darf stehn, Wenn er den Feldherrn an sieht gehn. Wer seine Seel zu finden meint, Wird sie ohn mich verlieren, Wer sie um mich verlieren scheint, Wird sie nach Hause führen.
˹éÒ 29 - Wer Zeit nimmt ohne Zeit und Sorgen ohne Sorgen, Wem gestern war wie heut und heute gilt wie morgen, Wer alles gleiche schätzt, — der tritt schon in der Zeit In den gewünschten Stand der lieben Ewigkeit.
˹éÒ 49 - Ich danke dir, du wahre Sonne, Daß mir dein Glanz hat Licht gebracht: Ich danke dir, du Himmelswonne, Daß du mich froh und frei gemacht: Ich danke dir, du güldner Mund, Daß du mich machst gesund. Erhalte mich auf deinen Stegen, Und laß mich nicht mehr irre gehn; Laß meinen Fuß in deinen Wegen Nicht straucheln oder stille stehn: Erleucht mir Leib und Seele ganz, Du starker Himmelsglanz.
˹éÒ 320 - Mir nach, spricht Christus, unser Held, Mir nach, ihr Christen alle, Verleugnet euch, verlaßt die Welt, Folgt meinem Ruf und Schalle. Nehmt euer Kreuz und Ungemach Auf euch, folgt meinem Wandel nach.
˹éÒ 48 - Ich will dich lieben, meine Stärke, Ich will dich lieben, meine Zier, Ich will dich lieben mit dem Werke Und immerwährender Begier: Ich will dich lieben, schönstes Licht, Bis mir das Herze bricht.
˹éÒ 164 - Jesu, sein! 3. Wie süß ist es, mit deinen Flammen Entzündet werden und durchglüht Und ganz und gar in ewgen Fried Mit dir geflossen sein zusammen! Wie süß ists, in ein einges Ein Mit dir, mein Schatz, geschmolzen sein! 4. Wohl denen, die schon ganz versunken Im Meere deiner Süßigkeit! Sie jauchzen dir in Ewigkeit Und sind von deiner Liebe trunken. Wie süße mußt du ihnen sein, Du himmelsüßer Liebeswein!
˹éÒ 145 - Der du so auffahrst wunderlich. Zeuch auch mein Herz hinauf zu dir, Daß es erhöht sei für und für. Auf daß ich mit Wonne Dir, ewige Sonne, Am Ende der Erden Mag zugetan werden Und immer und ewig, im Himmel erhaben, Mit deinen Verdiensten mich freuen und laben.
˹éÒ 75 - Nun schau, ich finde nichts. Weil ichs doch an soll zeigen, So sag ich klar und frei, daß du, o Jesu Christ, Die ewige Schönheit selbst und unvergleichlich bist: Drum ist es besser: schweigen.
˹éÒ 204 - Ei nun, Schönster, komm herfür, Komm und zeig dich Selbsten mir. Laß mich sehn dein eigen Licht Und dein bloßes Angesicht. 15 O, daß deiner Gottheit Glanz Meinen Geist umgebe ganz! Und der Strahl der Herrlichkeit Mich verzückt aus Ort und Zeit!
˹éÒ 10 - Angst und Leid vergangen. Also müssen auch viel leiden Rechte Christen auf der Welt, Alle Lust und Freude meiden Und dem Trübsal fürgestellt Hin und her geworfen werden Auf dem Meere dieser Erden. Aber wenn sie nur erreichen Den gewünschten Freudenport, Muß die Traurigkeit verbleichen Und die Trübsal ziehen fort. Ewig bleiben sie in Freude Und in süßer Augenweide.