bd. Jugend- und gelegenheitsgedichte. Heilige seelenlustAllgemeine verlagsanstalt, 1924 |
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˹éÒ 11
... gleich ein jeder gehen Auf das wellenvolle Meer , Trübsal , Not und Angst ausstehen Und es ihm auch scheinet schwer , Wird doch alles sein vergessen , Wenn er hat das Meer durchmessen . Es mag Trübsal , Angst und Plagen Häufig auf ihn ...
... gleich ein jeder gehen Auf das wellenvolle Meer , Trübsal , Not und Angst ausstehen Und es ihm auch scheinet schwer , Wird doch alles sein vergessen , Wenn er hat das Meer durchmessen . Es mag Trübsal , Angst und Plagen Häufig auf ihn ...
˹éÒ 14
... gleich das Gold des Midas und die Schätze Der reichen Araber , ja alle Wollustplätze Des Pästus und Hymetts , so könnt ichs keine Zeit Vergelten Euch , der Ihr mein andrer Vater seid . Ist gleich das meiste Teil vom weisen Griechenlande ...
... gleich das Gold des Midas und die Schätze Der reichen Araber , ja alle Wollustplätze Des Pästus und Hymetts , so könnt ichs keine Zeit Vergelten Euch , der Ihr mein andrer Vater seid . Ist gleich das meiste Teil vom weisen Griechenlande ...
˹éÒ 15
... gleich durch seine Kunst zu machen , Sonst keinem stund es frei . Ich bringe solche Sachen , Die Euch nicht gleiche sind , dieweil ein hoher Geist Nichts will , was irdisch ist , nur liebt , was Himmel heißt . Doch pfleget auch das Volk ...
... gleich durch seine Kunst zu machen , Sonst keinem stund es frei . Ich bringe solche Sachen , Die Euch nicht gleiche sind , dieweil ein hoher Geist Nichts will , was irdisch ist , nur liebt , was Himmel heißt . Doch pfleget auch das Volk ...
˹éÒ 16
... gleich , dem bloß alleine jaget Der Nutz das Glänzen ein ; hingegen ist der Rust Geschäftig über ihm und machts zu ... gleich der Feinde Heer bisweilen Seuer blitzet Und Kugeln speiet aus ; wenn gleich Vulkanus kracht 15 Bonus ...
... gleich , dem bloß alleine jaget Der Nutz das Glänzen ein ; hingegen ist der Rust Geschäftig über ihm und machts zu ... gleich der Feinde Heer bisweilen Seuer blitzet Und Kugeln speiet aus ; wenn gleich Vulkanus kracht 15 Bonus ...
˹éÒ 17
... gleich durch seine Kunst zu machen , Sonst keinem stund es frei . Ich bringe solche Sachen , Die Euch nicht gleiche sind , dieweil ein hoher Geist Nichts will , was irdisch ist , nur liebt , was Himmel heißt . Doch pfleget auch das Volk ...
... gleich durch seine Kunst zu machen , Sonst keinem stund es frei . Ich bringe solche Sachen , Die Euch nicht gleiche sind , dieweil ein hoher Geist Nichts will , was irdisch ist , nur liebt , was Himmel heißt . Doch pfleget auch das Volk ...
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allerliebstes Angesicht Armen Begier biſt Blut Braut Bräutigam Bruſt Chriſt Dank ihm jetzt Dreifaltigkeit Drum edle Ehrn Engel Erden ewge Freud Ewigkeit Feind Fröhlichkeit gebenedeit gegrüßt Geiſt Gemüte genießen Glanz gleich Gott Vater Gottheit groß große Freud güldne hast heilger Geist heißt Herr Herrlichkeit Herz Herz und Sinn Himmel Hirten hoch Höhle Huld iſt Jakob Böhmes Jesulein Jesum Jesus Jesus Christus Jesus Name Jungfrau Kind Komm kommt Kreuz Kron Kuß küssen Lamm Laß Laßt Leben Leiden Licht Liebe Lieblichkeit Luſt Macht Mund muß mußt Nazarener Nimm Paradeis Pein Pracht Preis preiſen Psyche Rosenwunden Ruhm Ruß Schäfelein Schatz Schau Schein Schmerzen Schönheit Schrein Seelentod sehn ſei Seid ſein ſelbſt Seligkeit Seraphin ſich ſie soll Sonne stehn Strahlen Sünden süß süße Süßigkeit tausend Innigkeiten Thron Treu Trost unsere Vater Verliebten verwundt viel voller wahre Weiſen weiß Welt wirst wohl Wonne Wunden Zeuch Zier
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˹éÒ 320 - Ich steh euch an der Seite, Ich kämpfe selbst, ich brech die Bahn, Bin alles in dem Streite. Ein böser Knecht, der still darf stehn, Wenn er den Feldherrn an sieht gehn. Wer seine Seel zu finden meint, Wird sie ohn mich verlieren, Wer sie um mich verlieren scheint, Wird sie nach Hause führen.
˹éÒ 29 - Wer Zeit nimmt ohne Zeit und Sorgen ohne Sorgen, Wem gestern war wie heut und heute gilt wie morgen, Wer alles gleiche schätzt, — der tritt schon in der Zeit In den gewünschten Stand der lieben Ewigkeit.
˹éÒ 49 - Ich danke dir, du wahre Sonne, Daß mir dein Glanz hat Licht gebracht: Ich danke dir, du Himmelswonne, Daß du mich froh und frei gemacht: Ich danke dir, du güldner Mund, Daß du mich machst gesund. Erhalte mich auf deinen Stegen, Und laß mich nicht mehr irre gehn; Laß meinen Fuß in deinen Wegen Nicht straucheln oder stille stehn: Erleucht mir Leib und Seele ganz, Du starker Himmelsglanz.
˹éÒ 320 - Mir nach, spricht Christus, unser Held, Mir nach, ihr Christen alle, Verleugnet euch, verlaßt die Welt, Folgt meinem Ruf und Schalle. Nehmt euer Kreuz und Ungemach Auf euch, folgt meinem Wandel nach.
˹éÒ 48 - Ich will dich lieben, meine Stärke, Ich will dich lieben, meine Zier, Ich will dich lieben mit dem Werke Und immerwährender Begier: Ich will dich lieben, schönstes Licht, Bis mir das Herze bricht.
˹éÒ 164 - Jesu, sein! 3. Wie süß ist es, mit deinen Flammen Entzündet werden und durchglüht Und ganz und gar in ewgen Fried Mit dir geflossen sein zusammen! Wie süß ists, in ein einges Ein Mit dir, mein Schatz, geschmolzen sein! 4. Wohl denen, die schon ganz versunken Im Meere deiner Süßigkeit! Sie jauchzen dir in Ewigkeit Und sind von deiner Liebe trunken. Wie süße mußt du ihnen sein, Du himmelsüßer Liebeswein!
˹éÒ 145 - Der du so auffahrst wunderlich. Zeuch auch mein Herz hinauf zu dir, Daß es erhöht sei für und für. Auf daß ich mit Wonne Dir, ewige Sonne, Am Ende der Erden Mag zugetan werden Und immer und ewig, im Himmel erhaben, Mit deinen Verdiensten mich freuen und laben.
˹éÒ 75 - Nun schau, ich finde nichts. Weil ichs doch an soll zeigen, So sag ich klar und frei, daß du, o Jesu Christ, Die ewige Schönheit selbst und unvergleichlich bist: Drum ist es besser: schweigen.
˹éÒ 204 - Ei nun, Schönster, komm herfür, Komm und zeig dich Selbsten mir. Laß mich sehn dein eigen Licht Und dein bloßes Angesicht. 15 O, daß deiner Gottheit Glanz Meinen Geist umgebe ganz! Und der Strahl der Herrlichkeit Mich verzückt aus Ort und Zeit!
˹éÒ 10 - Angst und Leid vergangen. Also müssen auch viel leiden Rechte Christen auf der Welt, Alle Lust und Freude meiden Und dem Trübsal fürgestellt Hin und her geworfen werden Auf dem Meere dieser Erden. Aber wenn sie nur erreichen Den gewünschten Freudenport, Muß die Traurigkeit verbleichen Und die Trübsal ziehen fort. Ewig bleiben sie in Freude Und in süßer Augenweide.