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Göthe's Gedichte

erläutert und

auf ihre Veranlaffung, Quellen und Vorbilder zurücgeführt nebst Variantensammlung

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Heinrich Biehoff,

Professor und Direktor an der Realschule erster Ordnung und der Provinzial Gewerbeschule zu Trier.

Zweite gänzlich umgearbeitete Auflage.

Broch. Thlr. 2.

In 2 Bänden kl. 8o.

In 1 Lwdbd. geb. Thlr. 2. 10 gr.

Wie sehr die literarische Bedeutung dieses Werkes von allen Verehrern Göthe's, namentlich auch von der Schulwelt anerkannt worden ist, wie wohlwollend und dankbar solches aufgenommen wurde, beweist der große Absah, den es gleich beim Erscheinen der ersten Auflage hatte, trotz des mehr als doppelt höhern Preises der hier angekündigten zweiten Auflage.

Nächst dem wissenschaftlichen Werthe, wofür der Name des Verfaffers bürgt, sei auf die praktische Brauchbarkeit des Werkes aufmerkjam gemacht, worin die Leser über den Inhalt und die Entstehungsweise der Göthe'schen Gedichte Aufschluß und Erklärung finden, ohne welche ein tieferes Verständniß derselben unmöglich ist. Der geehrte Herr Verfasser sagt darüber in seiner Vorrede:

Es ist sehr erklärlich, aber darum nicht minder ein Irrthum, wenn man Göthe's lyrische Poesien im Durchschnitt für leicht verständlich hält. Machen Klopstock's Oden wegen ihrer grammatischen und metri schen Form, und Schiller's Gedichte wegen ihrer philosophischen Ideenfülle einen Commentar wünschenswerth, so sind Göthe's kleinere Poesien, theils als Gelegenheitsgedichte, ihrer durchaus individuellen Beziehungen wegen, theils auch weil vielen derselben eine eigenthümliche, der gewöhnlichen ziemlich fern stehenden Lebensanschauung zu Grunde liegt, der Interpretation vielleicht noch in höherem Grade bedürftig. Allerdings wird auch, wer sich mit jenen speciellen Beziehungen nicht vertraut macht, in der Sammlung der Göthe'schen Gedichte noch immer eine reiche Quelle von Geistesnahrung und Erquickung finden; aber Manches muß er als geradezu unverständlich und darum ungenießbar bei Seite lassen, und bei dem Uebrigen würde sich ihm eher Gewinn und Genuß verdoppeln, wenn er, wie der hier angekündigte Commentar bezweckt, angeleitet würde, es im Zusammenhange mit des Dichters Geistesentwicklung und Lebensgange aufzufassen.

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