Schiller's Gedichte: erläutert und auf ihre Veranlassungen, Quellen und Vorbilder zurückgeführt, nebst Variantensammlung, àÅèÁ·Õè 1-3Carl Conradi, 1876 |
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... Götter ehren , W.nn hinunter dich der Xanthus schlingt ? Theures Weib , geh , hol die Todeslanze , Laß mich fort zum wilden Kriegestanze ! Meine Schultern tragen Ilium . Ueber Astyanar unsre Götter ! Hektor fällt , ein ...
... Götter ehren , W.nn hinunter dich der Xanthus schlingt ? Theures Weib , geh , hol die Todeslanze , Laß mich fort zum wilden Kriegestanze ! Meine Schultern tragen Ilium . Ueber Astyanar unsre Götter ! Hektor fällt , ein ...
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... Götter ehren " bezeichnet recht passend einen Hauptpunkt aus der körperlichen und den wichtigsten aus der geistigen Erziehung . - Die zweite Strophe hat der Dichter ganz umgebaut . Er mochte sich später wohl an dem Auftrage , die Lanze ...
... Götter ehren " bezeichnet recht passend einen Hauptpunkt aus der körperlichen und den wichtigsten aus der geistigen Erziehung . - Die zweite Strophe hat der Dichter ganz umgebaut . Er mochte sich später wohl an dem Auftrage , die Lanze ...
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... Götter ( wachen ) ! zu frei . V. 6 enthielt einen Fuß zu viel . Die Umformung der Strophe hat diese Mängel weggeräumt , aber auch Opfer gekostet . In der alten Form war V. 4 eine Antwort auf Andromache's Frage , wer Astyanar erziehen ...
... Götter ( wachen ) ! zu frei . V. 6 enthielt einen Fuß zu viel . Die Umformung der Strophe hat diese Mängel weggeräumt , aber auch Opfer gekostet . In der alten Form war V. 4 eine Antwort auf Andromache's Frage , wer Astyanar erziehen ...
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... Göttern : Zeus und ihr andern Götter , o laßt doch dieses mein Knäblein Werden hinfort , wie ich selbst , vorstrebend im Volke der Troer , Auch so gewaltig an Kraft und Ilios mächtig beherrschen ! Und man jage dereinst : Der ragt noch ...
... Göttern : Zeus und ihr andern Götter , o laßt doch dieses mein Knäblein Werden hinfort , wie ich selbst , vorstrebend im Volke der Troer , Auch so gewaltig an Kraft und Ilios mächtig beherrschen ! Und man jage dereinst : Der ragt noch ...
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... Götter Griechenlands . Die meisten Ausgaben haben hinter V. 14 : Meine Fackel weinend aus -- ein Semikolon ; darnach müßte man die beiden folgenden Verse als Vordersah zum letzten Verse betrachten . Zu dieser Verbin- dung der Säße ist ...
... Götter Griechenlands . Die meisten Ausgaben haben hinter V. 14 : Meine Fackel weinend aus -- ein Semikolon ; darnach müßte man die beiden folgenden Verse als Vordersah zum letzten Verse betrachten . Zu dieser Verbin- dung der Säße ist ...
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Amasis Anstoß Anthologie Ausdruck Ballade beiden Bemerkung besonders Biehoff Bild bloß Borberger Briefe Ceres Darstellung Dichter dieſem Distichon Don Carlos Einfluß Empfindung Epigramm Erde erscheinen ersten Ewigkeit finden folgende Form Freunde ganze Gedanken Gefühl Gegenstand Geist Gemüth Genuß Gesez Gestalt gewiß gleich Glück glücklich Göthe Götter Göttin Gözinger Griechen Griechenlands großen heißt heit Hero und Leander Herz hieß Himmel höchsten Hoffmeister höhern Humboldt Ideal Idee Ilias in's indeß iſt Jahr jezigen jezt Kassandra könnte Körner Kraniche Kunst laſſen läßt Laura Leben leicht lezten lichen Liebe Lied ließ lyrischen macht Menschen Menschheit menschlichen Metrum Musenalmanach muß Natur Phantasie Poesie poetischen recht sagt Schilderung Schiller Schiller's Gedichte schließt Schluß Schlußstrophe Schlußverse Schönheit schrieb Seele ſein ſeine ſelbſt ſich ſie Sinne Sinnlichkeit ſondern später Stelle Stoff Strophe Stück Theil trochäischen Troja Tugend unsere ursprünglich Verse viel Wahrheit weiß Welt Wesen wieder Wirklichkeit wohl worin Wort Zeus zugleich zwei zweiten
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˹éÒ 19 - Der Wind bläset, wo er will, und du hörest sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, von wannen er kommt, und wohin er fähret. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.
˹éÒ 123 - Er gehorcht der gebietenden Stunde, Wie in den Lüften der Sturmwind saust, Man weiß nicht, von wannen er kommt und braust, Wie der Quell aus verborgenen Tiefen, So des Sängers Lied aus dem Innern schallt Und wecket der dunkeln Gefühle Gewalt, Die im Herzen wunderbar schliefen...
˹éÒ 150 - Der Chor verläßt den engen Kreis der Handlung, um sich über Vergangenes und Künftiges, über ferne Zeiten und Völker, über das Menschliche überhaupt zu verbreiten, um die großen Resultate des Lebens zu ziehen und die Lehren der Weisheit auszusprechen.
˹éÒ 166 - Wären Sie als ein Grieche, ja nur als ein Italiener geboren worden, und hätte schon von der Wiege an eine auserlesene Natur und eine idealisierende Kunst Sie umgeben, so wäre Ihr Weg unendlich verkürzt, vielleicht ganz überflüssig gemacht worden.
˹éÒ 117 - Näher gerückt ist der Mensch an den Menschen. Enger wird um ihn, Reger erwacht, es umwälzt rascher sich in ihm die Welt.
˹éÒ 93 - Nie hab' ich es noch so sehr empfunden, wie frei unsre Seele mit der ganzen Schöpfung schaltet — wie wenig sie doch für sich selbst zu geben im Stande ist, und Alles, Alles von der Seele empfängt. Nur durch das, was wir ihr leihen, reizt und entzückt uns die Natur.
˹éÒ iii - So wie die edle Kunst die edle Natur überlebte, so schreitet sie derselben auch in der Begeisterung, bildend und erweckend, voran. Ehe noch die Wahrheit ihr siegendes Licht in die Tiefen der Herzen sendet, fängt die Dichtungskraft ihre Strahlen auf, und die Gipfel der Menschheit werden glänzen, wenn noch feuchte Nacht in den Tä'lern liegt.
˹éÒ 167 - Schöpfung geworfen wurde, so blieb Ihnen keine andere Wahl, als entweder selbst zum nordischen Künstler zu werden, oder Ihrer Imagination das, was ihr die Wirklichkeit vorenthielt, durch Nachhilfe der Denkkraft zu ersetzen und so gleichsam von innen heraus und auf einem rationalen Wege ein Griechenland zu gebären.
˹éÒ 252 - Ich habe nun die Hauptidee des Ganzen, die Verhüllung der Wahrheit und Sittlichkeit in die Schönheit, zur herrschenden und im eigentlichen Verstande zur Einheit gemacht.