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A. Sprichworte.

Einsilbige Dingworte.

1. Setze der die das oder ein eine vor die Dinge: Lob macht den Guten besser, den Bösen böser. Wo Rauch aufsteigt, muß Feuer brennen. Eid bringt Leid. Geld regiert die Welt. Gold rostet nicht. Gutes Land braucht halben Samen. Eigner Herd ist Goldes wert. Fetter Klee gibt fette Hasen. Schlaf stärkt. Guter Ruf geht bald verloren. Auf Krieg folgt Sieg. Sieg gibt Mut. Zwang währt nicht lang. Werg beim Feuer brennt bald. Stroh brennt bald. Dank kostet nichts und gilt viel. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Glück macht Freunde, Not bewährt sie. Wahl macht Qual. Gram zehrt. Scham schützt vor Schande. Zorn macht blind. Glück und Glas, wie bald bricht das. Fleiß bringt Preis. Haß und Neid bringen Leid. Rat nach der Tat kommt zu spat. Not lehrt beten, bricht Eisen. Streit schafft Leid. Kommt Zeit, kommt Rat. Fett schwimmt oben. Macht kommt von Gott. Recht bleibt Recht. Zucht bringt Ehre. Kraft gibt Mut. Frost tut den Saaten weh. bringt Gunst.

Rost frißt Eisen. Kunst

2. Was von einem Dinge gilt, sage von mehrern und teile die Dingworte ab: Ein fremdes Grab sieht aus wie eine Rasenbank. Der Dieb denkt, es stehlen alle. Ein Sieb hält kein Wasser. Das Kalb folgt der Kuh. Der Fluch fällt auf den zurück, der flucht. Auch das längste Lied hat ein Ende. Nicht jedes Feld trägt jede Frucht. Ein schlechtes Schild lockt keine Gäste. Ein jeder Stand hat seine Last. Ein gutes Kind gehorcht geschwind. Ein gutes Pferd kennt seinen Reiter. Ein Wolf im Schlaf fängt nie ein Schaf. Nicht jeder Wurf gewinnt. Manches Schiff geht noch im Hafen unter. Wo ein Steg ausreicht, baut man keine Brücke. Jedes Ding hat zwei Seiten. Der Zwerg bleibt immerdar ein Zwerg, und stünd er auf dem höchsten Berg. Jede Kuh leckt ihr Kalb. Der Bock weiß, daß er Hörner hat. Nicht jeder

Pfeil trifft. Berg und Tal kommen nicht zusammen, aber die Menschen. Wie der Baum, so die Frucht. Die Tür hat das schwerste Amt im Hause. Das Meer hat keine Balken. Die Uhr bleibt stehn, die Zeit nicht. Ein Narr lacht gern über alles. Der Fuchs frißt die alten und die jungen Hasen. schützt den Frieden. Die Wurst hat zwei Zipfel.

Das Schwert

3. Sage von einem Dinge, was von mehrern gilt. Hiebe tun weh. Schmiede haben harte Hände. Wände haben Ohren. Sporen lehren das Pferd laufen. Die Gänse gehn überall barfuß. Fische wollen schwimmen. Pelze muß man im Sommer kaufen. Große Hunde bellen selten. Tiefe Ströme fließen schnell. Kleine Mäuse haben auch Ohren.

4. Frage nach den Dingen mit wer? was? wessen? wem? wen? Viele Köche verderben den Brei. Ein Storch heißt den andern Langbein. Der Tod kommt ungerufen. Zu viel Senf verdirbt den Braten. Maß ist zu allen Dingen gut. Einen Mohren kann man nicht weiß waschen. Nach der Last kommt die Rast. Salz und Brot macht Wangen rot. Schmieds Kinder fürchten die Funken nicht. Undank ist der Welt Lohn. Der Sarg ist des Menschen letztes Kleid. Die Nacht ist keines Menschen Freund. Jeder Arbeiter ist seines Lohnes wert. Jedes Tier wehrt sich seiner Haut. Das Hemd liegt dem Leibe näher als der Rock. Jedem Pfau gefällt sein Schweif. Jedes Holz hat seinen Wurm. Gesunde Luft macht den Arzt arm.

Eigenschaften.

5. Frage nach den Eigenschaften mit welcher? oder was für? Setze der die das oder ein eine vor die Dinge mit Eigenschaften: Junger Most sprengt alte Schläuche. Stiller Mund und treue Hand gelten viel in jedem Land. Frischer Sinn und froher Mut ist besser als viel Geld und Gut. Morscher Pfahl hält keinen Baum. Steter Tropfen höhlt den Stein, Guter Same geht bald auf. Alter Streit wird bald erneut. Kurzer Flachs gibt auch langen Faden. Schöne Gestalt verliert sich bald. Späte Reue fruchtet nichts. Gute Ware lobt sich selbst. Grobes Garn gibt grobes Tuch. Ordnung ist das halbe Leben. Fremdes Leid ist

bald vergessen. Leeres Stroh gibt keine Körner. Nasses Stroh brennt nicht. Deutsches Schwert beschützt den deutschen Herd. Gutes Land braucht halben Samen. Gutes Wort findet guten

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Ort. Auch festes Eis macht die Sonne zu Wasser. Fettes Fleisch gibt fette Brühe. Kurzes Haar ist bald gebürstet.

6. Frage nach den Eigenschaften mit wie? Zorn macht blind. Durch Schaden wird man klug. Zank macht das Leben krank. Im Winter werden die Bäume kahl. Leere Fässer klingen hohl. Die Jugend schwindet schnell. Zwei harte Steine mahlen selten fein. Alte Schäden heilen schwer. Ein kleiner Regen macht auch naB. Doppelt genäht hält gut. Tränen machen das Herz leicht. Die Maus findet leicht ein Loch. Des Herrn Auge macht die Pferde fett. Die Welt ist rund und muß sich drehn. Wer nichts lernt, bleibt dumm. Wo Rauch aufgeht, da ist Feuer nicht fern. Wer satt ist, hat gut fasten. Bist du auch rot, denk an den Tod.

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7. (Vgl. Aufg. 1 und 2.) Ein braver Mann hilft, wo er kann. Der brave Mann hilft Brave Leute helfen -. Die braven Leute -. Ein armer Tisch ist schnell gedeckt. Ein leerer Sack kann nicht aufrecht stehn. Ein guter Hirte hütet seine Schafe. Ein schlechter Schütze trifft auch manchmal. Eine blinde Henne findet auch manchmal ein Korn. Eine schöne Blume steht nicht lange am Wege. Eine alte Scheune brennt leicht. Ein gutes Pferd bedarf der Peitsche nicht. Ein braves Weib macht einen braven Mann. Ein braves Mädchen sucht man daheim. Einen schweren Stein kann man nicht weit werfen. Ein leerer Wagen muß dem vollen ausweichen.

8. (Aufg. 1 und 3.) Hohe Bäume werfen lange Schatten. Die hohen Bäume werfen lange Schatten. Der hohe Baum wirft einen langen Schatten. Ein hoher Baum wirft einen langen Schatten. Hoher Baum wirft langen Schatten.

Scharfe Pflüge machen tiefe Furchen. Faule Meister machen reiche Knechte. Arme Leute kochen dünne Suppen. Kleine Brunnen sind bald erschöpft. Große Sprünge geraten selten. Böse Nachbarn lehren früh aufstehn. Gute Bäume tragen früh. Alte Leute geben guten Rat. Kalte Ofen wärmen nicht. Neue Besen kehren gut. Scharfe Bürsten nehmen die Wolle mit. Volle Tische machen leere Kasten. Kleine Fliegen stechen große Leute. Schwere Ähren und volle Köpfe neigen sich. Frische Wunden heilen bald. Alte Mauern fallen leicht. Scharfe Schwerter schneiden sehr, scharfe Zungen noch viel mehr. Stumpfe Messer machen schlimme Wunden. Stille Wasser sind tief. Alte Pferde

haben steife Beine. In einem guten Jahre trägt auch ein schlechtes Feld. Schwarze Hühner legen auch weiße Eier. Lügen haben kurze Beine. Grobe Säcke soll man nicht mit Seide nähen. Auch schöne Äpfel sticht der Wurm. Armer Leute Gäste gehen früh nach Haus.

9. Setze die Namen der Dinge zu den Eigenschaften: Der Feige (Mann) droht nur, wenn er sicher ist. (Goethe.) Junge (Leute) können sterben, Alte müssen sterben. Der Faule (Arbeiter) sieht immer nach der Uhr. Der Starke hat viele Feinde. Arme und Reiche müssen untereinander sein. Das Glück hilft dem Kühnen. Gott läßt seine Sonne aufgehn über die Bösen und über die Guten. Junge soll man lehren, Alte soll man ehren. Das Schwere fällt, das Leichte steigt. Das Leichte schwimmt immer oben. Das Recht spricht: Jedem das Seine (Gut, Recht), die Liebe: Jedem das Meine. Mancher schießt ins Blaue (in die blaue Luft) und trifft ins Schwarze (in den schwarzen Mittelpunkt der Scheibe).

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Merke: Wenn von einem Dinge nur die Eigenschaft genannt wird, wird die Eigenschaft groß geschrieben.

10. Empfindungen, Ort, Zeit, Grund, Art und Weise.1) ach: Ach, wie bald schwindet Schönheit und Gestalt. Ach wohnt unter jedem Dach.

Ein

aus: Hunger treibt den Wolf aus d- Walde'. Man muß nicht aus d- Bache trinken, wenn man aus d- Quelle schöpfen kann. Wohlfeiler Kauf lockt das Geld aus d- Beutel. Wer nichts haben soll, verliert das Brot aus d- Sacke. Einem Trunkenen 9. 2 muß man aus d- Wege gehn. Die Hand, die Vater und Mutter schlug, wächst aus d- Grabe. Aus ein- Freunde kann leicht ein Feind werden. Aus ein- Stamme wird Kreuz und Schaufel. Aus ein Pfuhle kann man kein reines Wasser schöpfen. Aus ein— klein- Bache wird oft ein großer Fluß. Aus einrein Quell kommt das Wasser hell. Aus ein- schön- Liede soll man keinen Vers weglassen. Aus jed- Buche2 kann man etwas lernen, nur aus ein- leer- nicht. Nicht aus jed- Mehl wird Brot gebacken. Jede Mutter macht gern aus ihr Eulchen

1) Die Ziffern bei den Beispielen verweisen auf vorausgegangene Aufgaben und deuten an, welche Übungen mit einem Satze vorgenommen

werden können.

2

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ein Täubchen. Aus grob- Tuche kann man keine feinen Kleider 3 machen. Aus gestohlen- Leder ist leicht Riemen schneiden. Aus leer Stroh läßt sich kein Weizen dreschen. Aus Dornen wachsen Rosen.

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mit ein Mit ein

Der Herr sieht mit ein— Mit ein- kurz- Stabe2 Mensch wird mit jed

mit: Mit d- Hute in der Hand kommt man durch das ganze Land. Wer mit d Wer mit d- Meere kriegt, ist bald besiegt. Was man mit ein Bande binden kann, soll man nicht Stricke binden. Der Geiz wächst mit d- Gelde. 2 Siebe kann man kein Wasser schöpfen. Auge mehr als der Diener mit vieren. kann man nicht weit springen. Der Jahre älter. Niemand ist mit sein- Lose zufrieden. Willst du meiden Neid und Tücke, prahle nicht mit dein Glücke. Mit fremd- Kalbe ist wohlfeil pflügen. Mit golden— Netze2 läßt sich auch ein kluger Vogel fangen. Mit kurz - Stange macht man keine weiten Sprünge. Mit leer— Händen ist schwer Vögel fangen. Mit gut- Schulen und gut- Wegen kommt ins Land gezogen Gottes Segen. Mit großen Herren ist nicht gut Kirschen essen; sie werfen einen mit den Stielen. Eile mit Weile. Zorn beginnt mit Torheit und endet mit Reue. Wer mit Ochsen fährt, kommt auch ans Ziel. Wer mit Dieben3 umgeht, lernt bald stehlen. Feuer fängt mit Funken an. Mancher nimmt mit Scheffeln und gibt mit Löffeln. Wer mit Tränen säet, wird mit Freuden ernten. Mit Speck fängt man Mäuse.

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nach: Der Mund muß sich nach d- Geldbeutel richten. Man lobt nach d- Tode manchen Mann, der Lob im Leben nie gewann. Wer sich nicht nach d- Decke streckt, dem bleiben die Füße unbedeckt. Nach d- Tat finden auch die Narren Rat. Der Tod fragt nicht nach d— Alter. Wer immer nach d— Wolken guckt, stößt leicht mit d— Nase an. Gott wirkt das Wollen und das Vollbringen nach sein Wohlgefallen. Schlag nicht nach jed— Mücke2. Nach reif Kirschen steigt man hoch. Es führen viele Wege nach Rom. Nach Sperlingen wirft man nicht mit Eiern. Jede Blume2 strebt nach oben. Nach und nach wird auch ein Ding fertig.

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bei: Trink, weil (= solange) du bei- Brunnen bist. Scham bei d― Jugend zeugt von Tugend. Wer ein Mann sein will, muß bei ein- Rede bleiben. Der Appetit kommt bei- Essen. BeiSpiel lernt man die Leute kennen. Lernt es beizeiten, so könnt

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