Immortellen Heinrich Heine'sHoffmann & Campe, 1871 - 216 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 46
˹éÒ
... Literatur . Seite 105-157 . VII . aferei . Seite 158-163 . VIII . Musik . Seite 164-170 . IX . enfch und Weft . Seite 171-192 . X. Frauen , Liebe und She . Seite 193-216 . Abkürzungen . Die römischen Ziffern am Fuße der einzelnen ...
... Literatur . Seite 105-157 . VII . aferei . Seite 158-163 . VIII . Musik . Seite 164-170 . IX . enfch und Weft . Seite 171-192 . X. Frauen , Liebe und She . Seite 193-216 . Abkürzungen . Die römischen Ziffern am Fuße der einzelnen ...
˹éÒ 1
... meine genannt . XV , 211 [ 140 ] . Freundschaft , Liebe , Stein der Weisen , Diese Dreie hört ' ich preisen , Und ich pries und suchte sie . XV , 173 [ 286 ] . Die Philister , die Beschränkten , Diese geistig Eingeengten , I. ...
... meine genannt . XV , 211 [ 140 ] . Freundschaft , Liebe , Stein der Weisen , Diese Dreie hört ' ich preisen , Und ich pries und suchte sie . XV , 173 [ 286 ] . Die Philister , die Beschränkten , Diese geistig Eingeengten , I. ...
˹éÒ 2
... liebe Gott mich ganz glücklich machen will , lässt er mich die Freude erleben , daß an diesen Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt werden . Mit gerührtem Herzen werde ich ihnen vor ihrem Tode alle Unbill verzeihen , die ...
... liebe Gott mich ganz glücklich machen will , lässt er mich die Freude erleben , daß an diesen Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt werden . Mit gerührtem Herzen werde ich ihnen vor ihrem Tode alle Unbill verzeihen , die ...
˹éÒ 3
Heinrich Heine Adolf Strodtmann. Seine und Don Quixote . Seele lebt zu sehr Liebe für Deutschland und Verehrung deutscher Herrlichkeit , als daß ich einstimmen könnte in das unsinnige Gewäsche jener Pfennigsmenschen , die mit dem ...
Heinrich Heine Adolf Strodtmann. Seine und Don Quixote . Seele lebt zu sehr Liebe für Deutschland und Verehrung deutscher Herrlichkeit , als daß ich einstimmen könnte in das unsinnige Gewäsche jener Pfennigsmenschen , die mit dem ...
˹éÒ 8
... Liebe . Freilich fehlt Lehtere im Herzen des Be- schauers , so mag das Ganze wohl einen schlechten Anblick gewähren , und die Sonne hat dann bloß so und so viel ' Meilen im Durchmesser , und die Bäume sind gut zum Einheizen , und die ...
... Liebe . Freilich fehlt Lehtere im Herzen des Be- schauers , so mag das Ganze wohl einen schlechten Anblick gewähren , und die Sonne hat dann bloß so und so viel ' Meilen im Durchmesser , und die Bäume sind gut zum Einheizen , und die ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
alten Aristokratie armen besten Bibel bloß Blumen Buch Charakter denken deſſen deßhalb deutschen Deutschland Dichter dieſe eben einst Ende Erde erst ewigen find Frankreich Franzosen Frauen Freiheit Freude ganze Gedanken Gedicht Gefühl Geist Gemüth gewiß giebt glauben gleich Glück Goethe groß großen Grunde heiligen heit Helden Herrlichkeit Herz Himmel Idee iſt Jemappes jetzt jezt Juden kalt Kind kleinen Kommunismus König konnte Kopf Kunst Land lange Leben leicht Leidenschaft letzten Leute lich liebt Lied Ludwig Philipp macht manche manchmal Mann Menschen Menschheit Moral muß müſſen Muth Myrte Napoleon Bonaparte Natur neue Patriotismus Philosophie Poesie politische Recht Religion Republikaner Revolution Royalismus sagen schlechte Seele sehen ſein ſeine ſelbſt Shakspeare ſich ſie ſind Sonne Spiritualismus Sprache Sterne süße Talent Thränen todt Traum unsere Varnh Vaterland Vernunft Victor Hugo viel vielleicht Volk wahre Walter Scott Weib weiß Welt Werke wieder wirklich Wort XVIII XXII
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 53 - Der Gedanke geht der Tat voraus, wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freilich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig, und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn Ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: Der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht.
˹éÒ 62 - Was ist aber diese große Aufgabe unserer Zeit? Es ist die Emanzipation. Nicht bloß die der Irländer, Griechen, Frankfurter Juden, westindischen Schwarzen und dergleichen gedrückten Volkes, sondern es ist die Emanzipation der ganzen Welt, absonderlich Europas, das mündig geworden ist, und sich jetzt losreißt von dem eisernen Gängelbande der Bevorrechteten, der Aristokratie.
˹éÒ 163 - Indessen, die neue Zeit wird auch eine neue Kunst gebären, die mit ihr selbst in begeistertem Einklang sein wird, die nicht aus der verblichenen Vergangenheit ihre Symbolik zu borgen braucht, und die sogar eine neue Technik, die von der seitherigen verschieden, hervorbringen muß.
˹éÒ 86 - Himmel, zerstören, wenn wir den Gott, der auf Erden im Menschen wohnt, aus seiner Erniedrigung retten, wenn wir die Erlöser Gottes werden, wenn wir das arme, glückenterbte Volk und den verhöhnten Genius und die geschändete Schönheit wieder in ihre Würde einsetzen, wie unsere großen Meister gesagt und gesungen, und wie wir es wollen, wir, die Jünger...
˹éÒ 115 - Wahrhaftig Wenn der Frühling kommt mit dem Sonnenschein, Dann knospen und blühen die Blümlein auf; Wenn der Mond beginnt seinen Strahlenlauf, Dann schwimmen die Sternlein hintendrein; Wenn der Sänger zwei süße Äuglein sieht, Dann quellen ihm Lieder aus tiefem Gemüt; — Doch Lieder und Sterne und Blümelein, Und Äuglein und Mondglanz und Sonnenschein, Wie sehr das Zeug auch gefällt...
˹éÒ 9 - Herz, mein Herz, sei nicht beklommen, Und ertrage dein Geschick. Neuer Frühling gibt zurück, Was der Winter dir genommen. Und wie viel ist dir geblieben, Und wie schön ist noch die Welt! Und, mein Herz, was dir gefällt, Alles, alles darfst du lieben ! 47 Du bist wie eine Blume, So hold und schön und rein ; Ich schau dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein.
˹éÒ 108 - Wie im Leben, so im Dichten Ist das höchste Gut die Gnade Wer sie hat, der kann nicht sünd'gen Nicht in Versen, noch in Prosa. Solchen Dichter von der Gnade Gottes nennen wir Genie: Unverantwortlicher König Des Gedankenreiches ist er. Nur dem Gotte steht er Rede, Nicht dem Volke - In der Kunst, Wie im Leben kann das Volk Töten uns, doch niemals richten. II Bei den Wassern Babels saßen Wir und weinten, unsre Harfen Lehnten an den Trauerweiden Kennst du noch das alte Lied?
˹éÒ 53 - Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten.
˹éÒ 54 - Ein neuer Glaube beseelt sie mit einer Leidenschaft, von welcher die Schriftsteller der früheren Periode keine Ahnung hatten. Es ist dieses der Glaube an den Fortschritt, ein Glaube, der aus dem Wissen entsprang.
˹éÒ 80 - Der Engländer liebt die Freiheit wie sein rechtmäßiges Weib, er besitzt sie, und wenn er sie auch nicht mit absonderlicher Zärtlichkeit behandelt, so weiß er sie doch im Notfall wie ein Mann zu verteidigen, und wehe dem rotgeröckten Burschen, der sich in ihr heiliges Schlafgemach drängt — sei es als Galant oder als Scherge.