Abriss der PsychologieVeit & Comp., 1908 - 195 ˹éÒ |
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... Folgen für dieses abzuleiten , wie es aus jenen für die physische Welt gelang . So entstand die englische Assoziations- psychologie , der Versuch , die verschiedenen , von alters her halb hypostasierten und zusammenhanglos nebeneinander ...
... Folgen für dieses abzuleiten , wie es aus jenen für die physische Welt gelang . So entstand die englische Assoziations- psychologie , der Versuch , die verschiedenen , von alters her halb hypostasierten und zusammenhanglos nebeneinander ...
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... Folgen krank- hafter Prozesse sichtbar machen und das Wesentliche an ihnen von dem Unwesentlichen scheiden . Außerdem ist zu bedenken , daß gewisse Schädi- gungen des Gehirns unserer direkten Beobachtung vielleicht niemals zu- gänglich ...
... Folgen krank- hafter Prozesse sichtbar machen und das Wesentliche an ihnen von dem Unwesentlichen scheiden . Außerdem ist zu bedenken , daß gewisse Schädi- gungen des Gehirns unserer direkten Beobachtung vielleicht niemals zu- gänglich ...
˹éÒ 24
... folgen längere Zeit aufeinander , so werden die Wirkungen allmählich schwächer ; die Neuronen ermüden , wie man metaphorisch sagt , und bedürfen einer gewissen Zeit , um ihre normale Erregbarkeit wiederzuerlangen . 2. Das System . Die ...
... folgen längere Zeit aufeinander , so werden die Wirkungen allmählich schwächer ; die Neuronen ermüden , wie man metaphorisch sagt , und bedürfen einer gewissen Zeit , um ihre normale Erregbarkeit wiederzuerlangen . 2. Das System . Die ...
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... Folgen der Gehirnprozesse gehen in der Tat wie ein Bewirkendes den seelischen Er- lebnissen voran oder folgen wie ein Bewirktes ihnen nach . Natürlich ist es nun nicht erforderlich , wenn man sich des wahren Verhält- nisses der Dinge ...
... Folgen der Gehirnprozesse gehen in der Tat wie ein Bewirkendes den seelischen Er- lebnissen voran oder folgen wie ein Bewirktes ihnen nach . Natürlich ist es nun nicht erforderlich , wenn man sich des wahren Verhält- nisses der Dinge ...
˹éÒ 57
... folgen einander . Was sind nun diese zeitlichen und räumlichen Bestimmungen der Empfindungen in psychologischer Hinsicht ? und wie verhalten sie sich zu den anderen Eigentümlichkeiten dieser Erlebnisse ? Über die Antwort auf diese Frage ...
... folgen einander . Was sind nun diese zeitlichen und räumlichen Bestimmungen der Empfindungen in psychologischer Hinsicht ? und wie verhalten sie sich zu den anderen Eigentümlichkeiten dieser Erlebnisse ? Über die Antwort auf diese Frage ...
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Affekt ähnlich allgemeinen allmählich Anschauung Assoziationspsychologie assoziativ Außenwelt äußeren Bedeutung beiden besonders besteht bestimmten Betätigung Bewegungen bewußt Bewußtsein Beziehungen bilden bloß Bogengänge daher dauernd Denken deutlich Dinge direkt eben Eigenart Eigentümlichkeiten Eindrücke einfach Einheit Einwirkungen einzelnen Empfindungen Erfahrungen Erhaltung Erlebnisse Erregung Erscheinung erst Farben Fasern freilich Ganglienzellen ganzen Gedanken Gefühle Gehirn geistige Gesetzmäßigkeit gewissen Glauben gleichen gleichzeitig Glieder Gott groß großen Großhirnrinde Großhirns Grund Halbfranz Handlungen häufig Hautempfindungen Hinsicht höheren indem Inhalt keit kinästhetischen Kind Kleinhirn Körpers Kunstwerk läßt Leben leicht lichen mannigfachen materielle Menschen möglich muß namentlich Natur Nervensystem Netzhaut Neuronen Obertöne objektiven Reize Organe Organismus Otolithen Projektionsfasern Psychologie räumlich Religion Riechkolben Rückenmark schließlich Seele Seelenlebens seelischen Sinne sinnlichen sittlichen sozusagen Sprache stärker subkortikalen Zentren Teil Umständen unserer unterscheiden ursprünglich Verbindung vermögen verschiedenen Verwicklungen viel vielfach völlig Vorgänge vorhanden Vorstellungen Wahrnehmung Weise weiß weiter Welt Wesen Wichtigkeit wieder Wirklichkeit Wirkung Worte zahlreichen zugleich zunächst Zusammenhang Zweck zwei
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˹éÒ 184 - Sitten: .Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
˹éÒ 2 - Fort. schreiten der Psychologie eingewirkt und wird voraussichtlich noch lange fortfahren es zu tun. Einer Anzahl ihrer wichtigsten Probleme gegenüber sind wir nicht unbefangen genug, wir hängen mit allzu starken Interessen an einem bestimmten Ausfall der Antworten mehr als an einem anderen. Die Vorstellung einer strengen Gesetzmäßigkeit alles seelischen Geschehens und also auch der völligen Determiniertheit unserer Handlungen, die doch die Grundvoraussetzung aller ernsthaften psychologischen...
˹éÒ 177 - Es ist ein spezifisch Musikalisches. Darunter verstehen wir ein Schönes, das unabhängig und unbedürftig eines von außen her kommenden Inhaltes, einzig in den Tönen und ihrer künstlerischen Verbindung liegt. Die sinnvollen Beziehungen in sich reizvoller Klänge, ihr Zusammenstimmen und Widerstreben, ihr Fliehen und sich Erreichen, ihr Aufschwingen und Ersterben, — dies ist, was in freien Formen vor unser geistiges Anschauen tritt und als schön gefällt.
˹éÒ 162 - So erwächst aus dem Medizinmann der Priester, der bald den richtigen Verkehr mit den Göttern durch mannigfache Zeremonieen und geheimnisvolle Gebräuche oder auch durch die Notwendigkeit des Verständnisses heiliger Schriften zu einer verwickelten und nur ihm geläufigen Angelegenheit ausbildet Aber sein Ansehen beruht darauf, daß er nun jenes Zwiefache auch leistet, was man von den Göttern erwartet. Weissagen und zaubern müssen die Priester können, die Zukunft vorhersagen und Hilfe gegen die...
˹éÒ 1 - Die Psychologie hat eine lange Vergangenheit, doch nur eine kurze Geschichte. Sie ist dagewesen und älter geworden jahrtausendelang, aber eines stetigen und anhaltenden Fortschreitens zu reiferer und reicherer Gestaltung hat sie sich in früheren Zeiten kaum je zu erfreuen gehabt. Im 4. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung errichtete die staunenswerte Kraft des Aristoteles sie als einen Bau, der den Vergleich mit jedem anderen Wissen der damaligen Zeit sehr zu seinem Vorteil zu bestehen vermochte....
˹éÒ 73 - Der Wille ist der vorausschauend gewordene Trieb. Er enthält ', zunächst das, was den Trieb charakterisiert, eine irgend welchen Ursachen entstammende Lust oder Unlust nebst den sie be>» gleitenden Tätigkeitsempfindungen, außerdem aber noch ein Drittes, beide Verbindendes: die geistige Vorwegnahme eines Endgliedes der empfundenen Tätigkeiten, das zugleich als lustvolle Beendigung der gegenwärtigen Unlust oder als lustvolle Aufrechterhaltung der gegenwärtigen Lust vorgestellt wird.
˹éÒ 102 - Atmosphäre ein sehr viel geringerer ist, so sehen die Gegenstände auch in großen Entfernungen noch klar und deutlich aus, und wenn ich nun auf Grund meiner weit überwiegenden Alltagserfahrungen ihnen eine geringe Entfernung andenke und andenken muß, so täusche ich mich. Ein Widerspruch also zwischen der durch die Gesetzmäßigkeit des Seelenlebens bedingten Vorwegnahme der objektiven Wirklichkeit und der durch die Gesetzmäßigkeit der Natur ausnahmsweise einmal abweichend gestalteten objektiven...
˹éÒ 1 - ... Werke. — J. LOEB, The dynamics of living matter. — E. HERING, Das Gedächtnis als eine allgemeine Funktion der organisierten Materie (Klassiker der exakten Wissenschaften). S. 170. Vgl. auch W. OSTWALD, Individuality and immortality (Boston, 1906). PSYCHOLOGIE. VON HERMANN EBBINGHAUS. Einleitung. Die Psychologie hat eine lange Vergangenheit, doch nur eine kurze Geschichte. Sie ist dagewesen und älter geworden jahrtausendelang, aber eines stetigen und anhaltenden Fortschreitens zu reiferer...
˹éÒ 174 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen!
˹éÒ 160 - Hilfe gegen das undurchdringliche Dunkel der Zukunft und die unüberwindliche Macht feindlicher Gewalten schafft sich die Seele in der Religion. Unter dem Druck der Ungewißheit und in den Schrecken großer Gefahren drängen sich dem Menschen nach Analogie der Erfahrungen, die er in Fällen des Nichtwissens und Nichtkönnens sonst gemacht hat, naturgemäß Vorstellungen zu, wie auch hier geholfen werden könnte, so wie man in Feuersnot an das rettende Wasser, in Kampfesnot an den helfenden Kameraden...