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auch in den Arbeitsgesängen mancher Stämme ein improvisierter Text mit einem traditionellen, stereotypen Refrain 27.

Relativ selten findet sich bei primitiven Stämmen das von einem Chor gemeinsam gesprochene Gebet, das stets eine feste und unveränderliche Form voraussetzt. Solche Gemeindegebete werden zumeist im Rhythmus gesungen 28 Es ist möglich, daß der Gesang, dem ja der primitive Mensch eine geheimnisvolle Zauberkraft zuschreibt, in manchen Fällen aus magischen Motiven beim Gebet angewendet wurde. Zumeist aber dient das Singen der Gebetsworte einem praktischen Zwecke: es will einen regelmäßigen, geordneten Vortrag der Gebetsworte durch eine Gruppe von Menschen ermöglichen.

2. Das individuelle Gebet, das ein einzelner Mensch in seiner eigenen, persönlichen Not spricht, tritt bei primitiven Stämmen hinter dem kollektiven zurück, aber fehlt fast nirgends. Wer von einem Gewittersturm überrascht wird, wer in Lebensgefahr schwebt, wer beschuldigt wird, wer von Krankheit gequält wird, schickt leidenschaftliche Rufe zu den hohen Wesen empor. Die schwangere Frau betet um glückliche Entbindung, die Kinderlose fleht um Kindersegen, der Jüngling heischt Rat in Heiratsangelegenheit. Wer allein auf die Jagd geht, bittet für sich um Glück, wer eine Handelsreise antritt, betet um gute Geschäfte. Wer an einem heiligen Orte vorübergeht, fleht um sein Heil oder spricht ein paar Worte des Grußes. Wie der Einzelne in Not und Angst in eigenem Interesse bittet, so dankt er auch für das Glück, das ihm zuteil geworden, für Rettung aus Lebensgefahr, Erlangung von Nahrung, reichen Gewinn. Der Individualismus des Betens geht bei nordamerikanischen Indianerstämmen sogar so weit, daß der Einzelne sich zum Gebet in die Einsamkeit zurückzieht. So entfernt sich der Osage von seinem Lager oder seinen Genossen, wenn er sein Morgengebet verrichtet 29. Die Omaha-Jünglinge suchen, ehe sie mannbar werden, einsame Plätze auf, wo sie fasten und zu Wakanda schreien, um seine Hilfe zu erlangen 30-,geistliche Exerzitien' bei einem primitiven Volke. In den antiken Religionen, in denen in gemeinsamen Angelegenheiten der Berufspriester oder Staatsbeamte betet, tritt das Beten des Einzelnen in persönlichen Anliegen stärker hervor als bei den Naturvölkern. Ein Grund hierfür ist auch darin zu suchen, daß die sozialen Verbände, die Dorf- und Stammesgemeinden, sich stark erweitern und infolgedessen die gemeinsamen Interessen sich verringern. Die typische Form des primitiven Kollektivgebets: die Gebetsversammlung, in der der Häuptling das Wort führt und die Gemeinde antwortet, verschwindet bei den antiken Kulturvölkern fast vollständig. Die bevorrechteten Individuen treten nicht nur als stellvertretende Beter im Auftrag einer Gruppe auf, sondern auch im Spezialauftrag eines Einzelnen in dessen persönlichen Anliegen. So betet bei afrikanischen Stämmen der Häuptling im Namen eines Kranken um dessen Gesundung 31. Aber auch den Schamanen, Zauberdoktor, Medizinmann, betraut man mit dem Gebet; bei Bantustämmen betet der ‚Medizinmann' für ein neugeborenes Kind, für einen Kranken wie für den, der auf Reisen geht 32. Vor allem aber ist es der

Opferpriester, den man mit dem Gebet in Privatangelegenheiten beauftragt; er steht in ständigem Verkehr mit der Gottheit, er ist ihr getreuer Diener; weil er ihr näher steht als der gewöhnliche Mensch, der Laie, kann er viel besser als letzterer auf sie einwirken und die Erfüllung des Gebetswunsches erlangen. Wie beim gemeinsamen Gebet, so pflegt auch hier der Bittsteller und Opferspender dem kultischen, aus Gebet und Opfer bestehenden Akt des Priesters beizuwohnen. Bei den heutigen Naturvölkern, die zumeist nur Zauberer und Wahrsager, aber keine amtsmäßigen Opferpriester besitzen, ist diese Form des individuellen Gebets selten. Sie findet sich vor allem bei den in religiöser Hinsicht über das Durchschnittsniveau primitiver Religion hinausragenden westafrikanischen Ewestämmen, bei denen die Priester sowohl den Häuptlingen wie den Zauberdoktoren gegenüber eine völlig selbständige Stellung einnehmen, ohne jedoch wie bei antiken Völkern kastenartig organisiert zu sein. Bei den Ewe,,bringt der Priester alle Anliegen im Gebet vor den tro. Der ganze Verkehr der Eweer mit ihren Göttern kann nur durch den Priester vermittelt werden. In jeder Lebenslage kommt deswegen der Eweer einem hilflosen Kinde gleich zum Priester, um durch ihn sein Anliegen vor den tro zu bringen" 33. Das Priestergebet und Priesteropfer im Sonderauftrag eines Einzelnen ist besonders häufig in der altindischen Religion: der Brahmane vollzieht den kultischen Akt, während der Auftraggeber, der,,Herr des Opfers", seine Gattin und Familie, präpariert durch asketische und kathartische Handlungen, beim Opfer anwesend sind. Noch im heutigen Indien richtet man nach dem Bericht des Missionars Roussel,,individuelle Gebete an die Gottheit nur durch Vermittlung der Brahmanen. Man wohnt der Rezitation bei oder auch nicht, das ist einerlei; denn das Gebet des Brahmanen ist das einzige, das von Gott erhört werden kann."34 In der Volksreligion aller Jahrhunderte wird der Priester als bevorrechteter Beter betrachtet; weil er im steten, unmittelbaren Kontakt mit der Gottheit steht, besitzt sein Gebet eine ungleich höhere Kraft als das der übrigen Menschen, die von ihm vollzogene Opferhandlung ist viel wirksamer als die Opfergabe, die der Einzelne darbringt.

3. Eine Zwischenform zwischen dem Einzelgebet und dem Kollektivgebet besteht darin, daß bei einem gemeinsamen kultischen Anlaß die Einzelnen nacheinander ein Gebet sprechen. So treten bei der geheimen Jünglingsweihe der Karesau-Insulaner die Männer der Reihe nach heran und sprechen mit lauter Stimme eine Gebetsformel 35. Bei einem zeremoniellen Biertrinken der Kikuyu steht einer nach dem anderen zum Gebet auf, während die übrigen ihm respondieren 36. Es erhebt sich nun das Problem, welcher Form des Gebets, dem individuellen oder sozialen Gebet die Priorität zukommt. Die heutigen Naturvölker weisen zumeist beide Formen neben einander auf, wobei das gemeinsame Gebet immer die Tendenz offenbart, feste, formelhafte Gestalt anzunehmen. Das individuelle Beten hingegen belhält zumeist auch dann seine ursprüngliche Ungebundenheit und Eastizität, wenn das gemeinsame und das stellvertretende Beten längst in der zeremoniösen Gebundenheit erstarrt ist. Die Prioritätsfrage ist

wie alle Ursprungsfragen nicht mit Sicherheit zu beantworten. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß das Gebet Einzelner in individuellen Nöten älter ist als das völlig form- und regellose chaotische Gebet einer Gruppe37. Auch das formlose Kollektivgebet geht letzten Endes auf ein betendes Individuum zurück; denn es ist wohl stets ein Einzelner gewesen, der zuerst einen Gebetsruf ausstieß, den dann die ganze Gruppe völlig spontan und frei aufnahm und in wirrem Durcheinander wiederholte oder auch variierte. In den gemeinsam gesprochenen Gebeten oder Gebetsresponsorien leben diese ehedem freien Massenrufe in regularisierter, fester Form fort.

V. Inhalt des Gebets.

Der hervorstechendste Zug des primitiven Gebets ist die Naivität, das völlig unbefangene und ungehemmte Aussprechen alles dessen, was sich in der Seele des Betenden regt, der Angst und Not ebenso wie des Wunsches, der Zuversicht wie des Ärgers und Unmuts. L'Houet definiert in seiner Psychologie des Bauerntums: ,,Naivität ist das unbefangene Offenbaren eines seelischen Inhalts nach seiner guten wie seiner schlechten Seite, gemäß des Bibelwortes: ,Wovon das Herz voll ist, geht der Mund über. Naivität ist die Übereinstimmung des Redens und Handelns bei einem Menschen mit seinem Denken. Naivität ist Einfalt im ursprünglichen Sprachsinn des Wortes, ... Konsonanz zwischen des Menschen Innen- und Außenleben."1 Das Beten des primitiven Menschen ist ein wirkliches, restloses,,Ausschütten des Herzens vor Gott", wie das alttestamentliche, im 1. Buche Samuelis (1, 15) zuerst gebrauchte Bild mit einer wunderbaren psychologischen Treffsicherheit sagt.

1. Anrufung.

Jedes Gebet wird eingeleitet durch die Anrufung des göttlichen Wesens, die Nennung des Eigen- oder Gattungsnamens, der jedem solchen Wesen beigelegt ist. Der Mensch will dadurch den Gott auf seine Anwesenheit aufmerksam machen oder, wenn er in der Ferne weilt, ihn geradezu herbeirufen 2. Der Hebräer nennt diese jede kultische Handlung einleitende Anrufung das zákar oder qârâ bešem Jahwe „Jahwe beim Namen rufen" 3, der Grieche bezeichnet sie als nahɛiv, èлinaλεīv, лaqaxaλɛiv, der Römer ,vocare, invocare, advocare' 4. Der Nennung des Gottesnamens geht bisweilen ein lauter Schrei voraus; i in θεοὶ θεαί τε beginnt ein Gebet bei Aschylus (Sept. 86); ἰὴ τὴ Παίηον lautet die Gebetsanrufung in den Mimiamben Herondas (IV 82. 85). Oft wird auch der Namennennung ausdrücklich die Bitte beigefügt, der Gott möge auf die Worte des Beters achten.,,Merk auf!" (Ewe), ,,höre!“ (Ainu, Galla, Magandscha). Kλvý (,,höre!") ist die stehende Einleitung der homerischen Gebete 5. „Höre mich“ (Galla),,,höre uns", ,,hört, hört auf unsere Stimme" (Batak),,,höre meine Rede",,,höre das Wort meines Mundes",,,höre mein Flehen" (Assyrer), ,,ich rufe dich" (Batak),,,ich rufe zu dir, antworte mir" (Ewe) — alle diese primitiven Gebetsformeln sind uns aus der Sprache des Psalmisten vertraut. Bisweilen ist der Beter so höflich, daß er sich förmlich ent

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schuldigt und nur für einen Augenblick um Aufmerksamkeit bittet. ,,Nur ein Wort sei hörbar, ein Wort nur, wenn du wirklich achtgeben magst" (Coraindianer) 7. Dem Gottesnamen wird häufig ein Wort beigefügt, das die soziale Relation, in welcher der Mensch zu den übermenschlichen Wesen zu stehen glaubt, charakterisiert, zumeist eine Verwandtschaftsbezeichnung, die manchmal sogar die Namensnennung völlig ersetzt (Vater, Mutter, Oheim, Großvater, Großmutter, Herr, Häuptling). Oder es werden mehrere solcher Anreden gehäuft: „,0 Gott, du mein Herr, du meine Mutter, du mein Vater, du Herr der Berge und Täler!" (Kekchiindianer) 8. Die Anrede enthält häufig einen Hinweis auf den Wohnort des Gottes, zumeist bei den im Himmel weilenden Urvätern.

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,,O, du großer Geist dort oben!" (Mkulwe, Delawaren),,,o Gott, der du oben bist!" (Wanyika),,,du Schwarzer dort oben!" (Galla),,,o Herr in der Höhe!" (Navahoeindianer), unser Vater zu unseren Häuptern!" (Hottentotten),,,o großer Gott, der du in der Höhe bist!" (Ewe),,,o Gott, der du im höchsten Himmel wohnst!" (Ainu)'. Ζεῦ κύδιστε, μέγιστε, αιθέρι ναίων (,,Zeus, ruhmreichster, größter, der du im Himmel weilst!") (Ilias II 412).

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So ertönt schon das christliche:,,der du bist im Himmel“ von den Lippen primitiver Beter. Bisweilen spricht sich in der Gebetsanrede auch das Gefühl der Zusammengehörigkeit eines Stammes mit seinen Göttern aus. ,,Unser Kalunga!" betiteln die Ovambo im Gebet den Schöpfer 10. Gott unserer Heimat!",,trow (= Geist) unserer Väter, trow unserer Mütter!" 11 diese Apostrophe der westafrikanischen Ewe erinnert an die Gebetsanrede der Israeliten.,,Jahwe, du Gott Israels, du Gott unserer Väter!" 12 Aber auch die anbetende Ehrfurcht und die herzliche Zuversicht finden in der Anrufung ihren Ausdruck: ,,Großer Nyambi!" (Kongo),,,großer Manitu!" (Ottowäer),,,großer Quahootze!" (Nootka-Indianer),,,du großer und mächtiger Hawu!" (Ewe),,,großer Häuptling, mächtiger Häuptling!" (Kaffern),,,erhabener Geist!" (Bewohner am Tanganjikasee),,,erhabene Toten!" (Kamerun),,,erhabene Himmelstochter!" (Sumerer), ,,erhabene Göttin!" (Assyrer),,,erhabene (лótvia) Hera!" (Griechen),,,hehre Göttin!" (Ainu),,,unschuldiger Gott!" (Duala),,,ehrwürdiger Vater, verehrungswürdiger Mann!" (Santeeindianer) 13,,,erbarmender Vater!" (Papua),,,barmherzige Mutter!" (Assyrer),,,guter Geist!" (Indianer),,,gütiger Gott!" (Mkulwe), ,,teure Gottheit!" (Ainu);,,lieber (qiλɛ) Zeus!",,lieber Helios!",,lieber Apollo!" lieber Artemis!" beteten die Griechen,,,lieber Donner!" sagte der livländische Bauer des 17. Jahrhunderts und noch heute apostrophieren schwäbische Bauersleute in spontanen Gebeten den gekreuzigten Heiland als,,lieb's Herrgottle!", oberbayerische die Mutter Gottes als ,,lieb's Himmelmutter]!" 14

2. Klage und Frage.

Manche primitive Gebete enthalten keine eigentliche Bitte, sondern bestehen aus einer an die Gottheit gerichteten leidenschaftlichen Klage, einer feierlichen Beteuerung, einer unwilligen, vorwurfsvollen Frage: ,,O Karai Kasang! Schau doch! O Karai Kasang, ich lüge nicht, o Karai Kasang, ich stehle nicht, o Karai Kasang, ich bin unschuldig" rufen die Katchins, wenn man gegen sie eine Anschuldigung erhebt. ,,O Karai Kasang, siehe, wie man mich verspottet!" 15 klagen sie, wenn sie verhöhnt werden.,,Tsui-Goatse, du allein weißt, daß ich ohne Schuld bin," lautet die Beteuerungsformel der Khoikhoi. Wenn sie in Angst sind, fragen sie seufzend:,,Tsui-goatse, was habe ich getan,

daß ich so strenge gestraft werde?" 16 Wenn es donnert, rufen die Amazulu angstvoll:,,O Herr, was haben wir zerstört? Was haben wir für eine Sünde begangen? Wir haben keine Sünde begangen." 17 Wenn einem Baronga die Divination enthüllt hat, daß Geister seiner Hauskapelle ihm eine Krankheit verursacht haben, dann kommt er zum Altar und fragt seufzend:,,Ba Ngoni, warum seid ihr auf mich zornig?" 18 Die Probleme der Theodizee, die später in erschütternden Gebetsrufen von Theognis, dem sophokleischen Ödipus und von Hiob formuliert wurden, sind schon in uralter Zeit in solch angstvollen Fragen ausgesprochen worden. Das furchtbare Problem des Leidens, des unerhörten Gebets, des Todesrätsels hat schon das Herz primitiver Menschen gequält. In den Trauergesängen klagen die Kongoneger vor dem Urvater Nzambi:,,O du großer Nzambi, deine Schöpfung ist gut, aber ein Elend bereitest du uns durch den Tod! Du hättest statt dessen es so machen sollen, daß wir nie sterben müßten. O Nzambi, wir haben große Trauer!"19 Oft geht die schmerzvolle, klagende Frage der Bitte voraus. „O Herr, hast du mich denn gar nicht lieb? Führe mir doch den Gnu-bock in den Weg!" 20, fleht der hungernde Buschmann. Und wenn sein Kind krank darniederliegt, betet er zum Urvater Hue:,,Warum ist mein Sohn krank? Mache ihn doch wieder gesund!" 21 Die die Bitte einleitende Klage wächst sich oft zu einem ausführlichen Bericht, einer ganzen Erzählung aus, die den Gott informieren will. Wenn die Brandung an der Küste des Kru-Landes (Westafrika) sehr stark ist und die Leute nicht fischen können, gehen sie in Scharen an den Strand und berichten davon dem großen Gott; dabei erklären sie ihm ganz genau alle Umstände dieses Falles wie die Frauen und Kinder Nahrung brauchen und die Nahrung vom Fischfang abhängig ist, gerade so, wie wenn sie sich an einen großen Richter wendeten, der keine persönliche Kenntnis von menschlichen Angelegenheiten hat 22.

3. Bitte.

Kern und Mittelpunkt alles Betens ist das Bitten, von dem es ja seinen Namen hat 1. Ziel und Zweck der Bitte ist stets die Behauptung, Kräftigung oder Steigerung des natürlichen, gesunden Lebenswillens, die Befriedigung elementarer Lebensbedürfnisse. Sie hat teils negativen Sinn, wenn sie Befreiung von einem Übel oder Bewahrung vor einer Gefahr erstrebt, teils positiven Sinn, wenn sie auf Gewährung von Gütern und Vorteilen abzielt. Gegenstand der Bitte sind darum fast ausschließlich eudämonistische Güter, Nützlichkeitswerte. Auch die ästhetischen und sozialethischen Werte, die hie und da Objekt der Bitte sind, tragen stets eudämonistische Färbung. Gewiß erlebt der Primitive ethische Werte, ja er erlebt sie sogar unter einem religiösen Gesichtspunkt: die souveräne Gültigkeit der ethischen Forderung setzt sich ihm um in eine Willensäußerung des höchsten Gottes. Nach dem Glauben zahlloser primitiver Stämme hat der Urvater und Schöpfer den Menschen eine Reihe sittlicher Gebote eingeschärft 2. Mit aller Vorsicht vor einem gewaltsamen Anachronismus könnte man hier von einem gewissen Moralismus im Gebiete der Primitivität reden"

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