licht (,,Kanzelreden in schwedischen Kirchen", München 1919, Verlag von Chr. Kaiser), die demnächst in der veränderten Fassung, in der ich sie bei einem akademischen Gottesdienst hier in Uppsala hielt, auch schwedisch erscheinen wird; aus ihr mögen jene Leser dieses Buches, die von mir mehr wünschten als eine rein wissenschaftliche Behandlung des Gegenstandes, meine persönliche Anschauung erfahren; diese dürfte jedoch für alle, welche zwischen den Zeilen dieses Buches zu lesen verstehen, nicht neu und überraschend sein.
Eine ganz besondere Freude ist es mir, das Vorwort dieser Ausgabe an dem Wirkungsorte des Mannes schreiben zu können, der für meine innere Entwicklung und für die Abfassung dieses Buches am meisten bedeutet hat und dessen freundliche Besprechung am literarischen Erfolg dieser Erstlingsarbeit besonderen Anteil hat, Nathan Söderblom; ihm sei auch an dieser Stelle der innigste Dank ausgesprochen. Desgleichen sage ich herzlichen Dank all den vielen, welche dieses Buch wohlwollend beurteilten und durch ihre kritischen Ausstellungen wertvolle Winke zur Verbesserung gegeben haben. Für freundliche private Hinweise schulde ich besonderen Dank den Herren Universitätsprofessoren D. Dr. Rudolf Otto (Marburg), D. Dr. Heinrich Scholz (Kiel), Lic. Fernand Ménégoz (Straßburg), den Herren Pfarrern Dr. Karl Anton (Wallstadt, Baden), Wolf Meyer (Fessenheim, Schwaben), vor allem aber dem ausgezeichneten Lutherkenner Pfarrer D. Hermann Steinlein (Ansbach), der, keine Mühe scheuend, mir auf seinem Spezialgebiete in jeder Weise behilflich war. Bei der Korrektur unterstützten mich in aufopfernder Arbeit mein Onkel, Herr Anton Schilling, mein Bruder Josef Heiler und mein Schüler Herr stud. theol. Adolf Köberle (der Neffe des frühverstorbenen altestamentlichen Forschers Justus Köberle, dem wir die bedeutsamste Abhandlung über das israelitische Gebet verdanken). Letzterer hat zusammen mit seiner Schwester Sophie das Register dieser Auflage bearbeitet. Ihnen allen sei für ihre Bereitwilligkeit und Mühe herzlich gedankt.
Uppsala, im Hause des Universitätsprofessors D. Einar Billing, am Gedächtnistage der heiligen Birgitta von Schweden, 7. Oktober 1919.