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richten zum Vortraße dienen), ist das Gericht über drey Prediger gehegt worden, die sich zu Widersachern des Jüdischen Weltweisen aufgeworfen haben. Diese dreyfache Recension hat = den blasenden Mitlauter F zum unerforschlichen | Monogramm ihres Fabrikanten, der es jedem Decan einer Universität und Facultät zuvor. thut, Schriftsteller nach Gefallen zu behandeln; dennoch ein viel zu junger Fuchs und Fibliste zur Beurtheilung eigener und fremder Schrift. ftelleren zu seyn scheint. Zwischen einem Stadte und Dorf Pfarrer hångt ein Prediger in der Wüsten, gleich dem ehernen Typus Nehust han, 2) ber eine Schlange vorstellte und keine war, an einem Pfahl allgemeiner Schädelståtte in der Mitte.

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Ich kenne des Herrn Z811ners Buch nur von außen nach der Brelocke des Titels, neh. me aber stiefbrüderlichen Antheil an dem gu ten Namen eines Mannes, der schon mehr als Ein Lesebuch für alle Stände überseßt und zu. sammen gelesen haben soll. Schwerlich kann es ein guter Beweis seiner Geschicklichkeit und vortrefflichen Gesinnungen“ seyn, über ein Buch zu schreiben, ohne den Verstand des. felben erreicht, geschweige überholt zu haben,

12) 2. B. der Kön. XVIII. 4. Hamann's Schriften VII. Sh.

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zum Hohn und Spott der

vollkommnen Deut= lichkeit in den einzelnen Gedanken, und des leichten lichtvollen Zusammenhanges in dem Fortschritte derselben;" wodurch beiderseitiges Urtheil desto unverantwortlicher und verdächtiger wird.

Auch der Dorfprediger soll bereits ein verlorenes Paradies in flüssiger allemannischer Prose, eine Sittenlehre

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pour les fous,

Pour les anges et pour les diables des gelobten Sandes herausgegeben haben. Der Berlinische Recensent giebt aber den allgemeinen deutschen Lesern keinen Wink von der vorläufigen Fruchtbarkeit des sadducäischen He. rodianers, dessen Freymuth alle pharisäische und pythagorische Enthaltsamkeit zu Schanden macht, und der ein protestantischer Seelenhirte einer Heerde seyn soll, die aus lauter Gadarenern, Meleagern, und Menippen 13) bestehen muß. Ein solches Meteor an dem Kirchenhimmel der Mark von Deutschland ist auffallender als die Anekdotenkråmerey geheimer Tonsuren 14) in

13) Cynische Weltweisen nach dem Diogen, Laert. Lib. VI. §. 99. ex edit, Menag. P. 363. und Marc. V. 1- 17.

14) Vettii Epagathi Regiomonticolae (durch Censur und Correctur versudelte) hierophans

den blauen Fastis der alles aufklärenden Luna, Diana. Aber auch diese Sache „scheint“ (nach einer anderweitigen theologico, politischen Anmerkung S. 30.) fich unter Denkenden von allen Nationen einer Verklärung und Entklei dung zu nåhern, die nur durch einige Schwie. rigkeiten gehindert zu werden scheint, welche keine gänzliche verdachtlose Oeffnung der Ge.

tische Briefe Leipzig 75, über die Tralatitia ex Gentilismo in Religionem Christianan, welche pro loco von dem Verfasser eines Freymaurer - Liedes, der Hierophant, gemustert wurden, sagten damals, wie das Uebel noch dahinnen war, vor der Thür und Nase lag, fast alles und vielleicht noch mehr, als was zwölf Jahre hernach bis zum Verdruß und Eckel ausposaunt worden ist. Vettius Epagathus Lugdunensis ftark als advocatus Christianorum und Blutzeuge unter dem Römischen Kaiser Untos ninus Verus (Euseb. Hist. Ecles. L. V. c. I.)

Christiani Zachaei Telonarchae Prolegomena über die neueste Auslegung der ältesten Urkunde des menschlichen Geschlechts in zwey - Antwortschreis ben an Apollonium Philosophum (Hamb.). 74. berührten auch dieses Phänomenon einer in der oberen Luft waltenden Anomalie und Paranomie. Das erste Etuck in Dacherii Spicileg. nach der Folio= Ausgabe 1713. hat den Titel: Consultationum Zachaei Christiani et Apollonii Philosophi Lib. III. welche Tillemont dem Evagrius zuschreibt, und war der zufällige Anlaß zur Aufschrift dieser 1 Bogen in 4to.

danken zulassen"

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Thes. 11. 3.-12. geahndet zu haben scheint, nach der Weisheit die ihm gegeben war, schwer zu verstehende Dinge zu schreiben, 2. Petr. III. 15. 16.

Ich habe mir Raum gemacht, auf den Nr. 3. (S. 33. 37) ausführlich angezeigten Pastorem Polyphemum

Monstrum horrendum, ingens, cui lumen ademtum,

zu gelangen. Mit einem solchen Gegner sich einzulassen (find abermal des Berlinischen Kunstrichters eigene Worte S. 35) würde eben so gefährlich! als vergeblich? seyn. WIR getrauen UNS kaum, UNS an die Beurtheilung! seiner Meynungen zu wagen!! Das geringste, was WJR zu besorgen håtten, würde doch nur die Gefahr!!! seyn, den Verfasser nicht recht verstanden zu haben.

WJR, fagt die bewunderungswürdige Be. fcheidenheit des unendlich großen Mannes; beym Himmel, er sagt WJR 15). Mein fliegender Brief werde also flugs zum kriechenden, dem Ephraim eine Mötte, dem Hause Juda eine Made. 16)

15) Minona oder die Angelsachsen. S. 106.

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Die Lection eines Recensenten ist kaum Beurtheilung, höchstens Geschicklichkeit, was er ge. lesen hat, recht aufzusagen. Jeder Mensch ist, kraft der Autonomie reiner Vernunft, oder ihres guten Willens vielmehr, sein nächster Ge. - feggeber und natürlicher Richter; folglich richtet jeder Schriftsteller sich selbst, auch ohne sein Bewußtseyn, und zwar von Rechtswegen, durch sein eigen Werk, mit eigener Hand.

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um aber au serftein: τί γέγραπται, geschrieben steht, kommt es zuvdrderst auf die Frage 17) an: пoC άvaywwonus; wie liefest du? Buchstabenmånner und ABCschüßen der Splitterkritik, werden durch ihre vermessenenKritteleyen den verjährten Despotismum der Berlinischen Schule eilender vereiteln, als ein Wurm jenes Schattengewächs, das in Einer Nacht ward, und in Einer Nacht verdarb. 18) Wahrheit ohne Freyheit ist ein vergrabener Schaß, eine verschlossene Quelle, ein versiegelter Born; 1o) · Freyheit aber ohne Wahrheitsliebe, unrecht Gut in eines Gottlosen Hause, ein feindseliger ge= ringer Epha 2°), der stupidesten Schalkheit und sublimesten Bosheit Pallium und Palladium.

17) Luc. X. 26.

18) Jon. IV. 6. 10. 19) Hohel. II. 12.

20) Mich. VI. 10,

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