Die Moderne und die Prinzipien der TheologieTrowitzsch, 1907 - 347 ˹éÒ |
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... historischen Betrachtungen mit ihnen nutzbringend beschäftigen können . Die überaus komplizierte Größe , die wir Zeit- geist nennen , zu analysieren , erheischt eine komplizierte Arbeit . Analyse und Synthese greifen bei ihrer Lösung ...
... historischen Betrachtungen mit ihnen nutzbringend beschäftigen können . Die überaus komplizierte Größe , die wir Zeit- geist nennen , zu analysieren , erheischt eine komplizierte Arbeit . Analyse und Synthese greifen bei ihrer Lösung ...
˹éÒ 32
... historischen Kontinuum entsteht und nicht abrupt . Daher ist alles Neue , das sich vom Früheren abhebt , ob nun fortschrittlich oder rück- schrittlich , durch einen Gegensatz in die Welt gekommen . Nun aber wird bei der Bildung eines ...
... historischen Kontinuum entsteht und nicht abrupt . Daher ist alles Neue , das sich vom Früheren abhebt , ob nun fortschrittlich oder rück- schrittlich , durch einen Gegensatz in die Welt gekommen . Nun aber wird bei der Bildung eines ...
˹éÒ 33
... Geschichte des menschlichen Geistes- lebens unschwer beobachten . Diese Art des historischen Prozesses von vorn- herein gegenwärtig zu halten , das ist für unsere Be- trachtung und Beurteilung der Moderne hoch wichtig . Daß wir zwischen ...
... Geschichte des menschlichen Geistes- lebens unschwer beobachten . Diese Art des historischen Prozesses von vorn- herein gegenwärtig zu halten , das ist für unsere Be- trachtung und Beurteilung der Moderne hoch wichtig . Daß wir zwischen ...
˹éÒ 36
... historischen Sinn der Moderne zuwider- laufenden unhistorischen Verachtung aller Tradition d . i . alles in der Geschichte vorangegangenen religiösen Glaubens werden kann und sich trotz dieser ausge- sprochenen Unmodernität als recht ...
... historischen Sinn der Moderne zuwider- laufenden unhistorischen Verachtung aller Tradition d . i . alles in der Geschichte vorangegangenen religiösen Glaubens werden kann und sich trotz dieser ausge- sprochenen Unmodernität als recht ...
˹éÒ 49
... historischen und ge- schichtsphilosophischen Problemen gegeben , die nicht in einem Anlauf zu erledigen sind . Die jetzt folgende Betrachtung will denn auch nichts weiter als eine Ein- leitung zu den hier vorgeschlagenen Erwägungen ...
... historischen und ge- schichtsphilosophischen Problemen gegeben , die nicht in einem Anlauf zu erledigen sind . Die jetzt folgende Betrachtung will denn auch nichts weiter als eine Ein- leitung zu den hier vorgeschlagenen Erwägungen ...
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alte Dogma alten Glaubens alten Theologie Anschauung Apologetik Auferstehung Auffassung Aufgabe Ausdruck außerhalb barung Begriff beiden besonders bestimmte Beth bewußt Bewußtsein bloß christ Christentum christlichen Glaubens christlichen Religion Christus darf Darwinismus Denken derne Deszendenz Deszendenztheorie Dinge Dogmatik Dogmen eben Empirie Entwicklung Erkenntnistheorie erst evangelischen Evangelium exakten Forderung Forschung Frage freilich Gedanken Geist geistigen Geschichte gewiß giösen Gott göttlichen Offenbarung großen Grund Grützmacher heißt Herrmann historischen Humanismus Individualismus Jesus Jesus Christus Jesus von Nazaret Julius Kaftan Kaftan Kant Kirche Kraft Kritik läßt Leben letzten lichen logie Luther Menschen Metaphysik modern modernen Geisteslebens modernen positiven Theologie modernen Theologie muß Natur Naturalismus Naturwissenschaft neuen objektiven Person Philosophie Positivismus Probleme Protestantismus Prozeß Recht Reformation Religionsgeschichte religiösen Erkennens religiösen Erkenntnis Renaissance Richtung Ritschl sagen Satz schaftliche Seeberg Sinn soll steht Stellung subjektiven Tatsachen Theo theologischen Arbeit Überzeugung unserer Vernunft Verständnis viel Wahrheit Weise weiß Welt Weltanschauung Weltbild Wesen wirklich Wirklichkeitssinn wissen Wissenschaft Wort
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˹éÒ 223 - Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis erweitert würde, gingen unter dieser Voraussetzung zu nichte.
˹éÒ 231 - Erfahrung hinauskommen könne, und daß die eigentliche Bestimmung dieses obersten Erkenntnisvermögens sei, sich aller Methoden und der Grundsätze derselben nur zu bedienen, um der Natur nach allen möglichen Prinzipien der Einheit, worunter die der Zwecke die vornehmste ist, bis in ihr Innerstes nachzugehen, niemals aber ihre Grenze zu überfliegen, außerhalb welcher für uns nichts als leerer Raum ist.
˹éÒ 223 - Man versuche es daher einmal, ob wir nicht in den Aufgaben der Metaphysik damit besser fortkommen, daß wir annehmen, die Gegenstände müssen sich nach unserer Erkenntnis...
˹éÒ 235 - Naturanlage dahin abgezielt sei, unseren Begriff von den Fesseln der Erfahrung und den Schranken der bloßen Naturbetrachtung so weit loszumachen, daß er wenigstens ein Feld vor sich eröffnet sehe, was bloß Gegenstände für den reinen Verstand enthält, die keine Sinnlichkeit erreichen kann...
˹éÒ 232 - Vermittelst dieser Analogie bleibt doch ein für uns hinlänglich bestimmter Begriff von dem höchsten Wesen übrig, ob wir gleich alles weggelassen haben, was ihn schlechthin und an sich selbst bestimmen könnte; denn wir bestimmen ihn doch respektiv auf die Welt und mithin auf uns, und mehr ist uns auch nicht nöthig.
˹éÒ 83 - Ernst Troeltsch: Die Bedeutung des Protestantismus für die Entstehung der modernen Welt.
˹éÒ 234 - Die Sinnenwelt ist nichts als eine Kette nach allgemeinen Gesetzen verknüpfter Erscheinungen, sie hat also kein Bestehen für sich, sie ist eigentlich nicht das Ding an sich selbst, und bezieht sich also nothwendig auf das, was den Grund dieser Erscheinung enthält, auf Wesen, die nicht blos als Erscheinung, sondern als Dinge an sich selbst erkannt werden können.
˹éÒ 191 - Nun, was du, Herr, erduldet, ist alles meine Last, ich hab' es selbst verschuldet, was du getragen hast. Schau her, hier steh ich Armer, der Zorn verdienet hat; gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad!
˹éÒ 273 - Wir müssen den Ausdruck: Wiederholung von Formen ausgestorbener Vorfahren fallen lassen und dafür setzen: Wiederholung von Formen, welche für die organische Entwicklung gesetzmäßig sind, und vom Einfachen zum Komplizierteren fortschreiten.
˹éÒ 236 - Ideen, wenngleich nicht dazn, uns positiv zu belehren, doch die frechen und das Feld der Vernunft verengenden Behauptungen des Materialismus, Naturalismus und Fatalismus aufzuheben...