Abt. Die Sturm- und DrangperiodeF. Vieweg und sohn, 1876 |
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... Liebe . 2. Freigeisterei der Leidenschaft . - Die Anthologie 355 Resignation . An die Freude . 3. Don Carlos . Der Geisterseher . Der Menschenfeind . Zehntes Kapitel . Theater und Roman 376 382 391 1. Theater . Schröder und Fleck . Die ...
... Liebe . 2. Freigeisterei der Leidenschaft . - Die Anthologie 355 Resignation . An die Freude . 3. Don Carlos . Der Geisterseher . Der Menschenfeind . Zehntes Kapitel . Theater und Roman 376 382 391 1. Theater . Schröder und Fleck . Die ...
˹éÒ 2
... liebe heilige römische Reich überhaupt noch zusammenhalte . Noch immer wucherte auch unter den fürsorglichen Grundsähen des sogenannten aufgeklärten Des- potismus viel Hårte und Willkür ; mit dem zunehmenden Alter war Friedrich der ...
... liebe heilige römische Reich überhaupt noch zusammenhalte . Noch immer wucherte auch unter den fürsorglichen Grundsähen des sogenannten aufgeklärten Des- potismus viel Hårte und Willkür ; mit dem zunehmenden Alter war Friedrich der ...
˹éÒ 13
... liebe zu den Schranken der Demuth , d . h . der Selbsterkenntniß zurückzuführen . Und unverkennbar geht es auf Werther , was ebenfalls in der Kritik der praktischen Vernunft ( S. 304 ) gefagt wird : » Leere Wünsche und Sehnsuchten nach ...
... liebe zu den Schranken der Demuth , d . h . der Selbsterkenntniß zurückzuführen . Und unverkennbar geht es auf Werther , was ebenfalls in der Kritik der praktischen Vernunft ( S. 304 ) gefagt wird : » Leere Wünsche und Sehnsuchten nach ...
˹éÒ 38
... Liebe , wohl das Zarteste , was Her- der jemals geschrieben hat . Nie bethåtigt sich die feine dichte- rische Nachempfindung und Nachbildung Herder's herrlicher als hier in dieser Uebersezung der tief empfundenen altmorgenlåndi- schen ...
... Liebe , wohl das Zarteste , was Her- der jemals geschrieben hat . Nie bethåtigt sich die feine dichte- rische Nachempfindung und Nachbildung Herder's herrlicher als hier in dieser Uebersezung der tief empfundenen altmorgenlåndi- schen ...
˹éÒ 41
... Liebe ; das Volk von warmer Leidenschaft kann nur Leidenschaft dichten , wie das Volk unter schrecklichen Gegen = stånden sich auch schreckliche Götter dichtet . Eine Sammlung solcher Lieder aus dem Munde eines jeden Volks über die vor ...
... Liebe ; das Volk von warmer Leidenschaft kann nur Leidenschaft dichten , wie das Volk unter schrecklichen Gegen = stånden sich auch schreckliche Götter dichtet . Eine Sammlung solcher Lieder aus dem Munde eines jeden Volks über die vor ...
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Abhandlung alten auf's Ausdruck Bild blos Briefe Goethe's Buch Clavigo denken deſſen deutschen dichterischen dieſe Drama Drangperiode durchaus Egmont eigensten Emilia Galotti Empfindung Erkenntniß ersten ewig ewige Jude Faust Faustdichtung Freund ganzen Gedicht Gefühl Geist Gerstenberg gesammte Geschichte Gestalt gewiß Goethe Goethe's Gott Gretchentragödie großen Grund Hamann Handlung Hanns Sachs håtte heißt Helden Herder Herder's Herder's Nachlaß herrlichen Herz höchsten hohen innig iſt Jacobi Jahr jeht jungen Dichter Jüngling Kampf Kraft Kunst künstlerischen laß Lavater Leben lebendig lehten Leidenschaft Lenz Lessing lich Liebe Lieder Menschen menschlichen Mephistopheles muß müſſen Nachahmung Natur neuen Person Philosophie Poesie Recht reinen Religion Rouſſeau sagt Scene Schiller Schiller's Schluß schreibt Schriften Seele ſei ſein ſeiner ſelbſt Shakespeare Shakespeare's ſich ſie ſind Sinn ſondern spåter Spinoza Spinozismus Sprache Straßburg Sturm Theil tief tragische Tragödie unsere Ursprung viel Volks volksthümlichen voll Wahrheit und Dichtung wåre Wehlar weiß Welt Werk Werther Wesen wieder Wort zuleht zwiſchen
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˹éÒ 188 - Den Göttern gleich' ich nicht! Zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
˹éÒ 121 - Seine Plane sind, nach dem gemeinen Stil zu reden, keine Plane, aber seine Stücke drehen sich alle um den geheimen Punkt (den noch kein Philosoph gesehen und bestimmt hat), in dem das Eigentümliche unsres Ichs, die prätendierte Freiheit unsres Wollens mit dem notwendigen Gang des Ganzen zusammenstößt.
˹éÒ 230 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen, wie dem Besten, Der Mond und die Sterne.
˹éÒ 125 - Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern, kann er nicht schildern.
˹éÒ 382 - Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder — überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen.
˹éÒ 193 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 225 - War nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt uns Göttliches entzücken?
˹éÒ 220 - Was ich trage an mir und andern sieht kein Mensch. Das beste ist die tiefe Stille in der ich gegen die Welt lebe und wachse, und gewinne was sie mir mit Feuer und Schwert nicht nehmen können.
˹éÒ 194 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 150 - Götz, vielmehr Weisungen selbst in der ganzen Rundheit einer Hauptperson; auch finden sich hier Scenen die ich im Götz um das Hauptinteresse nicht zu schwächen nur andeuten konnte.